Vergleich Vorstehhunde - Leistung im Feld

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@ Tavor

Vergess die Pudelpointer nicht, die wären von der Optik und Einsatzbereich auch was für Dich.
Eine sehr interessante Rasse finde ich.
 
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Hallo,

ich habe dieses heiss diskutierte Thema gestartet.
Vielen Dank fuer eure Antworten und PMs.

Nachdem ich mir einige Rassen im Feld angeschaut habe, ist die Entscheidung ist nun auf einen Bretonen gefallen, da....
> alle vier Vertreter dieser Rasse, die ich bei der Arbeit gesehen habe restlos begeisterten. Flinke Suche, sicheres Vorstehen, angenehmer Charakter, top Zusammenarbeit mit Vogel und Fuehrer.
> der Hund vorrangig zur Beizjagd eingesetzt wird, recht viele Falkner diese Rasse unter dem Vogel fuehren und dies hoffentlich ein Qualitaetsgarant ist.
> klein, handlich, meine Partnerin von Beginn an restlos von dem ,lieben Hundle, begeistert war.
> ein befreundeter Falknerskollege einen Wurf hatte

Mittlerweile residiert er bei uns und hat sich mit den gefiederten Jagdgenossen angefreundet.


Nochmals Danke fuer eure Ratschlaege!
 
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Tavor schrieb:
Also heißt es nicht, dass man mit den Hunden weniger anfangen kann, bzw dass die für manche Sachen besser geeignet sind...

So würde ich das auch nicht stehen lassen :wink:

Natürlich sind gewisse Rassen in einigen Bereichen normalerweise besser als gewisse andere Rassen... Die haben dann wieder andere Vorteile oder Schwerpunkte in anderen Bereichen.

Gäbe es DIE perfekte Hunderasse, würde es keine zweite Rasse daneben mehr geben. :twisted:
 
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Horrido,
Epagneul Francais für mich ein zuverlässiger Jagdbegleiter !
Englisch Pointer... aus guter Zucht.. und bei guter Ausbildung nicht nur ein Spezi. im Vorstehen. Meiner hat eine Wasser- und Apportierfreude das würden sich viele hier wünschen.
Dazu sind es sehr gute Familienhunde.
 
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Heute im Wasser, morgen im Feld, im Schilfe verwiesen, im Walde verbellt, das Raubzeug gewürgt, das Nutzwild gebracht, das ist es, was unseren Deutsch-Kurzhaar so wertvoll macht !

Schon 1900 Stand im Vorwort des DGStB :

Im Schilfrohr heute und morgen im Feld.

Im Walde verwiesen oder verbellt,

Raubzeug gewürgt,

das Verlorene gebracht.

Das ist es,

was den Gebrauchshund macht.



Ich würde mir überlegen, welchen Hund ich für mein Revier mit welchen Eigenschaften brauchen würde.
Was nützt mir ein Vorsteher der Hühner auf 200 Meter festmacht, wenn ich nur Fasane habe und ich einen Hund haben will, der unter der Flinte sucht und Vorsteht.
Da kann ich dann beim Besuch von Prüfungen VJP HZP durchaus Unterschiede auch in den Rassen DK, DL, DD, KLM feststellen.
Beim Wasser ist es ähnlich und wer sich auf der Jagd umschaut, der wird doch eine gewisse Tendenz erkennen.
Da sucht der DK und DD doch deutlich im Durchschnitt weiter als der DL oder KLM.
Habe ich das alles logisch durchdacht, sehe ich mich in der Rasse nach den Eigenschaften um, die mir wichtig sind.
dann spielen natürlich Haarfarbe, Augenfarbe, Rüde oder Hündin, eher groß oder klein, eher Kopfhund oder anhänglich eine Rolle. Nicht zu vergessen die Schärfe.

Zum Schluss kauft mann sich den Hund, denn die Ehefrau am liebsten mag, meistens einen Langhaarteckel :p
 
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Desert eagle schrieb:
Horrido,
Epagneul Francais für mich ein zuverlässiger Jagdbegleiter !
Englisch Pointer... aus guter Zucht.. und bei guter Ausbildung nicht nur ein Spezi. im Vorstehen. Meiner hat eine Wasser- und Apportierfreude das würden sich viele hier wünschen.
Dazu sind es sehr gute Familienhunde.

Apportierfreude incl. Raubwildschärfe?
Das wünsche ICH mir.
 
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ike godsey schrieb:
[quote="Desert eagle":2gmn95uh]Horrido,
Epagneul Francais für mich ein zuverlässiger Jagdbegleiter !
Englisch Pointer... aus guter Zucht.. und bei guter Ausbildung nicht nur ein Spezi. im Vorstehen. Meiner hat eine Wasser- und Apportierfreude das würden sich viele hier wünschen.
Dazu sind es sehr gute Familienhunde.

Apportierfreude incl. Raubwildschärfe?
Das wünsche ICH mir.[/quote:2gmn95uh]

Raubwildschärfe ist vorhanden.
Aber dabei nicht so durchgeknallt wie einige andere Rassen.

Es muß wirklich jeder für sich selbst entscheiden was für eine Rasse
er braucht / will.
Entscheident ist doch, dass der Hund auch eingesetzt wird und nicht wie viele Prüfungshunde ... nach der VGP ... keine jagdlichen Einsätze bekommt.
Was nützen mir hohe Punktzahlen bei den Prüfungen wenn der Hund nicht im Jagdeinsatz war/ist/kommt. So langsam ist das doch nur noch Hundesport.
 
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Hallo Desert eagle,

was vermutest Du, wieviel von zehn Vorstehunden, werden nach erfolgreicher HZP/VGP nicht jagdlich geführt?

Mehr als ein Hund?
 
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Hallo Ike,

vermute, dass es höchstens 50 % sind.
Ich habe einige Hunde zur Prüfung geführt.. meine eigenen und fremde.
Geübt wurde mit den Hunden in Gruppen. Nach der Prüfung hat man sich oft gesehen und ausgetauscht. Die Hunde die ich kennen gelernt habe. und nur davon kann ich sprechen... von denen sind es 50 % die zur Jagd geführt werden.
 

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