In diesem Forum begegnet man immer wieder der Fehleinschätzung, dass bei Deformationsgeschossen eine tiefe Geschossgeschwindigkeit auch eine mangelnde Penetration ergibt. Bei den konventionellen Geschossen ist die Beziehung jedoch gerade umgekehrt, das heisst eine hohe Geschossgeschwindigkeit ist die Ursache einer ungenügenden Penetration. Grund hierfür ist, dass die hohe Auftreffgeschwindigkeit das Geschoss stark aufpilzen lässt, womit sich im Wildkörper ein rascher Geschwindigkeitsabfall ergibt. Berüchtigte Beispiele sind hier Geschosse wie Kegelspitz und Ballistic Tip.
Bei komplexeren Geschossen wie Partition , Swift A-Frame haben die Hersteller versucht, das Verhalten des Aufpilzens so zu gestalten, dass die Penetration unabhängig von der Auftreffgeschwindigkeit gleich bleibt.
Tendenziell sollte man deshalb annehmen, dass die schwächeren Patronen gegenüber den "Magnums" mit konventionellen Geschossen eine bessere, mit moderneren Geschossen eine gleiche Penetration erbringen. Dies allerdings auch mit einem etwas engeren Wundkanal und etwas weniger Zerstörungswirkung.
Wollte dies nur loswerden.
Gruss
Esox
Bei komplexeren Geschossen wie Partition , Swift A-Frame haben die Hersteller versucht, das Verhalten des Aufpilzens so zu gestalten, dass die Penetration unabhängig von der Auftreffgeschwindigkeit gleich bleibt.
Tendenziell sollte man deshalb annehmen, dass die schwächeren Patronen gegenüber den "Magnums" mit konventionellen Geschossen eine bessere, mit moderneren Geschossen eine gleiche Penetration erbringen. Dies allerdings auch mit einem etwas engeren Wundkanal und etwas weniger Zerstörungswirkung.
Wollte dies nur loswerden.
Gruss
Esox