Utrecht / Niederlande Kinder von Wolf angegriffen

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Das ist genau das Beispiel was ich meine.
Man weiss nicht das der Wolf bereits in einigen Ländern im Jagdrecht ist und man hat auch nicht mitbekommen das von fast jeder Landesjägerschaft genau dies gefordert wird.
Es lebe der Föderalismus! Jeder macht seins und besser als der Andere.
Die ihm auf den Pelz rückten/rücken fragen doch nicht nach Recht! In MV steht er seit diesem Jahr(!) im Jagdrecht, mit ganzjähriger Schonzeit. Phhh!
Ich hab' da ne Idee für die Bundestagswahl 2025: Von jeder Partei eine konkrete Aussage, welche Zahl als günstiger Erhaltungszustand erachtet wird,verknüpft mit dem Versprechen, bei Erreichen Jagdzeiten einzuführen.
Dann werden wir die Institute zuscheixxen mit C1-3-Nachweisen... Meldungen zeitgleich an die KJV.
Wer genaue Zahlen haben wollte, sollte mal über eine Amnestie für Wolfserlegungen nachdenken...

Da geht geht es um alle Bevölkerungsschichten, egal welcher politischen Farbe.
Und der Schei.. der von vielen Jägern kommt ist nicht hilfreich das Thema sachlich in die romantisierte bevvölkerung zu tragen.
Wahlentscheidend wird der Wolf für die meisten nicht. Für mich auch nicht. Gibt viele drängendere Probleme!
 
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Vor allem lassen große Teile der Jägerschaft die Teile der Jägerschaft scheitern die sich bemühen das Thema zu versachlichen und Lösungen zu schafft
Meinst Du nicht auch: Wie man in den (Ahorn)Wald reinruft, so kommt es heraus?
Die Jägerschaft wird doch hinten und vorne angelogen.
Beispiel Luchs im Bayerischen Wald. Die Jäger haben fleißig Nachweise gesammelt und dem LfU gemeldet. Als die Jäger dann mal eine Zusammenstellung der von ihnen erstellten Meldungen bekommen wollten, hatte man ihnen das verweigert.
Da soll man noch Vertrauen haben? Ist wohl ein bisschen viel verlangt. Das Bundesumweltinformationsgesetz wird einfach ignoriert.

Das Gutmenschendeckmäntelchen schützt alles. Dabei stinkt es doch von hinten bis vorrne.
Nehmen wir de Rissgutachten, ev. verschmutzte Proben, die Bestandszahlen. Der Artenschutz ist längst genauso kriminell durchsetzt wie andere Bereiche unserer Gesellschaft. Ja auch Jäger sind nicht anders als Autofahrer, kath. Priester, Polizisten und und und....
 
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Das ist genau das Beispiel was ich meine.
Man weiss nicht das der Wolf bereits in einigen Ländern im Jagdrecht ist und man hat auch nicht mitbekommen das von fast jeder Landesjägerschaft genau dies gefordert wird.

Man fragt also nach der Aufgabe der Jägerschaft beim Wolf,den mittlerweile sogar die Bayern seit neuestem im Jagdrecht haben wollen.
Ein Jäger dokumentiert seine komplette Unkenntnis vom Jagdrecht.

Gleichzeitig dokumentiert man, dass man nie nur etwas zur Populationsdynamik Wolf und die Mortalitätsraten gelesen hat. Ansonsten würde man nicht aktuell eine jährliche Verdoppelung unterstellen.

Das eigene Scheitern dokumentiert....
Ich bin im Bayern, hier ist der Wolf nicht im Jagdrecht.
Gibt es eine gesetzliche Verpflichtung beim Wolfsmonitoring mitzumachen?
Welcher im Recht verankerten Aufgabe im Bezug auf den Wolf gehen die Jäger in Bayern genau nicht nach? Weiche bitte nicht auf andere Bundesländer aus.
 
