Treffpunktverlagerung bei Minusgraden

A

anonym

Guest
Rainbow schrieb:
SheepShooter schrieb:
ersteres kann man im Zweifel durch den Eierkocher (Körpertemperatur) ausgleichen...
Also bei Anblick erst mal temperierte Bohne aus dem Hosensack kramen?
Stell ich mir aber nicht erfolgsfördernd vor...

Greetz Anton

die eierkocher methode ist m.e nix.
erstens, viel zu laut
2. viel zu aufwändig
3. viel zu zeitraubend
4. sobald die warme patrone in die kalte kammer kommt, tickt die uhr.....man weiß nict wie schnell das wirklich runter kühlt und sieht zu das man den schuss "rauswürgt"
jagdlich ist die methode m.e quasi nicht zu gebrauchen.

wer seine waffen regelmäßig und umweltbedinungsangepasst einscheißt, schalte die größten fehler schon mal aus.
dann wird halt zum herbst / winter nochmal angeschossen und nicht nur im sommer bei +30 °
dann ist nämlich die temperaturänderung nicht mehr -40° zur luderplatzansitztemperatur von -10 grad sondern nur noch 10-15°

ich hab immer wieder ganz gute erfahrnungen mit pro -10 ° änderung = 1cm Tiefschuss gemacht.
das hat sich beim regelmäßigen einschießen der waffen heraus gestellt. und so verfahre ich jetzt auch.
 
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UHU! schrieb:
[quote="Richard Burton":3sk6zqbt]
cast schrieb:
Jagdlich wird man den Unterschied kaum feststellen, anders als auf einer Scheibe
now you are just on the wood-way :lol: Wh. R.B. Hw
Das kannst Du doch nicht einfach so behaupten! Cast hat doch zu allem immer (s)eine Meinung und die muss einfach immer richtig sein :lol: :lol: :lol:[/quote:3sk6zqbt]Viel Bla Bla, aber die einzigen, von denen bisher was konkretes kam, waren UHU und Sirvival.
Wenn man ehrlich ist, wiess man es nicht genau, weil man es bisher kaum wirklich überprüft hat.
Also : Mit der Büchse mal ein paar Probeschüsse in der Kälte machen, und die Ergebnisse dann hier reinstellen.
 
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Sirvival schrieb:
Rainbow schrieb:
SheepShooter schrieb:
ersteres kann man im Zweifel durch den Eierkocher (Körpertemperatur) ausgleichen...
Also bei Anblick erst mal temperierte Bohne aus dem Hosensack kramen?
Stell ich mir aber nicht erfolgsfördernd vor...

Greetz Anton

die eierkocher methode ist m.e nix.
erstens, viel zu laut
2. viel zu aufwändig
3. viel zu zeitraubend
4. sobald die warme patrone in die kalte kammer kommt, tickt die uhr.....man weiß nict wie schnell das wirklich runter kühlt und sieht zu das man den schuss "rauswürgt"
jagdlich ist die methode m.e quasi nicht zu gebrauchen.

wer seine waffen regelmäßig und umweltbedinungsangepasst einscheißt, schalte die größten fehler schon mal aus.
dann wird halt zum herbst / winter nochmal angeschossen und nicht nur im sommer bei +30 °
dann ist nämlich die temperaturänderung nicht mehr -40° zur luderplatzansitztemperatur von -10 grad sondern nur noch 10-15°

ich hab immer wieder ganz gute erfahrnungen mit pro -10 ° änderung = 1cm Tiefschuss gemacht.
das hat sich beim regelmäßigen einschießen der waffen heraus gestellt. und so verfahre ich jetzt auch.

Würde dann aber bedeuten, daß die auf 4cm hoch/100m eingeschossenen Waffen bei den jetzigen Temperaturen Fleck schießen, wenn nur der Geschoßabfall berücksichtigt wird, Also so von -2cm/50m bis -2cm/150m. Wem wird das wohl auffallen?
 
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@gebüsch

Zur Not legst die Murmeln ins Eisfach und nimmst Sie gekühlt mit raus :lol:
 
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Biathleten kennen das Thema und schießen jedesmal vor dem Wettkampf neu an.
Kal. ist aber nur .22lr und daher nicht einfach übertragbar.
 
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Für ihr Kraut geben die Finnen lt. Reloading Manual pro +/- 10° Temperaturänderung des Pulvers
eine Veränderung von +/- 3% im Druck und von je +/- 1% Änderung in der Vo an.

z.B.: bei + 20° C und -10° C an Abfall von 930 auf 900 m/sec.

Wenns weiterhilft...
 
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hubät schrieb:
Biathleten kennen das Thema und schießen jedesmal vor dem Wettkampf neu an.
Kal. ist aber nur .22lr und daher nicht einfach übertragbar.
Gibt auch eine spezielle Wintermunition ich glaube z.B. von RWS, finde ich aber gerade nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6216

Guest
Sauer 54BBF bei -7grad 2cm tiefer auf 100m als bei + 21grad.
Heute morgen getestet.

RWS TIG ID Classic 10,5gr 7x65r
 
A

anonym

Guest
Bei allem Verständnis für theoretische Überlegungen, aber mal ehrlich:

Sind solche Treffpunktverlagerungen jagdlich relevant?

Gut, wer einen Polarbären in den USA auf 600 Yards erlegen will, sollte darüber nachdenken.

Aber sonst .... :roll:
 
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Count Zero schrieb:
Bei allem Verständnis für theoretische Überlegungen, aber mal ehrlich:
Sind solche Treffpunktverlagerungen jagdlich relevant?
Gut, wer einen Polarbären in den USA auf 600 Yards erlegen will, sollte darüber nachdenken.
Aber sonst .... :roll:
was für dich nur hypothetisch ist, ist für andere hier auch praktisch jagdlich relevant... du representierst nicht die jagdliche Wirklichkeit...
die meisten hier behaupten ja sie würden mindestens GEE schiessen... da wird es dann sehr schnell sehr praktisch und somit sollte es dem Praktiker im eigenen Interesse auch sehr theoretisch werden...
 
A

anonym

Guest
Mit Dir würde ich gerne mal auf einen Schießstand gehen, und zwar einen möglichst langen.

Da wäre ich mal gespannt, wer am Ende des Tages von uns dem Anderen das Bier bezahlen muss .... 8)
 
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11 Dez 2009
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505
Moin.

Sagen Sie mal, mein lieber Herr Jäger, was haben Sie denn da für Strahler rechts und links an Ihrem Gewehr???

Herr Wachtmeister, das sind keine Strahler, das sind sog. Heatball's. Sie kennen doch sicher auch das Problem des Tiefschusses bei Minustemperaturen...???:roll:



:D
Kalle
 

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