- Registriert
- 8 Dez 2000
- Beiträge
- 2.702
Wir wissen doch alle sehr gut, daß sich unsere jagdliche Welt auch ohne Nachtzielgeräte in deutscher Jägerhand weiterdrehen würde. Das heißt jedoch im Umkehrschluß nicht, NZG seien unnütz bzw. dem Weidwerk gar schädlich. Als vor etwas über einhundert Jahren das rauchschwache Treibladungsmittel eingeführt wurde, hätte es in den damaligen Internetforen bestimmt vergleichbare Diskussionen gegeben.
Grundsätzlich tausche ich am liebsten Argumente mit Leuten aus die wissen, wovon sie sprechen. Das heißt schlicht und ergreifend, jeder Diskussionsteilnehmer sollte unter Praxisbedingungen durch ein modernes NSG geschaut haben. Ich muß allerdings zugeben, bisher noch niemals einem NZG im realen Leben begegnet zu sein. Dennoch stelle ich es mir vergleichbar zu meinem NSG, nur eben an Stelle eines Zielfernrohres fest mit der Waffe verbunden und selbstverständlich mit einem Absehen versehen vor und hoffe, damit nicht falsch zu liegen.
Ich wäre nie so vermessen zu behaupten, ein Jeder könne nur noch mittels NZG seinen Wildschaden in Grenzen halten. Dennoch glaube ich durch meine Bilder und Berichte = Fakten der vergangenen Jahre in diversen Internetforen zum Thema Schwarzwildjagd im Weizen einige Beweise der Sinnhaftigkeit moderner Interimslösungen (gemeint ist das am Kopf getragene NSG in Verbindung mit einem EOtech / T1) erbracht zu haben. Da diese jagdlichen Erfolge nahezu ausschließlich ohne genügendes Büchsenlicht stattfanden und die Stücke richtig angesprochen und immer mit guten Treffern erlegt wurden, muß ich nicht weiter über die Vorteile solcher Technik schreiben. Wer nicht kapieren will, daß ein gut sichtbares Ziel sicherer und damit selbstredend auch tierschutzgerechter getroffen wird als dessen Gegenteil, der soll an seiner Meinung festhalten. Gelegentlich gehe ich mit meiner DJT-Hündin einem überaus erfahrenen und erfolgreichen SHF zur Hand, dessen Name weit über das Braunschweiger Land hinaus bekannt ist. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse lassen doch starke Zweifel am geraden Finger in Verbindung mit schlechter Sicht aufkommen...
Kein mir bekanntes Gerät macht aus einem schlechten Jäger einen besseren und wer bei Tageslicht schlecht trifft, sollte es endlich lernen und zwar auf dem Schießstand!
Ein Nachtzielgerät ermöglicht es dem guten Schützen unnötige Risiken zu vermeiden und damit die Nachtjagd für alle sicherer und tierschutzkonformer zu machen.
Sehen wir diese Technik als das, was sie wirklich ist: ein probates Mittel, uns Jäger in gewissen jagdl. Situationen zu helfen. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Weidmannsheil
Michel
Grundsätzlich tausche ich am liebsten Argumente mit Leuten aus die wissen, wovon sie sprechen. Das heißt schlicht und ergreifend, jeder Diskussionsteilnehmer sollte unter Praxisbedingungen durch ein modernes NSG geschaut haben. Ich muß allerdings zugeben, bisher noch niemals einem NZG im realen Leben begegnet zu sein. Dennoch stelle ich es mir vergleichbar zu meinem NSG, nur eben an Stelle eines Zielfernrohres fest mit der Waffe verbunden und selbstverständlich mit einem Absehen versehen vor und hoffe, damit nicht falsch zu liegen.
Ich wäre nie so vermessen zu behaupten, ein Jeder könne nur noch mittels NZG seinen Wildschaden in Grenzen halten. Dennoch glaube ich durch meine Bilder und Berichte = Fakten der vergangenen Jahre in diversen Internetforen zum Thema Schwarzwildjagd im Weizen einige Beweise der Sinnhaftigkeit moderner Interimslösungen (gemeint ist das am Kopf getragene NSG in Verbindung mit einem EOtech / T1) erbracht zu haben. Da diese jagdlichen Erfolge nahezu ausschließlich ohne genügendes Büchsenlicht stattfanden und die Stücke richtig angesprochen und immer mit guten Treffern erlegt wurden, muß ich nicht weiter über die Vorteile solcher Technik schreiben. Wer nicht kapieren will, daß ein gut sichtbares Ziel sicherer und damit selbstredend auch tierschutzgerechter getroffen wird als dessen Gegenteil, der soll an seiner Meinung festhalten. Gelegentlich gehe ich mit meiner DJT-Hündin einem überaus erfahrenen und erfolgreichen SHF zur Hand, dessen Name weit über das Braunschweiger Land hinaus bekannt ist. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse lassen doch starke Zweifel am geraden Finger in Verbindung mit schlechter Sicht aufkommen...
Kein mir bekanntes Gerät macht aus einem schlechten Jäger einen besseren und wer bei Tageslicht schlecht trifft, sollte es endlich lernen und zwar auf dem Schießstand!
Ein Nachtzielgerät ermöglicht es dem guten Schützen unnötige Risiken zu vermeiden und damit die Nachtjagd für alle sicherer und tierschutzkonformer zu machen.
Sehen wir diese Technik als das, was sie wirklich ist: ein probates Mittel, uns Jäger in gewissen jagdl. Situationen zu helfen. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Weidmannsheil
Michel