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Ja warum war er denn dann vor der Wende nicht Flächendeckend in der (nun zum Glück ehemaligen) DDR verbreitet?
Es gab ja deutlich weniger Jäger.
War die Oder-Neiße Friedensgrenze wolfsdicht gezäunt?????
Herrschte Schießbefehl auf Grauhunde?

Vielleicht weil er ab 1984 als jagdbare Art ganzjährig zum Abschuss freigegeben wurde ?

Oder hat da jemand nachgeholfen so ab Ende der 1990er Jahre???

Ja, ein gewisser Herr von Bothmer hat per Kofferraum direkt am Senckenberg Institut vorbei....

Es lebe der Föderalismus! Jeder macht seins und besser als der Andere.

Beim Jagdrecht macht es durchaus Sinn.

Die Jägerschaft wird doch hinten und vorne angelogen.

Kann ich hier nicht feststellen.
Nur weil mir die Gesetzeslage nicht gefällt, sind ja nicht alles Lügner.

Ich bin im Bayern, hier ist der Wolf nicht im Jagdrecht.
Gibt es eine gesetzliche Verpflichtung beim Wolfsmonitoring mitzumachen?
Welcher im Recht verankerten Aufgabe im Bezug auf den Wolf gehen die Jäger in Bayern genau nicht nach? Weiche bitte nicht auf andere Bundesländer aus.

Du könntest Dich ja mal ausnahmsweise informieren. Dann wirst Du feststellen was "Dein" Jagdverband in Bezug auf Jagdrecht und Monitoring fordert.Lesen tut nicht weh.
 
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Ich könnte immer im Strahl brechen, wenn ich solche Leute höre.
Keine Ahnung, viel Meinung.
Heute Super getankt?😉
Sorry, mit so " aggro" erreichst garnichts.
Und sei versichert, was einer auf dem Teller hat, macht ihn nicht per se zum besseren/schlechteren Menschen. Im ländlichen Raum haben wir Jäger einen festen Stand. Im städtischen ist es anders. Da reicht mir schon gegenseitige Toleranz.

Ja warum war er denn dann vor der Wende nicht Flächendeckend in der (nun zum Glück ehemaligen) DDR verbreitet?
Zugewandert aus dem Osten sind sie doch immer...und die Erlegung wurde gefeiert. Über die Elbe hat's kaum einer geschafft...
Weidmannsheil!
 
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Das ist das Eine. Das andere ist die unterschiedliche Zuständikeit der Behörden, Formulare und Nachweise.
In meinem ehemaligen Revier hatten wir einen bestätigten Wolfsriss, zwei Reviere weiter gab es einen Riss der vermutlich eine Wolfsriss der Nachweis war jedoch nicht möglich da das Stück von einem Hund gefunden wurde.
Wir sind jedoch kein Wolfsgebiet.
Mein Nachbar ist Schafhalter und hat seine Schafe in der Landschaftspflege im Einsatz.
Weil es kein Wolfsgebiet ist bekommt er nichts erstattet.
Darf er sich jetzt Beklagen?


Zitat:

"Außerhalb von Fördergebieten Wolfsprävention werden von einem Wolf verursachte
Risse von Schafen, Ziegen, und landwirtschaftlichen Gehegehaltungen von Schalen-
wild, Rindern und Pferdeartigen weiterhin unabhängig von ergriffenen Herdenschutz
maßnahmen über den Ausgleichsfonds Wolf finanziell ausgeglichen."

Wohlgemerkt unabhängig vom Herdenschutz. Gilt das nicht mehr ?
Habe keine andere Regelung gefunden.
 
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Du könntest Dich ja mal ausnahmsweise informieren. Dann wirst Du feststellen was "Dein" Jagdverband in Bezug auf Jagdrecht und Monitoring fordert.Lesen tut nicht weh.
Woher kommt Deine Überzeugung ich wäre im BJV und würde dessen Einstellung ohne eigene Gedanken folgen?

Was ist die gesetzliche Basis beim Wolfsmonitoring mitmachen zu müssen?

