Vortrag "Jagd im Nationalpark Eifel" am 29.06.

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blaserr93 schrieb:
Discovery schrieb:
Henrich schrieb:
Ohne alte Themen wieder hochholen zu wollen und wieder aufzuwärmen:

http://www.wildundhund.de/438,5430/

Grüße Henrich

Dabei!!! wie hoffentlich eine Menge weiterer Anlieger!

Sagst du Ahnert, Petrak und der ganzen Mischpoke dann mal so richtig deine Meinung? Dann sollte ich auch mal vorbeischauen... :wink:


Hey, dann lernen wir uns ja kennen.... Wir könnten zwei Sitzgruppen bilden,
Förster und Andere... :wink:

Ich sage aber bestimmt nicht alleine meine Meinung... hast Du die letzten Tage
mal mit Begriffen wie "Verlierer Rotwild" gegoogelt?

Na, wie ist´s sehen wir uns am 18.?
 
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blaserr93 schrieb:
Discovery schrieb:
hast Du die letzten Tage
mal mit Begriffen wie "Verlierer Rotwild" gegoogelt?

Nein, wieso sollte ich? Weder rege ich über den NP auf noch stelle ich dauernd Texte hier ein.

Discovery schrieb:
Na, wie ist´s sehen wir uns am 18.?

Ich sehe dich vielleicht, du mich aber nicht.

Tja, manche stehen zu dem was sie tun und sagen - auch in der Öffentlichkeit- besonders wenn sie es vorher angekündigt haben, manche nicht.... :roll:
 
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Discovery schrieb:
blaserr93 schrieb:
Discovery schrieb:
hast Du die letzten Tage
mal mit Begriffen wie "Verlierer Rotwild" gegoogelt?

Nein, wieso sollte ich? Weder rege ich über den NP auf noch stelle ich dauernd Texte hier ein.

I
Discovery schrieb:
Na, wie ist´s sehen wir uns am 18.?

Ich sehe dich vielleicht, du mich aber nicht.

Tja, manche stehen zu dem was sie tun und sagen - auch in der Öffentlichkeit- besonders wenn sie es vorher angekündigt haben, manche nicht.... :roll:

Ich bin wenn nur Zaungast und will mich nicht in euren Streit einmischen, wozu auch?
 
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Gestern in WDR 2 Lokalsender Aachen:

Nachrichten aus dem Rheinland vom 11.12.2007

Zu viele Besucher im Nationalpark Eifel (11:48 Uhr)
Die Besucher des Nationalparks Eifel verscheuchen das Rotwild von seinen angestammten Revieren. Vor allem im Bereich Dreiborner Höhe sei seit der Öffnung des ehemaligen militärischen Sperrgebiets das Rotwild nahezu vollständig verschwunden, so das Landesamt für Natur. Das Landesamt hat nun eine bessere Besucherlenkung in den betroffenen Gebieten gefordert.
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Nachrichten vom 11.12.2007

Zu viele Besucher im Nationalpark Eifel (11:48 Uhr)
Die Besucher des Nationalparks Eifel verscheuchen das Rotwild von seinen angestammten Revieren. Vor allem im Bereich Dreiborner Höhe sei seit der Öffnung des ehemaligen militärischen Sperrgebiets das Rotwild nahezu vollständig verschwunden, so das Landesamt für Natur. Das Landesamt hat nun eine bessere Besucherlenkung in den betroffenen Gebieten gefordert.
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Nachrichten aus Aachen und der Euregio vom 11.12.2007

Eifel: Weniger Rotwild im Nationalpark zu sehen (07:43 Uhr)
Im Nationalpark Eifel ist immer weniger Rotwild anzutreffen. Schuld daran seien nach Experten-Meinungen eine falsche Wegeplanung und die vielen Besuchergruppen, meldet die "Deutsche Jagdzeitung". Die Menschen würden sich nicht an die Regeln im Wald halten. Das Nationalpark-Forstamt bestätigte diese Einschätzung. Man werde an Lösungen arbeiten.
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Discovery schrieb:
Tja, manche stehen zu dem was sie tun und sagen - auch in der Öffentlichkeit- besonders wenn sie es vorher angekündigt haben, manche nicht.... :roll:

Tja, dem Vernehmen nach hast Du beim letzten Mal in Höfen aber nicht viel gerissen. Wir werden sehen, ob Du am 18. besser vorbereitet bist. :wink:
 
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PatrickM schrieb:
Discovery schrieb:
Tja, manche stehen zu dem was sie tun und sagen - auch in der Öffentlichkeit- besonders wenn sie es vorher angekündigt haben, manche nicht.... :roll:

Tja, dem Vernehmen nach hast Du beim letzten Mal in Höfen aber nicht viel gerissen. Wir werden sehen, ob Du am 18. besser vorbereitet bist. :wink:

Hey, man spricht über mich.... darf ich das verwenden? Gerade erst wurden mir rechtliche Schritte angedroht...


Ich darf Deinen Worten entnehmen das Dich die Arbeit von Petrak auch nicht kritischer gegenüber dem Nationalpark werden werden lässt.

Du wirst doch am Ende nicht etwa......
 
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PatrickM schrieb:
Discovery schrieb:
Tja, manche stehen zu dem was sie tun und sagen - auch in der Öffentlichkeit- besonders wenn sie es vorher angekündigt haben, manche nicht.... :roll:

Tja, dem Vernehmen nach hast Du beim letzten Mal in Höfen aber nicht viel gerissen. Wir werden sehen, ob Du am 18. besser vorbereitet bist. :wink:

Es kommt sicher auch darauf an von wem Du diese Information bekommen
hast....

