Überlegungen zur ersten Büchse

[waldgeist]

Ich hab in fast 50JJ und in 27 JJ mit Repetierern noch nie soviel Schuß hintereinander abgeben müssen,daß nicht die paar Sekunden zum Nachladen kontraprotuktiv gewesen wären. Allerdings war ich noch nicht mit dem Fürst zur DJ in Ungarn.:lol:
Also ich würde bei der Mauser 66 zuschlagen. Das Glas ist wirklich nicht von schlechten Eltern,die Montage nicht übel mit Optionen. Wer mit dem Abzug nicht klar kommt,ist vermutlich Sonntagsjäger.
In meinem Fort Knox stehen eine ganze Reihe von Repetierern vom 98er bis zu teuren Plasteteilen von Blaser bis US.Von den 3 Lieblingsreps haben 2 keine Wechselmagazine. Mein absuluter Favorit,an Führigkeit und Treffergenauigkeit nicht zu überbieten , ist für mich eine Mohawk 600 in .308.Die wird quasi eins mit dem Führer am Stand und bei der Jagd.

 

[Casull]

Ich brauch auch kein Wechselmagazin. Bei den R8 lasse ich die herausnehmbare Abszugseinheit auch immer weg.

 

[Gelöschtes Mitglied 12266]

:what::what:

"Unfaßlich ist mir Deiner Worte Sinn" oder in Kurzform: Häh?

Wir reden über Repetierbüchsen! Du hast auf Cast Antwort zu Maganzinen geantwortet "wegen einer fehlenden Murmel lädtst du nach?"
Wenn du nicht nachladen würdest (ich interpretierte nach einen Schuss), kannst du nicht mehr schießen. Dann ergibt auch die Waffe keinen Sinn und es reicht auch ein Treiberstock (natürlich etwas ironich) ;-)

 

[cast]

65€ für ein Tikka Magazin ist doch super. Das rostfreie für eine Sako 85 kostet 144.....

 

[Meyerlein]

Wir reden über Repetierbüchsen! Du hast auf Cast Antwort zu Maganzinen geantwortet "wegen einer fehlenden Murmel lädtst du nach?"
Wenn du nicht nachladen würdest (ich interpretierte nach einen Schuss), kannst du nicht mehr schießen. Dann ergibt auch die Waffe keinen Sinn und es reicht auch ein Treiberstock (natürlich etwas ironich) ;-)

Achsooooooo.....:biggrin:
Mein Humordetektor hat wohl versagt.;-)

 

[cast]

Um seine Frage zu beantworten, ja, wegen einer fehlenden Murmel lade ich nach.

 

[FlorianK]

@McFridoline
Ich kann dir nur raten - schau dir mehrere Waffen an und vor Allem - teste sie. Auf keinen Fall etwas kaufen was auf den ersten Blick nur günstig ist. ( billig gekauft = zweimal gekauft = gute Opa&Oma Weisheit ).
Wie passt der Schaft zu meiner Körpergröße,
wie lang ist der Schaft ?
Magazin am besten rausnehmbar,
Wie schießt sich die Waffe ?
Wie kommst du mit dem Handling klar ?
Bedienelemente wie Sicherung oder Magazinhalter.
Kann ich beim schnellen In - Anschlag - Gehen direkt durch die Seelenachse des ZF schauen oder muss ich korrigieren ? - stimmt bei mir bei 95% der Waffen nicht - wenn ich von Bekannten die Waffen mal in Anschlag bringe.
Kaliber: reichen alle gängigen in Deutschland / Normale Feld und Flur aus. Würde eher niedrig ansetzen. Ich selber bin zum Schluss bei der .308 gelandet.
Also wäre das Resume : nicht nach Katalog und Schwätzen kaufen - sondern testen !!
Vorschläge mit gutem P/L Verhältnis die ich kaufen würde: Tikka / Remington /
Ganz billig - Howa / Savage ( die sind aber teilweise wirklich recht günstig verarbeitet - aber sie funktionieren sehr gut ). Gibt wahrscheinlich noch mehr gute Hersteller - aber über die kann ich nicht sprechen. Ich hatte Mauser, Sauer, Blaser, Browning und bin zum Schluss bei einer Tikka gelandet. Mit der bin ich in allen Belangen super zufrieden.
Man kann verschiedene Waffen auch pimpen. Ich habe in die Tikka auch die Sicherung von ASH eingebaut. Dreistellungssicherung die top funktioniert.

 

[schalala]

Moin,
ich hab mir die Fragen vor ungefähr 6Monaten auch gestellt.
Und ich habe für meinen Cousin dann bei EGUn eine M66S mit gleichem Glas für 670 EUR ersteigert.
Ich beräue nichts

vgl. auch Fan Threat M66

Ich würde es immer wieder so machen...

Ich hatte das Glück, etliche Gewehre zu erben. Ich habe mir bislang nur eine SLB und einen Plastikrepetierer selbst gekauft.
Ich nutze trotzdem (bis auf DJ) meist das alte, geerbte, welches auch alte Optik (aber Marke) oben drauf hat.
Und ich möchte mich nicht beschweren.

Also: Überleg bei dem Preis, ob du es nicht günstiger bekommst!
Aber falsch ist die Wahl nicht!

 

[cast]

Der Preis hängt IMHO etwas mit dem Kaliber zusammen, eine 7x64 wäre wahrscheinlich billiger.

 

[McFridoline]

Bei dem Preis hast du die Waffe ja fast geschenkt gekriegt, wenn man sich die Gebrauchtpreise fürs Glas so anschaut, oder?

 

[cast]

Die Waffe wurde versteigert, da kann man auch Schnäppchen machen.

 

[Gelöschtes Mitglied 12266]

Der Preis hängt IMHO etwas mit dem Kaliber zusammen, eine 7x64 wäre wahrscheinlich billiger.

Genau, die richtigen Fachleute brauchen halt min. 30-06...:lol::lol::lol:

 

[cast]

30er Kaliber verkaufen sich besser.
Schau mal welche Kaliber Heym ohne Aufpreis im shop anbietet....

 

[Gelöschtes Mitglied 12266]

30er Kaliber verkaufen sich besser.
Schau mal welche Kaliber Heym ohne Aufpreis im shop anbietet....

Weiß ich, dadurch beschränken sich viele JJ selbst, weil sie auf den falschen Rat/Marketing hören. Schau den Markt an und du siehst hochwertige und gute Waffen in 7x64, die super günstig angeboten werden. Meine Wahl stünde da sofort fest. Allerdings beschäftige ich mich vielleicht etwas mehr mit der Materie und lade meine Murmeln selbst.

 

[Rehragout]

Eine kleine Anmerkung zum Thema "deutscher Stecher":
ich war nie ein Fan von Stecherabzügen. Trotzdem ist in meiner ersten Waffe (Steyr L Stutzen, Kaliber .243 win) ein deutscher Stecher. Die Waffe wurde mir ähnlich wie Dir im Bekanntenkreis für kleines Geld "aufgenötigt".
Mit der Waffe habe ich mein erstes Reh erlegt und gehe heute noch gerne damit raus.
Den Stecher habe ich einfach nie verwendet. Der Abzug steht auch uneingestochen absolut trocken. Für manche viellleicht ein wenig hart, aber das hat mich nie gestört und ich kann mit dieser Waffe regelmäßig Streukreise von deutlich unter 30mm uneingestochen erzielen. Was will man jagdlich mehr?

Also geh hin und probier die Mauser ausgiebig auf dem Schießstand. Für den Preis kann man auch gut mit einem Stecher leben...