J1 hat einen Drehwarzenverschluss, R93 und R8 einen Radialbundverschluss.Nachdem es ja offensichtlich eine J1 war, kann jemand beantworten ob die konstruktionstechnisch tatsächlich näher an der R93 liegt als bei der R8? Die Art der Verletzung legt das ja nahe.
Die J1 hat einen klassischen Drehwartenverschluss. Da ist abfeuern einer Patrone eigentlich erst möglich, wenn verriegelt.Nachdem es ja offensichtlich eine J1 war, kann jemand beantworten ob die konstruktionstechnisch tatsächlich näher an der R93 liegt als bei der R8? Die Art der Verletzung legt das ja nahe.
Außer natürlich du hast einen gebrochenen Schlagbolzen, die Spitze bleibt in der Bohrung hängen und das Konstrukt fährt dann als zuschießender Verschluss nach vorne.Die J1 hat einen klassischen Drehwartenverschluss. Da ist abfeuern einer Patrone eigentlich erst möglich, wenn verriegelt.
[…]
Deshalb schrieb ich "eigentlich". Das es immer ein Restrisiko gibt ist was anderes.Außer natürlich du hast einen gebrochenen Schlagbolzen, die Spitze bleibt in der Bohrung hängen und das Konstrukt fährt dann als zuschießender Verschluss nach vorne.
Das dürfte nicht nur an der Verschlußart, sondern am GRZ-Prinzip hängen wenn die Kammer keine weitere "Fangsicherung" nach hinten aufweist.Nachdem es ja offensichtlich eine J1 war, kann jemand beantworten ob die konstruktionstechnisch tatsächlich näher an der R93 liegt als bei der R8? Die Art der Verletzung legt das ja nahe.
Ich bin einmal bleich geworden.Deshalb schrieb ich "eigentlich". Das es immer ein Restrisiko gibt ist was anderes.
Aber in über 40 Jahren Schießen hab ich bisher EINEN gebrochene Schlagbolzen erlebt.
Wenn wie @DKN schreibt, die Energie zur Seite/nach unten abgeleitet wird, fliegt aber nichts nach hinten..Bei einem Verschluß der nach hinten fliegt, hilft auch eine Schießbrille nichts.
Gute Designs bauen Entlastungsoptionen ein oder Sollbruchstellen, wenn man es so nennen möchte, damit die Energie an die Seiten bzw nach unten abgeleitet wird. Selbst da kann man immer noch schwere Verletzungen davontragen. Aus meiner Sicht ist eine Schiessbrille nur zu empfehlen.
Wenn dem Motorradfahrer der Kopf abgerissen wird, nützt auch der Helm nix, aber die 99,5% Unfälle anderer Art, da könnte er helfen. Bei Schiessbrille genauso, ob das Schrotkorn oder ein Metallsplitter bis zum Auge kommen oder nicht, kann einen großen Unterschied machen, bei "freak accidents" isses halt egal.Bei einem Verschluß der nach hinten fliegt, hilft auch eine Schießbrille nichts.