Verhalten von Standschützen gegenüber Hunden bei Drückjagden

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so ist das im leben...zwangsläufig erhöht sich die zahl derer...und so weiter und so fort...
und den macker lässt du hier gerade raushängen.
wenn du mir was persönliches mitteilen möchtest, benutz doch bitte die pn funktion.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von T.B.C. Gerhard:
hi allerseits,




so einen fall hatte ich auch schon mal!
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die kostenübernahme war damals geregelt und im nachhinein hatte der ARME pächter leider kein geld zur verfügung und ich bin auf den kosten hängengeblieben!!
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im endeffekt ist es aber zumindest bei uns so, das wir die jäger mit denen wir baujagern gehen auch kennen.
[ 15. Februar 2007: Beitrag editiert von: T.B.C. Gerhard ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Bekannt war der Herr ja...
Aber der Nachfolgebauhundeführer ist auch schon eines Besseren belehrt worden!
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Als hätten wir´s gesagt...

@Olaf:
Mir stehen die Tränen in den Augen wenn ich sowas lese... Leider entspricht es der Wahrheit!
Traurig, wie manche mit Tieren (unseren Begleitern und Helfern) umgehen!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von RoteZora:
1. ... Keulenschüsse, fälschlich erlegte Bachen oder Böcke...

2. Was ich mir als HF wünsche:
- daß der Hund nach Abblasen der Jagd mit zum Streckenplatz genommen wird, wenn er sich denn fangen läßt (bei meinen Airedales ist das die Ausnahme)
- daß der Standschütze die Nummer auf der Weste notiert und mich anruft und informiert
- das wenn die Nummer nicht lesbar war, die Jagdleitung informiert wird mit kurzer Beschreibung des Hundes
- daß man NIEMALS schießt, wenn die Hunde unmittelbar am Wild sind
<HR></BLOCKQUOTE>

1. Sind leider mehr die Regel als die Ausnahme, lieber Maddin!

2. Richtig! Schön wär´s, wenn´s immer so wäre![/QB][/QUOTE]

Hallo,
ich glaube, Du bist zu oft auf den falschen Jagden!!!!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von RoteZora:


@hubbert:
Vielleicht ist es wirklich etwas übertrieben.
Aber, ich sollte mal aus einer Strecke von 22 Stück Rehwild 3 Stück für eine Gastwirtschaft aussuchen. Ich hatte herbe Probleme 3 brauchbare Stücke zu finden!

<HR></BLOCKQUOTE>

So etwas habe ich noch nie erlebt. Wenn der Jagdleiter eine entsprechende Ansage macht und die Schützen sich entsprechend verhalten, gibts da keine Probleme.

Dass Sauen mal nen schlechten Schuss haben, ist nicht zu vermeiden, aber beim Rehwild gilt auf allen Jagden die Regel:

"Keine Schüsse spitz von vorn oder von hinten, Rehwild ist nur zu beschießen, wenn es mit allen 4 Läufen den Boden berührt."
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von RoteZora:
[QB]

Lieber Maddin, ich weiß nicht...QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Bis dahin stimme ich Dir zu.
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Mal ganz im Ernst: die krassesten Fehlabschüsse und übelsten Keulenschüsse habe ich bei eine mittelgroßen Privatjagd ohne jedwede / bzw. federführende Beteiligung von offensichtlichen Bezahl-Gästen, Holländern und Förster erlebt. Ganz im Gegenteil die / der Förster durfte die Nachsuche machen.

Ich streite die Existenz von Mißständen nicht ab. Aber zu Stammtisch Parolen und Verallgemeinerungen besteht kein Grund. Es schadet nur und ändert konstruktiv nichts an eventuell real existierenden Mißständen.

Genauso wenig wie es Sinn macht angebliche große oder regelmäßige Konflikte von HFs und Standschützen heraufzubeschwören.
Fakt ist HFs und Standschützen brauchen einander um zusammen eine erfolgreiche und schöne Drückjagd zu erleben. Nach meiner Erfahrung weiß die deutliche Mehrheit der Beteiligten das auch und verhält sich entsprechend.

Wenn ein Standschütze unsicher im Umgang mit Hunden ist und sich nicht sicher ist, wie das funktioniert, diesen fremden Hund in den Fahrerraum zu sperren (weil er z. B: keinen Kombi hat oder der Kofferraum voll ist), dann maße ich es mir als HF nicht an das zu verurteilen. Meistens es doch so, dass die Hunde nach Abblasen recht schnell (innerhalb 10 – 30 Minuten) wieder zurückkehren. Wenn man den Hund mitnehmen kann ist gut, wenn nicht auch kein Drama. Allerdings nur SOLANGE!!! keine Bahnlinien, Straßen o. ä. in der Nähe sind, dann bitte versuchen dem Hund irgendwie habhaft zu werden auch wenn’s die letzte Stulle kostet.


Was mir jedoch noch eingefallen ist, was ich von Standschützen erwarte.

- wenn die Jagd zu Ende ist und es zurück zum Streckenplatz geht: BITTE etwas langsamer durch den Wald fahren, denn oft sind noch Hunde unterwegs!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Airedale:


1. Bis dahin stimme ich Dir zu.
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2. Ich streite die Existenz von Mißständen nicht ab. Aber zu Stammtisch Parolen und Verallgemeinerungen besteht kein Grund.


