<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhuntingdogs:
wenn die Jagd tatsächlich zuende ist und der Hund wirkt orientierungslos, mitnehmen und unverzüglich den HF anrufen. Gleiches gilt bei verletzten Hunden etc.
Sonst bin ich aber der strikten Meinung, Finger weg von fremden Hunden. Diese sind nicht zu herzen, zu füttern oder zu locken schon gar nicht während der Jagd.
...
<HR></BLOCKQUOTE>
aus meinem ersten Post von Seite 2 zur Erinnerung. Man kann auch Widersprüche konstruieren und Mißverständnisse mit aller Gewalt suchen!
Auch das Beispiel von Hischkäfer greift da wohl nicht, denn wenn der Hund zum Sammelpaltz zürückkommt, dann hat er sich ja orientiert und sitzt nicht über Berg und Tal etc usw. ...
Mein GM hat sich auch schon verhaspelt und ist zum Wagen zurückgelaufen. Ein Mitjäger, der schon an den Fahrzeugen war, hat die Kofferraumklappe geöffnet, und GM hat sich in den Kofferraum gelegt und auf mich gewartet. Solche Situationen meine ich nicht.
Ebenso hat mein Teckel den Anschluß einmal verloren und ist zum Ausgangspunkt zurückgelaufen. Das war ihm aber wohl eine heilsame Lehre. Ich denke, dass da ein Einsammeln eher hinderlich gewesen wäre. Und deshalb sind wir hier genau beim Theama, nämlich zu diskutieren wie Probleme am besten vermieden werden, anstatt jetzt hier pauschale Empfehlungen mit Schreiben an den JghV und Artikeln in der W&H zu entwerfen.
Und @frodo vielleicht kommt mein Interesse an diesem Thema ja eher aus dem Wunsch mir unerklärliche Gebräuche und Denkweisen verständlich zu machen als aus der Lust am Streiten!
Zum Auflösen des Bails schrieb ich auch in einem der früheren Postings etwas vom Schuß in den Boden.
Weil aber hier für mich ein anderer Eindruck entstanden ist, möchte ich ganz deutlich machen, dass erstens jetzt nicht Legionen von "Hundefängern" auf den Ständen sitzen sollen, die gutmeinend jeden Hund anfüttern und anleinen; und zweitens, dass am von Hunden gestellten Wild Vorsicht zu walten hat und nicht Jungjäger Hain Blöd oder Methusalem da den Retter in der Not spielt und die Hunde auf den stairway to heaven schickt.
Beides habe ich zumindest in Ansätzen erlebt, (Erschiessen einer Sau, die von einem Hund gehalten wird usw.)
Und da ich auch an 1-2 Jagden teinnehme hätte ich auch noch ein paar Wünsche mehr, die aber schon anderen Ortes hier im Forum geäußert wurden. Diese beziehen sich auf die Ansprache vor der bzw. die Einladung zur Jagd.
Es gibt Beständer, die erwähnen die Hunde maximal und andererseits gibt es welche, wohl eher auch selbst HFs, die machen einen riesen Aufwasch um die Hunde. Es gibt auch Jagden, da rennt die halbe Corona der Durchgeher mit Saufeder rum und andererseits Veranstaltungen, da ist ein großes Klappmesser schon viel.
Von Superhunden schrieb ich auch nichts, allerdings jagt nicht jeder Hund acht Kilometer weiter oder bleibt fünf Tage im Revier(en). Ich weiß auch gar nicht, ob ich so einen zurückhaben möchte. Jedenfalls schlagen sich auch die größten Solojäger (Bracken und Wachtel) bei. Wie Gizmo u. Wutzel in einem anderen Thread schrieben, sind diese Hunde auch als Durchgeher zu führen. Wenn es also hier zu einem zentralen Problem wird, dass Hunde ein "TAXI" zu Muttern brauchen, soll es etwa nicht erlaubt sein, draüber zu diskutieren, warum das so ist?
100% Zustimmung: Wenn das Kind im Brunnen liegt rausziehen, ergo: Am Ende, der Jagd desorientierte Hunde mitnehmen.
Manche Hunde lassen sich aber gar nicht von Fremden fangen, was dann?
Dehalb u.a. meine Bitte (aus einem der ersten Post) Hunde beobachten und Beobachtungen mitteilen.
[ 18. Februar 2007: Beitrag editiert von: boarhuntingdogs ]