Verlust der Jagdfreude bis hin zum beenden des Hobbys.

Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
79.119
Auch ich habe einen Vollzeit Job gehabt wer wirklich passioniert wird nicht die Arbeit oder die Familie vorschieben.


Jo, gibts, geschiedene Hilfsarbeiter.

Wer einen einigermaßen vernünftigen Job hat ist heutzutage zu 130% eingespannt, da gibts kein, "ich gehe pünktlich heim, weil ich heute auf den Ansitz muss."
Arbeit ist da und muss erledigt werden, egal wie.
Mein Vater, 83 und vor 20 Jahren in Rente gegangen schüttelt nur noch den Kopf, egal was er beruflich erlebt hat, heute wird mehr Einsatz verlangt.
 
Registriert
30 Jul 2019
Beiträge
3.395
Danke @Mauser-Jäger . Die freigewordene Zeit haben meine Kinder schon in Anspruch genommen, langweilig wird's mir auf keinen Fall.

An alle anderen: Ich wollte hier nicht pampig oder undankbar rüberkommen. Ich wollte einfach nur meine Erfahrung teilen, denn das ist das, wonach im Eingangspost gefragt wurde:
https://forum.wildundhund.de/thread...n-zum-beenden-des-hobbys.112615/#post-3584045
Und für mich ist das genau der Zweck, für den diese Foren da sind: Der Austausch, sich auch mal Gedanken von Leuten durchlesen zu können, die andere Erfahrungen gemacht haben. Weswegen mich die "warum schreibst du dann hier noch"-Antworten etwas verwundern.

Allerdings fand ich es als Jungjäger ermüdend, auf jede Frage - egal welche - hier immer die gleichen Antworten zu bekommen: Die 3-Wochenkurse sind schuld, die Staatsforsten sind schuld, zur Jagd muss man geboren sein, du hast keine Passion, ohne jagdliches Umfeld darf man erst gar nicht anfangen zu jagen, zu meiner Zeit, da mussten wir 10 Füchse schießen bis ein Jährling frei war, etc. Den Teil werde ich nicht vermissen.
Du scheinst ja so ziemlich alles ermüdend zu finden.
Das wiederum finde ich ziemlich ermüdend, wenig inspiriert und wenig insprierend.
Und wenn Dir die Antworten, die von durchaus lebenserfahrenen Menschen gegeben werden, so offenbar alle nicht gefallen, dann spätestens ist es Zeit für
"Get off the train, if you don't like the Destination"
anstatt Dich in einer Tour drüber zu beklagen, dass Du nix siehst, nix schiesst und permanent noch falsche Ratschläge bekommst.

Letzter Tipp. Fang das Saufen an.
1. gut gegen schlechte Laune
und
2. das kann wirklich jeder
und
3. das Problem mit der Jagerei löst sich dann auch früher oder später von selbst.

Prost und Tschüß
 
Registriert
25 Mai 2011
Beiträge
3.323
Ich fasse mal die Reaktionen zusammen:
Falsches Revier, falscher Jagdherr, falsches Equipment, falsche Erwartungen, Schuld sind die 3-Wochenkurse (meiner hat 9 Monate gedauert), zu wenig Biss, zu verbissen, zu wenig Geld ausgegeben, ich soll mir jemandem das zeigen lassen und gleichzeitig meinen eigenen Weg gehen. Ich muss nur weiter machen und nicht aufgeben, aber gleich ein anderes Hobby suchen. Außerdem bin ich kein echter Jäger und es gibt noch die Geschichte von dem Bekannten, der ...
Kann mir jemand noch ein gutes Kaliber empfehlen?
.308 Winchester
 
Registriert
15 Jan 2010
Beiträge
4.803
Letzter Tipp. Fang das Saufen an.
1. gut gegen schlechte Laune
und
2. das kann wirklich jeder
und
3. das Problem mit der Jagerei löst sich dann auch früher oder später von selbst.

.., 4. nie nüchtern werden, und weiterhin im Forum posten .... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
4 Nov 2016
Beiträge
522
Du scheinst ja so ziemlich alles ermüdend zu finden.
Das wiederum finde ich ziemlich ermüdend, wenig inspiriert und wenig insprierend.
Und wenn Dir die Antworten, die von durchaus lebenserfahrenen Menschen gegeben werden, so offenbar alle nicht gefallen, dann spätestens ist es Zeit für
"Get off the train, if you don't like the Destination"
anstatt Dich in einer Tour drüber zu beklagen, dass Du nix siehst, nix schiesst und permanent noch falsche Ratschläge bekommst.

Letzter Tipp. Fang das Saufen an.
1. gut gegen schlechte Laune
und
2. das kann wirklich jeder
und
3. das Problem mit der Jagerei löst sich dann auch früher oder später von selbst.

