Waffen-Amnestie ein Flop!

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P.O.Ackley schrieb:
Unerlaubter Waffenbesitz usw. oder sehe ich das zu eng

Wenn er die Waffen geerbt hat und diese rechtmäßig angemeldet hat, ist´s ja kein unerlaubter Waffenbesitz.

Das ist ja das was mich so nachdenklich gemacht hat, er hat weder WBK noch sonst etwas die Waffen hat er bei seinem Opa in einem Schrank gefunden.
Die von der Polizei haben die Waffen und Munition angenommen und gut war es. Ich hätte gedacht, das die sich mehr für die Herkunft der Waffen interessieren aber das war nicht so.
 
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Die von der Polizei haben die Waffen und Munition angenommen und gut war es. Ich hätte gedacht, das die sich mehr für die Herkunft der Waffen interessieren aber das war nicht so

Dann soll er froh sein und das ganze vergessen. Bei irgendwelchen alten KK´s werden die auch nicht nachforschen.


Martin
 
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@Steve: deine Gedächtnis scheint auch sehr kurzfristig zu funktionieren: der Vosritzende der Polizeigewerkschaft hat mitunter die schärfsten Forderungen gehabt, was UNSERE Legalwaffen (und nicht altbestände) betrifft... Und wenn Du mal die Studie von Heubrock liest, dann sollten die Behörden mal ganz still sein: es passiert prozentual deutlich mehr mit deren Waffen den mit denen von Jägern und Sportschützen!!!
 
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Und wenn Du mal die Studie von Heubrock liest, dann sollten die Behörden mal ganz still sein: es passiert prozentual deutlich mehr mit deren Waffen den mit denen von Jägern und Sportschützen!!!

Nun das ist aber das Problem. Laut deren Argumentantion und der vieler Bundesbürger, sind die Schußwaffen aus Polizei- und BW-Beständen notwendig für den Fortbestand unserer Zivilisation. Unserer dagegen in den Augen vieler nicht. Genauso wie eben auch die Jagd für viele unnütz erscheind. Daher wäre es eben auch nach meiner Meinung notwendig, das die richtigen Leute, aus Jagd und Schießsport, in der Öffentlichkeit eine bessere Aufklärung betreiben würden. Also nicht Vertreter, die gerade aussehen als wären sie in den Rumtopf gefallen, wie z.B. der Ambacher.


Martin
 
A

anonym

Guest
Und hier gibt es was neues zur Amnestie und unerlaubtes Führen.
Nun kriegen sie wohl einige dran wegen unerlaubtes Führen beim Transport der Waffen zur Polizei. :? Da hätte sich der mündige Bürger doch wohl vorher informieren sollen.

Aber die Braunschweiger wollen die Verfahren wohl wegen geringer Schuld einstellen. Nanu? Wird bei Jägern auch im Falle eines Falles so verfahren?
Oder wird hier der Gleichheitsgrundsatz verletzt?

:roll:
 
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...und genau DAS is die Krux........
jeder ehrliche Bürger (Jäger; Sportschütze; Erbe) will ne Waffe abgeben
(auch die, die bisher nicht registriert waren!!)..was folgt ist ein Strafverfahren..
weil sich Justiz- und Innenministerien nicht einigen können, ob Strafverfolgung erfolgen muß :evil:
...jeder Bürger is doch bekloppt, der dann noch eine illegale Waffe abgibt, wenn er damit rechnen muss, nachher bestraft zu werden. :idea: ...
bin froh, dass die Amnesty rum ist......aber evtl. gibt's beim BECK in Rheinland-Pfalz nochmal ne Amnesty für Waffen beim Nürburgring :twisted:
..da stehen noch genügend leere Container rum :twisted: :twisted: :twisted:
 
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Moin,

heute morgen BR3.:" Wer jetzt noch Waffen abgibt macht sich strafbar. Wer Waffen falsch zur Abgabe transportiert, hat zudem ein Transportvergehen begangen."
 