Hör bitte auf mit Pseudointellektuellem gehabe, Unterstellung von Desinformation und unterschwellig Dummheit der Jägerschaft. Du wirst es doch sicher nicht nötig haben.

Zitier bitte mal Deine Quellen zu nachweislicher Wolfsmortalität die unabhängig ist.
Zitiere bitte Gesetzestexte aus den hervorgeht dass die Jäger verpflichtet sind beim Wolfsmonitoring mitzumachen.
Zeig auf wie eine pragmatische Lösung aus Deiner Sicht für Deutschland und den Wolf aussieht (bitte kein Verweise auf das Positionspapier, das steht nichts drin ausser Worthülsen)?

Vielleicht kannst Du uns noch fundiert auf die Linie bringen.
 
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Woher kommt Deine Überzeugung ich wäre im BJV und würde dessen Einstellung ohne eigene Gedanken folgen?
Ich hatte "Dein" Jagdverband extra in Anführungsstriche gesetzt.

Was ist die gesetzliche Basis beim Wolfsmonitoring mitmachen zu müssen?

Die gibt es genauso wenig wie die gesetzliche Verpflichtung zum Rebhuhn-Monitoring.
Hatte aber auch niemand hier behauptet.
Gründe wurden genug genannt.

Zitier bitte mal Deine Quellen zu nachweislicher Wolfsmortalität die unabhängig ist.


Vielleicht kannst Du uns noch fundiert auf die Linie bringen.

Ich will "Euch" (von wem immer Du das Mandat erhalten hast) nicht auf Linie bringen.
Es darf nur nicht jeder Unsinn unwidersprochen stehen bleiben.

Zeig auf wie eine pragmatische Lösung aus Deiner Sicht für Deutschland und den Wolf aussieht (bitte kein Verweise auf das Positionspapier, das steht nichts drin ausser Worthülsen)?

Es ist nicht mein Problem wenn Dich ein Positionspapier überfordert. Lass es Dir erklären.
 
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Damit meine ich eben die, die da an den Hebeln sitzen, ob grün/rot/schwarz is ja egal.
Sie sind größtenteils ideologieverblendet.
Oder ferngesteuert.
Oder beides.
Leider bildet die ökologisch romantisierte Stadtbevölkerung die Mehrheit der Wähler und damit hat man sachlich schon quasi verloren.
Es bestimmt, wer WEIIIIIIIIIIIIIT weg vom Geschehen ist.
Was interessiert den Lastenfahrradfahrenden Öko-Hipster der kleine Hobbylandwirt mit seiner Schafherde???
Welcher Städter beschafft sich nachhaltig erlegtes Wild zum Verzehr?
Man ist dann lieber "vegetarisch" und frisst hochverarbeitete Chemie.

Ich könnte immer im Strahl brechen, wenn ich solche Leute höre.
Keine Ahnung, viel Meinung.

Nicht nur beim Wolf.

Mal ne Frage, so als dummes Landei:
Ich erinnere mich an gute Hasenbesätze und reichlich Rehe.
Doch ideal für den Grauhund, oder?
Ja warum war er denn dann vor der Wende nicht Flächendeckend in der (nun zum Glück ehemaligen) DDR verbreitet?
Es gab ja deutlich weniger Jäger.
War die Oder-Neiße Friedensgrenze wolfsdicht gezäunt?????
Herrschte Schießbefehl auf Grauhunde?
Oder hat da jemand nachgeholfen so ab Ende der 1990er Jahre???
Na ja, weist, ein Forum wird ja oft genommen um Frust raus zu lassen. In soweit ist den Beitrag wenig substanziell in der Sache aber viel Meinung. Muss auch sein und ist ja Ok. Aber um es einfach zu sagen Lösungen sind damit nicht zu machen. Du frustest gerade über die Politik ab, aber eine Lösungansatz ist da für mich nicht zu finden.
Es geht aber um eine Lösungsorientierung. In dem dikutiereten Fall kann das meiner Ansicht nach nur die finale Entnahme dieses Problemwolfes sein. Und dass bitte mit "Naturschutzrechtlicher Anordnung" Im Jagdrecht brauts keinen Wolf, der Jagdlich keine Rolle spielt.
Dass gibt es einer urbanen Bevölkerung auch von uns zu vermitteln!
Schitte egal ob die nun Müsli oder die Vitamine B A S und F in sich rein löffeln.
 
