Wer beispielsweise so etwas schreibt
http://vegan.de/foren/read.php?90,42479 ... msg-424799 (fast alle Beiträge sind als Beispiele geeignet)
hat mit Sicherheit ein ersthaftes psycho-emotionales Problem und sollte eigentlich am besten mal eine ordentliche Psychotherapie machen.
Leider könnte man einen gleichlautenden Kommentar auch über eine ganze Reihe von Beiträgen abgeben, die ich bereits in diesem Forum lesen musste (am übelsten sind mir bestimmte Beiträge in Erinnerung geblieben, in denen als Reaktion auf das Erschießen eines Jagdhundes durch einen Mitjäger (welches ich ausdrücklich nicht in Schutz nehmen will) offen Lynchjustiz an dem fehlhandelnden Schützen gefordert wurde!).
Die November'schen Beiträge, welche von diesem selbst verlinkt wurden halte ich in diesem Zusammenhang für lesens- und beachtenswert! Jeder sollte zunächst vor seiner eigenen Türe kehren, also kehren wir vor unserer.
M. E. sind die echten Hardcore-Tierrechtsaktivisten derartig verbohrt und ideologisch verblendet, dass mit ihnen ein fruchtbarer Dialog nicht möglich ist.
Aber: wie viele sind das? Ein paar hundert vielleicht. Wahrscheinlich zumindest deutlich weniger, als es voll beknackte Jäger in unseren eigenen Reihen gibt. Und ebensowenig, wie wir die letztgenannten als Bedrohung für das bestehende System an sich empfinden, sind es die erstgenannten.
Was aber wichtig ist, ist NIE NIE NIE zu vergessen, dass wir wenigen hunderttausend Jäger es nicht sein werden, die über die Zukunft unserer Passion entscheiden werden. Das werden die Millionen naturentfremdeter Stadtmenschen sein, die das Reh für das Kind vom Hirsch und das Wiesel für den Enkel des Steinmarders halten!
Diese Leute sind LEIDER LEIDER LEIDER meist hinsichtlich unserer Ausrichtungen, strukturellen Herkunft und Zielsetzung ebenso ungebildet, wie in Bezug auf das wirkliche Verständnis ökologischer Zusammenhänge.
Und an diesem Punkt wird's gefährlich, denn die wenigen verbohrten Idealisten (Pol Pot war auch Idealist, genauso wie Heydrich, Freisler und Himmler, sowie Mao oder Stalin, um nur einige wenige der allergrößten Unmenschen der jüngeren Weltgeschichte zu nennen - Idealismus schützt nicht vor Unmenschlichkeit, er beschwört sie vielmehr oftmals geradezu herauf!) der Tierrechtsbewegung sind ausgezeichnet vernetzt und bedienen sich virtuos der Presse zur Meinungsmache unter den üblicher Weise indifferenten "Gutmenschen".
Wir müssen höllisch aufpassen, dass uns die öffentliche Meinungsmehrheit in der Zukunft nicht davon läuft!
Wir müssen uns TÄGLICH zu dem, was wir tun äußern, als Jäger erkennbar sein und durch unser Handeln und Auftreten ein Vorbild abgeben, welches in der Beurteilung eines psychisch gesunden Menschen den Irrsinn der Jagdgegner unmittelbar entlarvt!
Dann werden diese Leute nicht obsiegen.
Meint M.