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Ich muß aber dazu sagen, es geht auch anders. Das LRA in unserer Gegend handhabte das immer sehr unbürokratisch. Für den dortigen Sachbearbeiter ist diese Vorgehensweise unverständlich. Man sollte doch froh sein, wenn diese Dinge einfach abgegeben werden.
Aber bei der deutschen Rechtssprechung liegt es eben immer am Detail. Kenne Fälle von Erben, die im geerbten Gebäude, beim Entrümpeln, eine Waffe fanden, die Polizei holten und dann noch eine Anzeige wegen illegalem Waffenbesitz verpasst bekamen. Zwar kam dann meißt nichts dabei heraus, bei einer Verhandlung, doch alleine den Kosten- und Zeitaufwand könnte man sich schenken. Ich würde mir da schon noch ein wenig mehr Weitblick wünschen, bei unseren Staatsdienern.
Wie hier aber schon erwähnt, dient diese ganze Aktion nur dazu, normale, gesetzestreue Bürger zu kriminalisieren, um von den wirklichen Problemen mit illegalen Waffen abzulenken. Unseren Mitbürgern, mit Migrationshintergrund, 16 Identitäten und der gleichen, schaffen es unsere Hilfssheriffs nicht im geringsten, irgendetwas, selbst en Messer, abzunehmen. Klar, ich weiß schon, das darf man nicht laut sagen und schon gar nicht schreiben, sonst wird man gleich in eine bestimmte Ecke dirigiert.



Martin
 
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Moins,

war am Montag beim Nachbarkreis bei der Waffenbehörde (Landkreis Segeberg) und dort lagen 11 abgegeben Waffen auf dem Boden rum. 3 erkennbare "scharfe" Waffe (1 Revolver, 2 Karabiner), 5-6 Luftgewehre, die anderen Waffen konnte ich nicht erkennen, aber alle Waffen hatten deutlich Rost angesetzt. Die Behörde entsorgt diese Waffen nun teuer - alle Häufchen hatten schön fein Belege und die Begleitsicherung und Untersuchungen werden auch ein paar LEute beschäftigen - und die ehemaligen Eingentümer konnten diese Waffen nicht billiger los werden. Ein voller Erfolg ;-)
 
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Heute Morgen war im Radio zu hören, das im bayerischen LKA über 19000 Waffen abgegeben wurden. Darunter waren sage und schreibe eine MP aus dem 2.WK und ein Sturmgewehr. Ist schon ein sehr hoher Anteil, prozentual gesehen, was da an gemeingefährlichen Kriegswaffen unterwegs war. Zwei bei über 19000. Und genau diese zwei Waffen , so wurde verkündet würden in die LKA Waffensammlung aufgenommen, da diese sammlerisch "wertvoll" sind. :roll: Da hätte es nach meiner Meinung andere waffentechnisch wertvolle Dinge gegeben, die abgegeben wurden. Aber goldene Feuerstutzen und Ferlacher Büchsenmacherhandwerk ist nur was für den Hochofen.


Martin
 
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Noch eine kleine Anekdote. Gestern brachte wieder einer was zum Verschrotten. Ein alte Militärgewehr, rel. gut beieinander. Das LRA nimmt nichts mehr an und so haben die ihn zu uns geschickt. Das Gewehr hing 40Jahre lang in seinem Jägerstüberl und nun will er sich dafür keinen Waffenschrank mehr kaufen. Lustig hierbei ist das was er mir noch erzählte. Er habe die Waffe damals frei bei Big F. gekauft, weil sie ihm gefallen habe, zur Deko praktisch. Der Verkäufer gab ihm noch eine Schachtel Mun dazu, diese hatte er bis heute noch, mit den Worten, wenn er denn mal Lust habe im Wald oder einer Kiesgrube etwas zu ballern. So ändern sich die Zeiten. :roll:


Martin
 
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..und in RLP wurde zwei (!) Tage vor Amnestyende vollmundig in den Medien verkündet, dass man Waffen abgeben könne :shock:
 

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