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Es ist nicht mein Problem wenn Dich ein Positionspapier überfordert. Lass es Dir erklären.
Und da sind wir wieder beim meinem Post von vorhin. Unterstellung von Dummheit. 0 Inhalt. Genau das was ich erwartet habe.

Das von dir propagierte Papierchen habe ich gelesen. Meiner Ansicht nach steht da genau so viel „Konkretes“ drin wie Deine Aussagen hier im Forum, nämlich nichts außer Absichtserklärungen sich darüber austauschen zu wollen.
Und ich muss leider täglich wesentlich komplizierte Sachverhalte verstehen und verfassen.

Einige sind so erschreckend berechenbar. Solche Exemplare wünsche ich mir oft beruflich als Verhandlungspartner, gerne auch als interner Gegendarsteller 😉.
 
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Das von dir propagierte Papierchen habe ich gelesen. Meiner Ansicht nach steht da genau so viel „Konkretes“ drin wie Deine Aussagen hier im Forum, nämlich nichts außer Absichtserklärungen sich darüber austauschen zu wollen.

Nein hast du nicht. Und wenn, hast Du es nicht verstanden. Da stehen Forderungen keine Absichtserklärungen.

Dem DJV sind hinsichtlich von Absichten nämlich rechtlich komplett die Hände gebunden. Ein paar dieser Forderungen sind in Niedersachsen schon umgesetzt:

- Wolf im Jagdrecht
- Monitoring in Jägerhand
- Klare Regelungen für den Umgang mit schwer verletzten Wölfen durch Jäger
- Ausarbeitung wissenschaftlich fundierter Populationsmodelle

Der Vorteil ist aber, das der DJV und die LJN einen Profi an der Spitze haben der im Gegensatz zum Komiker des BJV gut vernetzt ist und auch zum Dialog eingeladen und bereit steht.

Was habt ihr denn bei Euch erreicht ? Stimmt nichts.
 
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Na ja, weist, ein Forum wird ja oft genommen um Frust raus zu lassen. In soweit ist den Beitrag wenig substanziell in der Sache aber viel Meinung. Muss auch sein und ist ja Ok. Aber um es einfach zu sagen Lösungen sind damit nicht zu machen. Du frustest gerade über die Politik ab, aber eine Lösungansatz ist da für mich nicht zu finden.
Es geht aber um eine Lösungsorientierung. In dem dikutiereten Fall kann das meiner Ansicht nach nur die finale Entnahme dieses Problemwolfes sein. Und dass bitte mit "Naturschutzrechtlicher Anordnung" Im Jagdrecht brauts keinen Wolf, der Jagdlich keine Rolle spielt.
Dass gibt es einer urbanen Bevölkerung auch von uns zu vermitteln!
Schitte egal ob die nun Müsli oder die Vitamine B A S und F in sich rein löffeln.
Es gäbe Lösungen.
Die hier zu nennen brächte ne ewig lange Schreibsperre und noch mehr.
Von uns wird keiner Teil einer Lösung sein, wenn es so weiter geht, wie bisher.
Wir bekommen nur die Probleme übergeholfen.
Das ist traurig, aber in der heutigen Zeit eben eher die Norm denn die Ausnahme.

Ist nicht nur in der Jagd so, ist auch im Job so.
Immer mehr Verwaltungskram, Daten, Daten, Daten.
Und Wozu? Um irgendwelche Leute zu beschäftigen, die sonst zu nix zu gebrauchen sind.
 

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