Mein sicherlich subjektiver Eindruck war, das es schon einige Unruhe und vor allem große Zustimmung von den anwesenden Privat-Jägern gab, welche zudem die größte Gruppe darstellte.

Du kannst ja mal hier im Froum nachfragen wie es war, so ein,zwei weitere Forumsteilnehmer waren anwesend.


Das mit der besseren Vorbereitung nehme ich durchaus ernst.

Obwohl ich glaube das jetzt auch mehr Presse anwesend sein wird um unter anderem zu hinterfragen und zu berichten wie man künftig ungebetene Gäste mit drakonischen Strafen belegt, damit das Wild nicht verscheucht und ordnungsgemäß erlegt werden kann :wink:
 
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Die Ranger müssten die gleichen Befugnisse haben wie damals die belgische Militärpolizei. Ein, zwei an der Leine erschossene Hunde würden schon mal abschreckend wirken...
 
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blaserr93 schrieb:
Die Ranger müssten die gleichen Befugnisse haben wie damals die belgische Militärpolizei. Ein, zwei an der Leine erschossene Hunde würden schon mal abschreckend wirken...

Und viel mehr müssten sie sein! Mindestens so viele wie Hochsitze entlang der
Grenzen!

Sobald nur ein Besucher versuchen sollte in den Nationalpark einzudringen so muß auf der Stelle....

Wir leben immerhin in einem Rechtsstaat !
:roll:
 
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Jetzt sinds auf einmal die besucher. Ich frage mich was mit all den truppenübungsplätzen ist, wo das wild (schwarz und rot) am tage auf den schiessbahnen und überall sonst rum steht. da laufen soldaten, fahren panzer, der lärm soll auch nicht gerade leise sein...

Hier in norwegen werden die hirschen normalerweise nicht auf den wiesen und am haus bejagd (nicht aufgrund eines gesetzes, sondern weil es für viele hier keine jagd wäre). Ergebnis: sie stehn dort am abend und zum teil am tag und gucken auf den bauern, der da mit seinem trecker fährt. 300m weiter im wald bekommen sie während der jagdzeit eins auf den rüssel (allerdings strengstens nach nachhaltigem abschussplan!). wenn man in manchen unserer deutschen reviere 6 wochen lang nicht schiesst, stehn sie auch im hochholz und auf den freiflächen. und da gibts auch spaziergänger (übrigens sind das genauso wie wir freie bürger in einem freien land).

Es gibt nur zwei dinge, welches rotwild braucht um tagaktiv zu werden:

ausreichende bestandsdichte für soziales rudelverhalten und jagdruhe.

spaziergänger, panzer und sonstige störquellen werden sehr schnell als harmlos erkannt und die fluchtdistanzen sinken. Dazu brauchts nicht wirklich mehr ranger, die dem bürger auf staatlichem grund die rechte einschneiden! Es gibt hierfür zahllose beispiele.

Eins ist sicher: den hirscheln ist ne wiese zum äsen dreimal leiber als ein dickungsartiger bestand. man muss sie nur lassen.
 
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saujager1977 schrieb:
Jetzt sinds auf einmal die besucher. Ich frage mich was mit all den truppenübungsplätzen ist, wo das wild (schwarz und rot) am tage auf den schiessbahnen und überall sonst rum steht. da laufen soldaten, fahren panzer, der lärm soll auch nicht gerade leise sein...

...

Es gibt nur zwei dinge, welches rotwild braucht um tagaktiv zu werden:

ausreichende bestandsdichte für soziales rudelverhalten und jagdruhe.

spaziergänger, panzer und sonstige störquellen werden sehr schnell als harmlos erkannt und die fluchtdistanzen sinken. Dazu brauchts nicht wirklich mehr ranger, die dem bürger auf staatlichem grund die rechte einschneiden! Es gibt hierfür zahllose beispiele.
...

quote]

Jetzt sind es nach Aussage der NP-Verwaltung wenige Einheimische die absichtlich quer laufen und so das Rotwild verscheuchen...

Zu Militärzeiten haben einheimische Jugendliche genau dort mit Crossmaschinen oder Quad´s mit der Forstverwaltung und. tlw. Militärpolizei
fangen gespielt! Da wurde kräftig abseits der Wege gefahren.... das Wild stand dort und schaute zu...

Es ist auffällig das alle Fehlentwicklungen- von wem auch immer sie aufgezeigt werden - in Nationalpark und in der Darstellung der Nationalparkverwaltung stets in der Schuld von anderen liegen -

:arrow:
Auf der Dreiborner Hochfläche sind wenige querlaufende Einheimische schuld...aber nicht die Touristen!!! Die braucht man ja um den Erfolg zu belegen!

:arrow:
An der falschen Wegeführung sind die Kommunalpolitker schuld, die mit den Versprechungen ernst gemacht haben...

:arrow:
Am Rotwildrückgang in den Nachbarrevieren ist der private Jäger schuld...

:arrow:
Am den Getreide Schwarzwildschäden in den angrenzenden Feldrevieren ist die Eichelmast schuld...

Hier ist der neueste Zeitungsartikel vom heutigen Tag:

http://www.ksta.de/html/artikel/1195816988109.shtml
 

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