Vergleich Vorstehhunde - Leistung im Feld

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barry08 schrieb:
Na ja, die üblichen Verdächtigen wurden schon genannt.

Wenn Du was exquisites, gutes, nettes, schönes, intelligentes haben möchtst, bleibt fast nur de Magyar Vizsla übrig. Wenn du Hundeverstand, Einfühlungsvermögen und ein entsprechendes Revier hast, ist das die Stradivari unter den Vorstehhunden. Aber aus einer Stradivari bekommt nur der Könner entsprechende Töne heraus, bein Laien kann sich auch bei der Stradivari der Klang nicht entfalten :wink:

Hallo barry,
das mit der Stradivari hat du schön gesagt :) diese Beschreibung trift sehr gut den Charakter der MV´s
Ps stammen die nicht von den DK´s ab ?
 
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wilddieb63 schrieb:
Hallo barry,
das mit der Stradivari hat du schön gesagt :) diese Beschreibung trift sehr gut den Charakter der MV´s
Ps stammen die nicht von den DK´s ab ?
... schon1270 wird über die Magyaren berichtet:.. besaßen sie Lagerhunde, Wachhunde, Hüterhunde, Zughunde und die gelben Vizslas...
... Zweifelsohne wurde der Ur-Vizla mit anderen Hunde- und Jagdhunderassen gekreuzt. Offensichtlich jedoch wurden diese Kreuzungen mit dem ursprünglichen Vizsla zurückgezüchtet, denn alle anderen Jagdhunde haben einen schwarzen Nasenschwamm,nur die des Vizsla ist Fleischfarben. Der Vizsla ähnelt sogar heute noch in der Farbe und im Haarkleid den hellen Wildhunden der russischen Steppen.... (aus "Der Magyar Vizsla" von I. Cammineci)
 
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wilddieb63 schrieb:
Hallo
Für´s Feld ganz klar an erster Stelle kommen für mich die Deutsch Kurz Haar
DD sind nicht zu verachten
DK sind für mich aber die eleganteren Hunde was die Wasser und Feldarbeit betrifft stehen sie für mich an Nummner 1
Auch ist HD bei der Rasse kein Thema

Aber wie bei allen Hunderassen solltest du dir den Zwinger der Hundes sehr genau aussuchen.Am besten sich in Ruhe mit fachkunder Beratung den geeigneten Hunde (Rasse ) wählen

Den über Geschmack kann man vörzüglich zündeln ääh meine streiten
:wink:
PS Gruß von meinen zwei DK´s :lol:

Was den DK betrifft stimme ich Dir absolut zu, gefällt mir auch extrem gut. Ich war mir schlicht nicht sicher ob ich den DK entsprechend handeln könnte. Wollte einen Hund, der eher klassisch 'unter der Flinte' sucht und da war ich mir nicht sicher, ob mir das mit einem DK so gelingen würde. Was die Elegance bei der Arbeit betrifft finde ich einen DK (oder Pointer?) auch toll. Nun habe ich einen DD, der ein bisschen im Typ des DK steht :) und den total perfekten Hund :wink: :wink: :wink:

Grosso
 
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Wenn man über den Tellerrand blickt und die ganze Geschichte objektiv betrachtet, lassen sich zur Leistungsfähigkeit im Feld sehr wohl verallgemeinernde Aussagen treffen:

1. Ich meine sehr fest, dass sich kaum eine Rasse finden lassen wird, die über alles die Leistungen des Englischen Setters im Feld schlagen kann. Period.

Allenfalls Ponter, dies aber eher unter Bedingungen, die es in Deutschland nicht gibt (Hitze, verstreut liegendes Wild auf seeeehr großen Flächen). Die Frage ist vielmehr, ob irgendjemand die Leistungen eines Spezialisten wie des Englischen Setters in Deutschland wirklich benötigt? Allein schon aus der Formulierung Deiner Frage ergibt sich für mich klar: Du gehörst jedenfalls nicht zu diesem sehr kleinen Kreis.

2. Von den kontinentalen Vorstehhunden dürften der DK und der Bretone im Feld im Schnitt die besten Leistungen bringen.

3. Wenn Du auf Wasserarbeit Wert legst, wird das Bewerberfeld natürlich gleich viel größer und die ganzen rauhhaarigen und langhaarigen deutschen Vorstehhunde drängen sich auf. Der beste Wasserhund in meiner Umgebung ist allerdings ein............Wachtel!

ULE
 
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Und den besten hat noch keiner genannt:

Deutsch-Langhaar,

ruhig, ausgeglichen, zuverlässig, wasserfreudig, raubwildscharf


WH
T.
 
