Utrecht / Niederlande Kinder von Wolf angegriffen

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kurze Rückfrage. Versteh ich das richtig ? Du sagst es gibt Jäger, denen die Jagd was wert ist und die begehen dann Straftatbestände, treffen eine einsame Entscheidung und lassen Wölfe als unliebsame Konkurenten um Ihr Wild im finsteren Tann verschwinden. Kennst Du viele davon ?

Gut das würde ja die Differenz zum jährlichen Zuwachs plausibel erklären. Interessant solche Aussagen in einem öffentlichen Forum zu lesen. Auch Aussagen wie " hält sich in dem Gebiet nicht " sind ja bezeichnend.

Mit dem Wolf und seine Ausbreitung hat man der Jägerschaft ja sehr offensichtlich eine grosse Aufgabe gestellt. Man muss leider feststellen, das die Jägerschaft an dieser Aufgabe ( in weiten teilen ) kläglich scheitert.
Erklär mal bitte was Du unter scheitern genau verstehest?
 
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Mit dem Wolf und seine Ausbreitung hat man der Jägerschaft ja sehr offensichtlich eine grosse Aufgabe gestellt. Man muss leider feststellen, das die Jägerschaft an dieser Aufgabe ( in weiten teilen ) kläglich scheitert.
In erster Linie war das eine große Aufgabe für Viehhalter,daneben für Betreuer und Berater. Da dem Jagdrecht nicht unterliegend entfiel die Pflicht zur Hege. Die Jägerschaft blieb ohne Auftrag, man konnte sie um Mithilfe bitten (Monitoring) und auf (strafbewehrte) Duldung des Wolfes setzen. Ich hatte nie den Eindruck, daß da Kommunikation auf Augenhöhe gewollt war zwischen Heiligsprechenden und Skeptikern. Und so sind sicher unschöne Dinge geschehen... "Man schlägt den Sack und meint den Esel." Der Wolf badet aus, was andere verdorben haben. Is so.☹️
 
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Das ist dasnächste hausgemachte problem in der Bundesrepublick. Im Bund weden dinge beschlossen die die Länder- Födration unterschiedlich umsetzt.

Lies Dir mal die Umsetzungen durch. So verschieden sind die nicht. Und wer 100% Erstattung bekommt, kann sich nicht beklagen.

Relativ mehr Verkehrsunfälle, weil mehr Jährlinge wandern müssen bei höherer Population...

Laut DBBW gab es 23/24 ca. 270 bestätigte Welpen. Laut Unfallstatistik 2023 klebten ca. 120 Welpen und Jährlinge auf deutschen Straßen.

Gut das würde ja die Differenz zum jährlichen Zuwachs plausibel erklären. Interessant solche Aussagen in einem öffentlichen Forum zu lesen. Auch Aussagen wie " hält sich in dem Gebiet nicht " sind ja bezeichnend.

Der hier schon erwähnte Ulrich Wotschikowsky antwortete in einem Interview auf die Frage ob die Jäger für die illegalen Tötungen verantwortlich seien: "Wer denn sonst ?"

Mit dem Wolf und seine Ausbreitung hat man der Jägerschaft ja sehr offensichtlich eine grosse Aufgabe gestellt. Man muss leider feststellen, das die Jägerschaft an dieser Aufgabe ( in weiten teilen ) kläglich scheitert.

Vor allem lassen große Teile der Jägerschaft die Teile der Jägerschaft scheitern die sich bemühen das Thema zu versachlichen und Lösungen zu schaffen.
 
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Lies Dir mal die Umsetzungen durch. So verschieden sind die nicht. Und wer 100% Erstattung bekommt, kann sich nicht beklagen.



Laut DBBW gab es 23/24 ca. 270 bestätigte Welpen. Laut Unfallstatistik 2023 klebten ca. 120 Welpen und Jährlinge auf deutschen Straßen.



Der hier schon erwähnte Ulrich Wotschikowsky antwortete in einem Interview auf die Frage ob die Jäger für die illegalen Tötungen verantwortlich seien: "Wer denn sonst ?"



Vor allem lassen große Teile der Jägerschaft die Teile der Jägerschaft scheitern die sich bemühen das Thema zu versachlichen und Lösungen zu schaffen.
Wie sieht denn deiner Meinung nach eine sachliche Lösung aus?
 