3. wenn die Jagd zu Ende ist und es zurück zum Streckenplatz geht: BITTE etwas langsamer durch den Wald fahren, denn oft sind noch Hunde unterwegs!
<HR></BLOCKQUOTE>

1. Fein!

2. Ich habe lediglich von Jagden gesprochen, auf denen ich hier bei mir war. Andere HF könnten das bestätigen.
Noch ein Bleistift: Dem Pirschbezirkler wurde versprochen, dass keine DJ durchgeführt wird, wenn der Abschuß bis zum Tag x erfüllt ist.
Zwei Tage vor dem Tag x wurde der Abschuß erfüllt... und siehe da, am Wochenende machte der Staat eine DJ.
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3. Das ist mal vollkommend richtig! Die meisten fahren zum Sammelplatz, als gäbe es kein Morgen mehr!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hubbert:


So etwas habe ich noch nie erlebt. Wenn der Jagdleiter eine entsprechende Ansage macht und die Schützen sich entsprechend verhalten, gibts da keine Probleme.

Dass Sauen mal nen schlechten Schuss haben, ist nicht zu vermeiden, aber beim Rehwild gilt auf allen Jagden die Regel:

"Keine Schüsse spitz von vorn oder von hinten, Rehwild ist nur zu beschießen, wenn es mit allen 4 Läufen den Boden berührt."
<HR></BLOCKQUOTE>

Dann hast du wohl die richtigen Jäger in deiner Umgebung. Ich leider nicht!
Ich versuch doch hier nicht mit Lügen mich wichtig zu machen! Wer mich kennt, weiß, dass ich ein Freund der Wahrheit bin.
Deswegen geh ich ja nichtmehr auf diese Jagden.

Wenn sich an diese Regeln jeder halten würde, gäbe es diese Diskussion nicht!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von RoteZora:


Noch ein Bleistift: Dem Pirschbezirkler wurde versprochen, dass keine DJ durchgeführt wird, wenn der Abschuß bis zum Tag x erfüllt ist.
Zwei Tage vor dem Tag x wurde der Abschuß erfüllt... und siehe da, am Wochenende machte der Staat eine DJ.
<HR></BLOCKQUOTE>

Moin RZ!

Davon ausgehend, dass solche ein Versprechen Humbug ist, weil ein Pirschbezirk erstens nicht eine gesamte Jagdfläche umfasst und zweitens der Gesamtabschuß dieser staatlichen Verwaltungsjagd betrachtet werden sollte, frage ich mich schon, was einen BGS-Inhaber daran stört, wenn der Jagdherr in seinem Revier (mit "seinem" meine ich nicht die dem BGS´ler zur Bejagung freigegebene Fläche) eine Drückjagd abhält.

Kurz was zu den von Dir erwähnten ach so schlimmen Schüssen: Keulenschüsse sollten und können weitestgehend vermieden werden.
Meist schon dadurch, dass der Jagdherr bei der Begrüßung darauf hinweist, dass jemand, der ein Stück Wild dort trifft, dieses ohne Abzüge zu erwerben hat.
Weiter vorher hast Du Dich, wenn ich mich recht entsinne, auch die Schüsse auf die Schlegel nicht gutgeheissen.
Öhm, warum?
Ein Schuss auf das Schulterblatt ist tödlich.
Viele Schlegel müssen auch bei Treffern hinter das Blatt verworfen werden, weil dort dicke Hämatome sind oder durch das Querstehen des Wildes im Schuß zumindest die eine total Kaputt ist. Wohlgemerkt - das gilt auch für die Einzeljagd!

W. - den Dein Gekeife mit Gizmo ein wenig sehr verwundert
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:
W. - den Dein Gekeife mit Gizmo ein wenig sehr verwundert<HR></BLOCKQUOTE>

Vor und nach der Hitze sind sie immer besonders zickig...
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutzel:


Moin RZ!

Weiter vorher hast Du Dich, wenn ich mich recht entsinne, auch die Schüsse auf die Schlegel nicht gutgeheissen.
Öhm, warum?
Ein Schuss auf das Schulterblatt ist tödlich.
Viele Schlegel müssen auch bei Treffern hinter das Blatt verworfen werden,
<HR></BLOCKQUOTE>

icon_biggrin.gif
Also Schlegel oder Schlögel bezeichent allgemein die Keule, ist das bei ÖJV-Rehen nun anders?
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Olaf
der gerne dazu lernt und die Schulter immer für das Blatt hielt
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Airedale:


Vor und nach der Hitze sind sie immer besonders zickig...
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<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn Du nicht grade mit Deinem " Junfjägersein" kokettierst, redest Du auch nur über Deine Hunde, oder?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von frodo:
Schade um den interessanten Fred.<HR></BLOCKQUOTE>

Du sagst es....
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von frodo:
Schade um den interessanten Fred.<HR></BLOCKQUOTE>

Richtig!!!! Irgendwie scheinen sich in jedem thread immer inige zu finden die das Waden beißen nicht sein lassen können!
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