Gerade dort, wo wenige sind- fallen "neu" auftauchende wohl am schnellsten auf, oder ?!
HIer sind wir wieder bei der Mitarbeit der Jägerei beim Monitoring:
jeder C1 Nachweis ist wichtig. Aber ne, bloß nicht, mach ich nicht mit...
Es gibt diese "alte" Ausbreitungsrichtung, wie beschrieben - Wildbiologen erstaunt das nicht...
sie suchen sich daran ihre Lebensräume und zufällig gibts dort immer Einiges an Schalenwild.
Vielleicht sinds die alten "Wolfsfernwechsel" - wer weiß es sicher.
Natürlich gibts auch Nord-Süd Wanderungen, ausgeschlossen ist nix.
Aus den Alpenpopulation gibts auch mal Zuwachs...
Die ostdt Länder, Niedersachsen haben gute Schalenwildbestände mehrerer Arten, also ideale Habitate.
Was sollen sie schon z.B. im Schwarzwald, mit den paar Hirschen und wenigen Rehen - da müssen sie ja Ziegen reißen.
Im Ernst, hier bei uns im Westerwald erstaunts mich immer, sie leben dort seit Jahren von Rehen und paar Frilis.
Im Rotwildgebiet möchten sie wohl Fuß fassen, aber irgendwie klappts nicht.
Linksrheinisch (Nationalpark Eifel) haben sies geschafft, dort grenzübergreifend mit den belgischen Vorkommen.