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Ich liebe immer diese nichts sagende Unterstellungen.
- Jägerschaft scheitert beim der Aufgabe Wolf
- Teile der Jägerschaft lassen die Teile der Jägerschaft scheitern die sich bemühen das Thema zu versachlichen und Lösungen zu schaffen.

Welche Aufgabe hat die Jägerschaft beim Wolf denn genau?
Wie können einige Jäger andere (anscheinend „jagdfreundliche“) Jäger scheitern lassen?

Wolf ist nicht im Jagdrecht.
Eine Aufgabe dazu die ein Jäger erfüllen MUSS kenne ich nicht.
Es wird un sachliche Lösungen lamentiert. Wie sollen die denn genau sein (in Sinne der Jagd)?
 
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Vor allem lassen große Teile der Jägerschaft die Teile der Jägerschaft scheitern die sich bemühen das Thema zu versachlichen und Lösungen zu schaffen.
Erbitterte Wolfsgegner dürften anders als in früheren Zeiten die wenigsten sein. Handlungsdruck entsteht mit Problemen. Wenn die Sauen im Weizen zu Schaden gehen, der Fuchs die Geflügelhalter ärgert,der Wolf durchs Dorf streift... Zäune als Lösung sind-gottlob-gescheitert. Der Wolf müsste sich ändern...
 
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Hier in Nord BW ziehen genügend Wölfe jedes Jahr durch davon kommt selten was in den Nachrichten und ich gebe da normal auch keine Infos weiter. Darum wissen die Leute auch nicht wie viele es tatsächlich sind weil die von den meisten Wölfe keine Ahnung haben.
 
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Ich liebe immer diese nichts sagende Unterstellungen.
- Jägerschaft scheitert beim der Aufgabe Wolf
- Teile der Jägerschaft lassen die Teile der Jägerschaft scheitern die sich bemühen das Thema zu versachlichen und Lösungen zu schaffen.

Welche Aufgabe hat die Jägerschaft beim Wolf denn genau?
Wie können einige Jäger andere (anscheinend „jagdfreundliche“) Jäger scheitern lassen?

Wolf ist nicht im Jagdrecht.
Eine Aufgabe dazu die ein Jäger erfüllen MUSS kenne ich nicht.
Es wird un sachliche Lösungen lamentiert. Wie sollen die denn genau sein (in Sinne der Jagd)?

Das ist genau das Beispiel was ich meine.
Man weiss nicht das der Wolf bereits in einigen Ländern im Jagdrecht ist und man hat auch nicht mitbekommen das von fast jeder Landesjägerschaft genau dies gefordert wird.

Man fragt also nach der Aufgabe der Jägerschaft beim Wolf,den mittlerweile sogar die Bayern seit neuestem im Jagdrecht haben wollen.
Ein Jäger dokumentiert seine komplette Unkenntnis vom Jagdrecht.

Gleichzeitig dokumentiert man, dass man nie nur etwas zur Populationsdynamik Wolf und die Mortalitätsraten gelesen hat. Ansonsten würde man nicht aktuell eine jährliche Verdoppelung unterstellen.

Das eigene Scheitern dokumentiert....
 
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Lies Dir mal die Umsetzungen durch. So verschieden sind die nicht. Und wer 100% Erstattung bekommt, kann sich nicht beklagen.
Das ist das Eine. Das andere ist die unterschiedliche Zuständikeit der Behörden, Formulare und Nachweise.
In meinem ehemaligen Revier hatten wir einen bestätigten Wolfsriss, zwei Reviere weiter gab es einen Riss der vermutlich eine Wolfsriss der Nachweis war jedoch nicht möglich da das Stück von einem Hund gefunden wurde.
Wir sind jedoch kein Wolfsgebiet.
Mein Nachbar ist Schafhalter und hat seine Schafe in der Landschaftspflege im Einsatz.
Weil es kein Wolfsgebiet ist bekommt er nichts erstattet.
Darf er sich jetzt Beklagen?
Ansonnsten sehe ich den Wolf gelassen, bin aber dafür das Wölfe wie der in Niederlande final daran gehindert wird Kinder anzugreifen. Darüber sollte es innnerhalb der Wolfsbefürworter und Gegener keine Diskusion geben!
Nachtrag:
Ich bin auch nicht dafür das der Wolf ins Jagdrecht kommt. Der soll mal schön im Naturschutzrecht bleiben, Damit sich Die die uns Jägern vorwerfen wir wollen alle Beutekongurenten eleminiernen schön die Argumente fehlen die Jägerschaft in schlechte Licht zu Rücken.
 
