Heute im Wasser, morgen im Feld, im Schilfe verwiesen, im Walde verbellt, das Raubzeug gewürgt, das Nutzwild gebracht, das ist es, was unseren Deutsch-Kurzhaar so wertvoll macht !
Schon 1900 Stand im Vorwort des DGStB :
Im Schilfrohr heute und morgen im Feld.
Im Walde verwiesen oder verbellt,
Raubzeug gewürgt,
das Verlorene gebracht.
Das ist es,
was den Gebrauchshund macht.
Ich würde mir überlegen, welchen Hund ich für mein Revier mit welchen Eigenschaften brauchen würde.
Was nützt mir ein Vorsteher der Hühner auf 200 Meter festmacht, wenn ich nur Fasane habe und ich einen Hund haben will, der unter der Flinte sucht und Vorsteht.
Da kann ich dann beim Besuch von Prüfungen VJP HZP durchaus Unterschiede auch in den Rassen DK, DL, DD, KLM feststellen.
Beim Wasser ist es ähnlich und wer sich auf der Jagd umschaut, der wird doch eine gewisse Tendenz erkennen.
Da sucht der DK und DD doch deutlich im Durchschnitt weiter als der DL oder KLM.
Habe ich das alles logisch durchdacht, sehe ich mich in der Rasse nach den Eigenschaften um, die mir wichtig sind.
dann spielen natürlich Haarfarbe, Augenfarbe, Rüde oder Hündin, eher groß oder klein, eher Kopfhund oder anhänglich eine Rolle. Nicht zu vergessen die Schärfe.
Zum Schluss kauft mann sich den Hund, denn die Ehefrau am liebsten mag, meistens einen Langhaarteckel