Vortrag "Jagd im Nationalpark Eifel" am 29.06.

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Das sich Wunsch(Wahn)vorstellungen nicht mit der harten Realität decken, ist den grünen Utopisten halt nur schwer zu vermiiteln. Genau genommen geht´s gar nicht :roll:

Der Harz (genau wie der NP Eifel) ist nicht nur einfach deshalb ein sich ökolgisch selbst regulierendes Gebiet weil man einen Teil der Fläche "Nationalpark" nennt und dort keine Tiere mehr totschießt. Hierzu wären Flächen erforderlich, die in .de nicht mehr realisierbar sind. WIR wissen´s, aber diese Zusammenhänge kann man halt einem Zeitungsleser schlecht in ein paar Zeilen vermitteln.

Weihei
Wurzelsepp
 
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wurzelsepp schrieb:
Das sich Wunsch(Wahn)vorstellungen nicht mit der harten Realität decken, ist den grünen Utopisten halt nur schwer zu vermiiteln. Genau genommen geht´s gar nicht :roll:

Der Harz (genau wie der NP Eifel) ist nicht nur einfach deshalb ein sich ökolgisch selbst regulierendes Gebiet weil man einen Teil der Fläche "Nationalpark" nennt und dort keine Tiere mehr totschießt. Hierzu wären Flächen erforderlich, die in .de nicht mehr realisierbar sind. WIR wissen´s, aber diese Zusammenhänge kann man halt einem Zeitungsleser schlecht in ein paar Zeilen vermitteln.

Weihei
Wurzelsepp

Wenn man die Kriterien für einen Nationalpark nicht erreicht, dann muß man es ganz einfach lassen mit den Nationalparks!

Ansonsten gerät man in den Verdacht, das der Deckmantel Nationalpark für andere Interessenslagen herhalten soll.
 
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marterhund schrieb:
würde es denn dann noch einen Nationalpark in D geben :?: :roll:

Du meinst, wenn solche flächen nicht als jagdparadiese für Forstbeamte, Politiker und ihre Günstlinge genutzt werden können, ohne dass ihnen der lästige Bürger wie im Staatsforst auf die Finger klopft? Offenbar nicht...
 
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saujager1977 schrieb:
marterhund schrieb:
würde es denn dann noch einen Nationalpark in D geben :?: :roll:

Du meinst, wenn solche flächen nicht als jagdparadiese für Forstbeamte, Politiker und ihre Günstlinge genutzt werden können, ohne dass ihnen der lästige Bürger wie im Staatsforst auf die Finger klopft? Offenbar nicht...

Aber nur noch die nächsten dreissig Jahre, danach muß sich alles selbst regulieren (ansonsten ändert die nächste Forst-Generation die Gesetze oder schaffen neue Ausnahmen von der Ausnahme...)
 
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Discovery schrieb:
Aber nur noch die nächsten dreissig Jahre, danach muß sich alles selbst regulieren (ansonsten ändert die nächste Forst-Generation die Gesetze oder schaffen neue Ausnahmen von der Ausnahme...)

Ich glaub langsam wirds eng auf reinen staatsflächen, weils auch der langsamste Bürger checkt was abgeht. Deshalb kommt jetzt die neue masche der von NGOs verwalteten Naturschutzflächen, z.B. in Form von "Disneyland Naturerbe gGmbH" mit einem NGO Geschäftsführer. Das mit solchen Projekten verbandelte Politiker und Förster begeisterte Jäger sind, braucht nicht wirklich extra erwähnt werden...
 
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man lernt ja nie aus
ich wuste garnicht das es im Nationalpark Wildschaden geben kann, wo sich doch alles selbst überlassen werden soll :shock:
 
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marterhund schrieb:
man lernt ja nie aus
ich wuste garnicht das es im Nationalpark Wildschaden geben kann, wo sich doch alles selbst überlassen werden soll :shock:

in nationalpark bayrischer wald wurde doch eine ziemlich große fläche dem borkenkäfer überlassen.worin liegt jetzt der unterschied wenn man selbiges dem rotwild nicht zugesteht?
 
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in nationalpark bayrischer wald wurde doch eine ziemlich große fläche dem borkenkäfer überlassen.worin liegt jetzt der unterschied wenn man selbiges dem rotwild nicht zugesteht?

wer klärt uns jetzt in dieser Sache auf :?: :?: :?:
 
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Halali schrieb:
in nationalpark bayrischer wald wurde doch eine ziemlich große fläche dem borkenkäfer überlassen.worin liegt jetzt der unterschied wenn man selbiges dem rotwild nicht zugesteht?

Die Rettung des Waldes macht halt mit der Spritzflasche bei weitem nicht soviel Spass wie mit der Büchse...

Borkenkäfer machen sich nicht so gut auf der Strecke und auf dem erlegerfoto...
 
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saujager1977 schrieb:
Discovery schrieb:
Aber nur noch die nächsten dreissig Jahre, danach muß sich alles selbst regulieren (ansonsten ändert die nächste Forst-Generation die Gesetze oder schaffen neue Ausnahmen von der Ausnahme...)

Ich glaub langsam wirds eng auf reinen staatsflächen, weils auch der langsamste Bürger checkt was abgeht. Deshalb kommt jetzt die neue masche der von NGOs verwalteten Naturschutzflächen, z.B. in Form von "Disneyland Naturerbe gGmbH" mit einem NGO Geschäftsführer. Das mit solchen Projekten verbandelte Politiker und Förster begeisterte Jäger sind, braucht nicht wirklich extra erwähnt werden...


Tja, so langsam wird wohl auch die Presse aufmerksam, und bei geplanten Nationalparks wird der Bürger wach.
Naturschutzverbände reden mittlerweile von Mißständen in vielerlei Hinsicht, auch bei der Jagd...
Was so ein wenig Vernetzung doch heutzutage bewirkt...

Schauts Euch an... da sind auch eine ganze Reihe Jäger Mitglied:

http://www.buergerinitiative-nationalpa ... ndex1.html
 
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Dialog zur Einrichtung eines Nationalparks im Siebengebirge:

seit heute im Forum:

"Sehr geehrter Herr .....,

ich muss zugeben, es gibt mittlerweile eine Liste von Informationen, die meine begeisterte Haltung kräftig in Frage stellen. Weniger in Bezug auf die Idee des Nationalparks, sondern in Bezug auf das, was man daraus machen kann. Und da haben Sie recht: Wenn selbst nur die Hälfte dieser Informationen wahr ist, sollte man so etwas nirgendwo wiederholen.

Mit freundlichen Grüßen"
 

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