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Nach dem ersten mal hab ich das Gewehr zum BüMa (in Frankreich Armurerie genannt) getragen.
Der Auftrag war - einschießen. 100 Meter Fleck. Bei der Gelegenheit Waffe reinigen und ölen.
Gesagt getan, der Meister zeigt mir die Scheibe. Vor dem Einschießen vllt etwas nach links, 4-5 cm. Das ist nicht gut, erklärt aber nicht, wie ich es fertig bringe auf 50 Meter an der Sau vorbei zu zimmern.
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Lass es mich so formulieren, wie ich es denke: Was motiviert Dich, die Waffe zum Büma zu bringen und den das Probe-/ Einschießen übernehmen zu lassen? Soweit Du erstmalig vorbei geschossen hattest, wäre es doch naheliegend gewesen, die Kombination zu nehmen und damit selbst auf den Schießstand zu fahren um mit einer 5 Schussgruppe die Treffpunktlage zu überprüfen und ggf. diesbzgl. 'Sicherheit' herzustellen.
Du scheinst - an deiner Zugehörigkeit zum Forum gemessen - doch nicht völlig unerfahren zu sein und vor dem Hintergrund den Büma zu brauchen um die Treffpunktlage deiner Waffe/ Kombination zu überprüfen.
Was hindert dich, die Waffe mit dem Pard einzupacken, dir ausreichend Munition in die Tasche zu stecken und möglicherweise auch drei oder vier 5 Schussgruppen - mit zwischenzeitlichem montieren und demontieren des Pard - zu schießen.
Wenn die Anzahl von x solcher Gruppen solide Trefferergebnisse liefert, darfst Du dann davon ausgehen, dass es eher nicht die Technik ist, die dich am Treffen hindert.
Ich formuliere es mal etwas platt: Ich würde es niemand anderem zutrauen, meine Waffe/ Kombination einzuschießen, um dann, ohne eigene Probeschüsse, damit jagen zu gehen.
grosso