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Das ist das Eine. Das andere ist die unterschiedliche Zuständikeit der Behörden, Formulare und Nachweise.
In meinem ehemaligen Revier hatten wir einen bestätigten Wolfsriss, zwei Reviere weiter gab es einen Riss der vermutlich eine Wolfsriss der Nachweis war jedoch nicht möglich da das Stück von einem Hund gefunden wurde.
Wir sind jedoch kein Wolfsgebiet.
Mein Nachbar ist Schafhalter und hat seine Schafe in der Landschaftspflege im Einsatz.
Weil es kein Wolfsgebiet ist bekommt er nichts erstattet.
Darf er sich jetzt Beklagen?
Ansonnsten sehe ich den Wolf gelassen, bin aber dafür das Wölfe wie der in Niederlande final daran gehindert wird Kinder anzugreifen. Darüber sollte es innnerhalb der Wolfsbefürworter und Gegener keine Diskusion geben!
Nachtrag:
Ich bin auch nicht dafür das der Wolf ins Jagdrecht kommt. Der soll mal schön im Naturschutzrecht bleiben, Damit sich Die die uns Jägern vorwerfen wir wollen alle Beutekongurenten eleminiernen schön die Argumente fehlen die Jägerschaft in schlechte Licht zu Rücken.

Welches Bundesland ?
 
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Was sachlich ist und was nicht bestimmt eine ökokommunistische Minderheit mit nur wenig Sachverstand.
Von daher ist auch aus der Richtung kaum was zu erwarten.
Ist ja in vielen Themengebieten so.
Das Ergebnis ist der Niedergang unserer Gesellschaft und unseres Landes.
Wer kümmert sich um Faunenfremdlinge?
Wen interessiert das Rebhuhn?
Gibts dafür ein Monitoring, wie für den Wolf?
Eine Waschbärkopfprämie?
Oder Kopfgeld für den Enok?

Wer legt die vertretbare Wolfsdichte in einer Kulturlandschaft fest?

In den ASP Gebieten rennt man kopflos dem Geschehen hinterher.
Es gäbe auch ohne Wolf lsnghin Baustellen im Lande, sei es Jagd oder Umwelt.
 
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Was sachlich ist und was nicht bestimmt eine ökokommunistische Minderheit mit nur wenig Sachverstand.
Von daher ist auch aus der Richtung kaum was zu erwarten.
Ich habe das oben schon mal geschrieben, die Grünen alleine können es nicht sein.
Und was sind Ökokommunisten. Meinst Du die Ökologische Linke? Die haben sich schon lange von den Grünen gelößt.
Da geht geht es um alle Bevölkerungsschichten, egal welcher politischen Farbe.
Und der Schei.. der von vielen Jägern kommt ist nicht hilfreich das Thema sachlich in die romantisierte bevvölkerung zu tragen.
 
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Damit meine ich eben die, die da an den Hebeln sitzen, ob grün/rot/schwarz is ja egal.
Sie sind größtenteils ideologieverblendet.
Oder ferngesteuert.
Oder beides.
Leider bildet die ökologisch romantisierte Stadtbevölkerung die Mehrheit der Wähler und damit hat man sachlich schon quasi verloren.
Es bestimmt, wer WEIIIIIIIIIIIIIT weg vom Geschehen ist.
Was interessiert den Lastenfahrradfahrenden Öko-Hipster der kleine Hobbylandwirt mit seiner Schafherde???
Welcher Städter beschafft sich nachhaltig erlegtes Wild zum Verzehr?
Man ist dann lieber "vegetarisch" und frisst hochverarbeitete Chemie.

Ich könnte immer im Strahl brechen, wenn ich solche Leute höre.
Keine Ahnung, viel Meinung.

Nicht nur beim Wolf.

Mal ne Frage, so als dummes Landei:
Ich erinnere mich an gute Hasenbesätze und reichlich Rehe.
Doch ideal für den Grauhund, oder?
Ja warum war er denn dann vor der Wende nicht Flächendeckend in der (nun zum Glück ehemaligen) DDR verbreitet?
Es gab ja deutlich weniger Jäger.
War die Oder-Neiße Friedensgrenze wolfsdicht gezäunt?????
Herrschte Schießbefehl auf Grauhunde?
Oder hat da jemand nachgeholfen so ab Ende der 1990er Jahre???
 

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