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Bin schon hinter vielen Hunden auf Prüfungen hergelaufen.
Dass "Meisterführer" - unabhängig von der Hunderasse - mit ihrem Hund scheiterten, ist die Ausnahme.
Wer einen (seinen) Hund wegen fehlender Möglichkeiten (was er ja vorher wissen müsste) nicht einarbeiten kann, darf auch nicht große Leistungen erwarten.
Besonders im Feld zeigen sich die speziellen Eigenschaften, die erst in Kombination den guten Hund auszeichnen.
Nur Nase oder Suche, noch Führigkeit herauszupicken bringt da nicht das ganze Bild, was aber auch nur gezeigt werden kann, wenn was an Wild da ist.
Das gilt auf allen Gebieten des jagdlichen Einsatzes von Jagdhunden und nicht nur im Feld.
 
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TicTac schrieb:
Und den besten hat noch keiner genannt:

Deutsch-Langhaar,

ruhig, ausgeglichen, zuverlässig, wasserfreudig, raubwildscharf


WH
T.

Doch, must nur die erste Seite lesen :mrgreen:
Mein Pächter führt einen, toller Hund aber mich hat das lange Fell halt nicht überzeugt, deswegen DD.
WH Michael
 
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TicTac schrieb:
Und den besten hat noch keiner genannt:

Deutsch-Langhaar,

ruhig, ausgeglichen, zuverlässig, wasserfreudig, raubwildscharf


WH
T.


....und im Schnitt so ziemlich die schlechtesten Feldhunde (denn nach denen war gefragt!), die sich finden lassen.

Ich hatte mal eine DL-Dame, die hatte nicht mal im Ansatz Anlagen zum Vorstehen und zur Quersuche. Das soll seinerzeit kein Einzelfall gewesen sein... Beim Verlorenbringen und im Wasser war sie dafür umso besser.

ULE
 
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Wir sind mit dem Pudelpointer nun in der dritten Generation top zufrieden.
Würde mir keinen anderen Hund mehr zulegen.
Sehr Intelligent, Jagd mit Köpfchen.
Und das beste ist, steht einwandfrei die Sauen vor.
Schon etliche vor dem Hund erlegt.
Gruß und Waidmannsheil
 
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Moosjäger schrieb:
[quote="Sauenflüsterer":14ewc6d7]
Und das beste ist, steht einwandfrei die Sauen vor.
Schon etliche vor dem Hund erlegt.
Gruß und Waidmannsheil


:?: :?: :?: :roll:[/quote:14ewc6d7]
Warum :?: :?: :?:

Macht auch mein Vizsla: Steht vor der Dickung und zeigt an...
Wie das mit dem Erlegen vor dem Hund funzt, weiss ich nicht. Die sind immer hach hinten rausgefahren :cry:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Sauenflüsterer schrieb:
Und das beste ist, steht einwandfrei die Sauen vor.
Schon etliche vor dem Hund erlegt.

Selbes weiß ich von nem - - - - English Setter! :shock: :wink:
 
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Also das läuft so:

Ich geh mit dem Hund spazieren (Hündin).
Sie läuft eigentlich fast immer in Sichtweite.
Am vorstehen erkenn ich ob es Fuchs oder Sau ist.
Den Fuchs steht sie Bolzenfest vor, auch unmittelbar auf ein zwei Meter.
Wenn sie Sauen vorsteht, wird sie langsam, duckt sich, und zittert mächtig beim vorstehen. Wenn sie nah an die Sauen kommt, so ca. 20-30 meter, geht sie nicht mehr weiter sondern wartet bis ich bei ihr bin und lässt mich nun einen meter vor ihr gehen. Nun weiß ich ziemlich genau wo die Sauen liegen (z.B. hinter einem umgestürztem Baum, Krone etc.). Entweder warte ich jetzt bis die sauen von alleine aufstehen oder ich mache noch ein zwei Schritte. Wenn man leise genug ist stehen sie langsam auf und man kann "ohne Zeitdruck" einen sauberen Schuss anbringen. Wenn ich mit meinem Bruder zusammen gehe und der Hund zeigt uns an wo die Sauen liegen, umstellen wir zu zweit so weit wie es geht, immer in Sichtweite. Wenn sie außer Sichtweite vorsteht heißt es warten. Das kann 20 oder 30 Minuten dauern, aber sie schmeißt sie immer raus. ca. 70 % treibt sie vor die Büchse (arbeitet mit Köpfchen). Als junger Hund hat sie mal einen Schmiss abbekommen, seitdem ist sie vorsichtig. Eine kranke Sau stellt sie einwandfrei, ohne selber was abzubekommen. So macht die Jagd Spaß!
Gruß und Waidmannsheil
 
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the dogfather schrieb:
....und im Schnitt so ziemlich die schlechtesten Feldhunde (denn nach denen war gefragt!), die sich finden lassen.
Ich hatte mal eine DL-Dame, die hatte nicht mal im Ansatz Anlagen zum Vorstehen und zur Quersuche. Das soll seinerzeit kein Einzelfall gewesen sein... Beim Verlorenbringen und im Wasser war sie dafür umso besser.
ULE

So ein Quatsch - ist offenbar ein Einzelfall oder ein schlechter Zwinger.
So was sortiert dann der Markt aus.
Seit 15 Jahren führe ich DL, das ist mir noch nie vorgekommen.
Horrido
T.
 

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