Ich kann nur dazu raten nicht alles zu tun was irgendwie gerade so erlaubt ist, denn nicht immer ist die Rennleitung mit den Feinheiten vertraut. Spart viel Diskussionen. Und wurde damals gesagt, das man die Waffe auf dem Weg ins Revier führen darf. Auf dem Rücken mit dem Rad durch die Stadt ins Revier…600km mit unverschlossener Waffe auf dem Beifahrersitz, solange es auf dem Weg ins Revier ist. Ich werde es nicht ausprobieren. Schon gar nicht in heutigen Zeiten. Ich transportiere die Waffe, selbst wenn es ins Revier geht.
Transport von Waffe und Munition
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Ob du die Waffe verpackst oder nicht, kommt darauf an, wohin du willst mit dem Knallstock.
Aber, egal wohin, du FÜHRST die Waffe. Das ist immer der Fall, sobald du mit der Waffe deine vier Wände (Wohnung/Haus) verlässt.
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Es soll Fälle gegeben haben, wo Kontrollettis am Schützenheim standen...
Ja, 600km ist dann auch wieder nicht vom Gesetz gedeckelt. Aber untertreiben muss man auch nicht. Für die 10km ins Revier kommt sie einfach in den Gewehrständer.
Das ist wohl war. Da Schießstände hin und wieder in Sackgassen liegen, ist das ein einfaches Spiel.
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Und wenig Optionen für Ausreden, wo man denn hin wollte
und damit auch für Jäger u.U. ein Problem.Auch 600km sind vom Gesetz gedeckelt wenn sie ohne Übernachtung durchgefahren werden.
Mal vom gesunden Menschenverstand abgesehen, der dir empfiehlt, die Waffe wenigstens in ein Futteral zu stecken bei so einer Strecke. Auch wenn dieses nicht abgeschlossen sein muss.
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Nur damit ich das richtig verstehe, Du zitierst hier aus einer Beschlussempfehlung aus Zeiten einer schwarz roten Regierung unter Merkel?
Nach der Jagd ein paar mal, vermutlich weil sich die Polizei gewundert hat wer da mitten in der Nacht im Wald fährt. Manchmal wollten sie nichts sehen, meistens die üblichen Papiere, Waffen haben sie nie kontrolliert.
Auch bei manchen Treibjagden, wenn irgendwer mal wieder die Polizei gerufen hat. Die haben aber praktisch nie alle Teilnehmer kontrolliert, sondern meistens nur mit dem Jagdleiter gesprochen.
Auf dem Weg vom Schießstand bin ich mal in eine allgemeine Verkehrskontrolle geraten. Die haben expliziert nach gefährlichen Gegenständen gefragt und ich habe wahrheitsgemäß geantwortet "Büchse, Drilling, Pistole und noch gut hundert Schuss Munition"... Haben sie mir wohl nicht geglaubt, sehen wollten sie nichts.
Früher, in den guten alten Zeiten, war das nicht unüblich dass jemand nach der jagd gerade in die Filiale der Sparkasse bei uns im Dorf gesprungen ist, Waffe dann meistens am Mann. Der Filialleiter war diesbezüglich Kummer gewohnt und kannte eh alle Kandidaten. Blöd nur, wenn gerade die Urlaubsvertretung anwesend war.
Man muss aber auch sagen, dass diese Filiale im Laufe der Karriere des Filialleiters zwei mal überfallen wurde, inzwischen ist sie geschlossen (aber nicht deswegen).
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Ob Du Munition in der Waffe hast interessiert dabei nicht. Du kannst auch die Kammer raus nehmen oder Zement in den Lauf stopfen. Hast Du die Waffe mit drei Handgriffen oder in drei Sekunden im Anschlag bist Du sie los.
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Das ist der Verweis, der an der entsprechenden Stelle in der WaffVwV steht! Den Absatz habe ich bereits in #13 zitiert.
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Der Gesetzgeber sagt allerdings "mit weniger als drei Handgriffen", also mit maximal zwei.
Nach Klärung und Ausführung der rechtlichen Ausführung ist mir das jetzt klar. Ich bin halt davon ausgegangen, dass Munition eine Rolle spielt im Futteral.
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