Prost und Tschüß

*Plonk*
 
Registriert
17 Nov 2009
Beiträge
2.716
Sorry, aber die Neigung einiger Jäger, die Jagd zum allein seligmachenden Lebenszweck zu verklären, welcher der Passionierte sich quasi zölibatär - gerne auch unter Verzicht auf beruflicher Erfüllung und / oder Familie - zu verschreiben hat, die trägt mit Gewissheit nicht dazu bei, die Freude Anderer an dieser Tätigkeit zu fördern.
Familie kann unter jedem Hobby leiden, dass die anderen Familienmitglieder nicht teilen.
Ich sehe auch keine Auftrag die Freude Anderer zu fördern. Die muss schon von einem selbst kommen. Was nützt es eine Einladung auf einen Bock auszusprechen und der Eingeladene stöhnt nur rum, dass sich nichts hat blicken lassen? Da ist mein Versuch Freude zu fördern verpufft.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Ich fasse mal die Reaktionen zusammen:
Falsches Revier, falscher Jagdherr, falsches Equipment, falsche Erwartungen, Schuld sind die 3-Wochenkurse (meiner hat 9 Monate gedauert), zu wenig Biss, zu verbissen, zu wenig Geld ausgegeben, ich soll mir jemandem das zeigen lassen und gleichzeitig meinen eigenen Weg gehen. Ich muss nur weiter machen und nicht aufgeben, aber gleich ein anderes Hobby suchen. Außerdem bin ich kein echter Jäger und es gibt noch die Geschichte von dem Bekannten, der ...
Kann mir jemand noch ein gutes Kaliber empfehlen?



50 Beowulf 🤘🏼
45-70 Gov. ❤️
8x57 🤮


Bleib gschmeidig und halte es wie Klaus.

99EB11EB-574F-4754-BEA1-4CF4B9AA8DC5.jpeg



Die Entscheidung muss für dich stimmen & nur für dich.
Ich kann mir ein Leben ohne Jagd auch nicht mehr vorstellen, vor 12 Jahren hab ich ähnliches über ein anderes Hobby gesagt & heute fehlts mir überhaupt nicht mehr.
Mach dein Ding.
 
Registriert
20 Jun 2019
Beiträge
1.381
Ich fasse mal die Reaktionen zusammen:
Falsches Revier, falscher Jagdherr, falsches Equipment, falsche Erwartungen, Schuld sind die 3-Wochenkurse (meiner hat 9 Monate gedauert), zu wenig Biss, zu verbissen, zu wenig Geld ausgegeben, ich soll mir jemandem das zeigen lassen und gleichzeitig meinen eigenen Weg gehen. Ich muss nur weiter machen und nicht aufgeben, aber gleich ein anderes Hobby suchen. Außerdem bin ich kein echter Jäger und es gibt noch die Geschichte von dem Bekannten, der ...
Kann mir jemand noch ein gutes Kaliber empfehlen?

30x173mm, Urankern . Denn Warschauer Pakt kann immer kommen!
Ich fand diesen Missionseifer auch iwie befremdlich. Aber einige fühlen sich glaub ich in ihrem Lebensinhalt bedroht, wenn man sowas schreibt. Wenns dir nicht taugt, dann verkauf den ganzen Plunder und mach was, woran du Freude hast. Ich persönlich habe als weiteres Hobby auch noch Gerätetauchen. Aber jagen geht mir noch ne Spur mehr ins Blut...
 
Registriert
9 Okt 2016
Beiträge
198
Ich weiß nicht die Freude an der Jagd habe ich nie verloren was aber schon mal verloren gegangen ist. War das vertrauen an Mitjäger und an denn Jagdherrn. Und auch so manches revierloses Jahr kann einen zum verzweifeln bringen. Aber das ist halt mal so.

Fürs selber Pachten fehlt der Zaster und als Begeher ist man oft der dumme.
 
Registriert
30 Jun 2013
Beiträge
5.844
Ich weiß nicht die Freude an der Jagd habe ich nie verloren was aber schon mal verloren gegangen ist. War das vertrauen an Mitjäger und an denn Jagdherrn. Und auch so manches revierloses Jahr kann einen zum verzweifeln bringen. Aber das ist halt mal so.

Fürs selber Pachten fehlt der Zaster und als Begeher ist man oft der dumme.
(y)(y)(y) so sieht's leider aus. Vor allem auch, wie schnell sich die ,,Mitjäger" von einem abwenden, wenn die Pächter der Meinung sind, dass sie dir dann aufgrund fehlender Strecke (obwohl man so oft es ging draußen war) kein Schein mehr geben.
Und da zählt nichts mehr, weder deine Arbeitseinsätze noch sonst was.

Aber so ist das halt und entweder man ,,haut in Sack", oder sucht nach neuen Jagdgelegenheiten, was aber alles andere als einfach ist, wenn man die Jagd so betreiben will wie man (ich) sie gelernt hat.
Aber es gibt sie noch, die Jäger die Waidgerecht jaagern, aber den/die in der näheren Umgebung zu finden ist schwer, da es auch immer weniger werden:sick:
MfG.
 
Registriert
30 Jun 2013
Beiträge
5.844
Wenn jeder Jäger Botschafter der Jagd ist, dann ist es sein Auftrag, die Freude an dieser Tätigkeit weiterzuvermitteln.
Das war vielleicht vor 50 jahren so, heute ist sich jeder selbst der nächste!
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die sind bzw. werden immer weniger.
MfG.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
8
Zurzeit aktive Gäste
89
Besucher gesamt
97
Oben