Tierheim gibt DK nicht an Jäger

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Jetzt wisst Ihr warum keine Hunde an Jäger abgegeben werden, wir sind nicht tierlieb und jagen nur am Samstag!

http://www.pnp.de/region_und_lokal/...ssau_stadt/2152517_Keine-Hunde-an-Jaeger.html
Worthulsen sind das was die Frau wiedergibt... Und besser kann man sich offensichtlich nicht mehr blamieren und auch Glaubwürdigkeit verlieren..
Als die Seite noch online war konnte ich im schnellen querlesen keine Aussage finden die unter die Gürtellinie zielte.. Im Gegenteil. Viele posten Photos von sich mit ihrem Hund..

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Für mich wie bereits erwähnt nur ideologisch, hat irgendwie was von "die Ausländer". Und natürlich gibt es die beschriebenen Jäger genauso wie es mindestens genau so viele "zivile" Hundebesitzer geben wird, die mit einem bereits geprägten und nicht erzogen Dk ihre Schwierigkeiten haben werden. Wie auch immer, ich wünsche dem Hund einen anständigen (liebevoll) Konsequenten Halter.
 
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Würde mich mal interessieren, an wen sie Wanda dann wohl (nicht) abgeben würden. Landwirtschaft fällt ja schon mal raus (vor allem wird sie da ja schmutzig etc).
 
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anonym

Guest
  1. Ein Hund wird nicht an Personen gegeben, die ganztägig berufstätig sind, sofern nicht eine weitere, zuverlässige Person im Haushalt lebt, die sich um das Tier kümmern kann. Katzen werden bei ganztägiger Arbeit nur zu zweit oder als Zweitkatze abgegeben.
  2. Tiere werden nicht an Familien mit Kleinstkindern abgegeben. Tiere sind kein Spielzeug und wollen nicht überfordert werden. Besonders Welpen und Babykatzen kratzen und beissen spielerisch und die Kinder haben dann plötzlich Angst und werden meist wieder abgegeben oder weggesperrt, weil der Hund oder die Katze das Kind "beißt".
  3. Tiere werden nicht vermittelt, wenn sie keinen Familienanschluß bekommen, draussen bleiben sollen oder beabsichtigt ist, diese im Zwinger oder Stall unterzubringen.
  4. Bei Vermittlung noch relativ scheuer Tiere ist ein sicher eingezäunter Garten erforderlich.
  5. An Minderjährige werden wir keine Tiere vermitteln ohne dass nicht auch bei den im Haus lebenden Eltern der Wunsch nach einem Tier, mit allen Konsequenzen, vorhanden ist.
  6. Wohnungskatzen werden nur an Personen vermittelt, die einen eingenetzten Balkon nachweisen können. Jede Katze will auch frische Luft und nicht ein Leben lang nur in der Wohnung sein zu müssen.
  7. Tiere werden nicht an Personen, die in Wohngemeinschaften wohnen vermittelt. Die Erfahrung zeigte, dass sich letztendlich niemand dafür verantwortlich fühlt und Tiere sogar zurückgelassen werden beim Umzug.
  8. Tiere werden nur dem Alter des Interssenten passend vermittelt, es sei denn, es leben noch weitere Verwandte im Haushalt, die sich auch zuverlässig um das Tier kümmern und es gegebenenfalls auch übernehmen.
  9. Tiere werden aus verschiedenen Gründen in der Regel nur im Umkreis von ca. 70 km abgegeben.
  10. Tiere als Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenke werden nur in Begleitung des Empfängers abgegeben.
  11. Tiere werden nur mit einem Schutzvertrag, der gründlich durchzulesen und einzuhalten ist und nach Vorkontrolle des zukünfigen Zuhauses, gegen angemessener Erstattung der aufgewendeten Tierarztkosten (Impfungen, EU-Pass, Chip, Sterilisation bzw. Kastration, Entwurmung etc.) gegen bar abgegeben.
  12. Sollten unvorhergesehene Umstände die Haltung des Tieres unmöglich machen, darf das Tier keinesfalls eingeschläfert oder weitergegeben werden, sondern muss das Tier ins Tierheim zurück, es sei denn ein von uns wiederum vorkontrollierter Ersatzplatz steht zur Verfügung.


Ich kenne, das noch schlimmer und habe diese Sorte Tierschützer aus dem Haus geworfen. (Katzenkauf). Leute kauft beim guten Züchter und staft solche Tierheimbetreiber, die meinen Sie seien die Besten fürs Tier, ab mit ignorieren. Es gibt auch Tierheimchefs die das mit Verstand betreiben.

Übrigens, in z.B. Ak werden Tiere 3 bis 5 Tage im Tierheim gehalten, dann eingeschläfert.

dorn
 
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Wir haben hier so eines vor Ort. Als wir 1998 den Betrieb übernahmen, wendeten wir uns auch an dieses und wollten einem größeren Hund die Chance geben, frei und ohne Leine herumtollen zu können. Mit der Begründung "Sie sind beide in der Landwirtschaft tätig, dahin geben wir keine Tiere ab" wurden wir abgekanzelt. Auf die Argumente "16ha umzäunten Auslauf auf zwei Standorten, Hund 24 h / Tag mit uns zusammen" wurden wir erst noch weiter runtergebügelt.

Das Heimi ist heute voll mit mittel- bis ganz großen Hunden (darunter einige beschlagnahmte Kangals). Weil diese nicht zu vermitteln sind, werden regelmäßig Tiertransporte vom Plattensee organisiert um hier wieder Material zur Vermittlung zu haben :evil:


aha das TH ist voll und die holen aus Ungarn neue.... wie passt das denn zusammen ? irgendwie komisch geschrieben
 
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  1. Ein Hund wird nicht an Personen gegeben, die ganztägig berufstätig sind, sofern nicht eine weitere, zuverlässige Person im Haushalt lebt, die sich um das Tier kümmern kann. Katzen werden bei ganztägiger Arbeit nur zu zweit oder als Zweitkatze abgegeben.
  2. Tiere werden nicht an Familien mit Kleinstkindern abgegeben. Tiere sind kein Spielzeug und wollen nicht überfordert werden. Besonders Welpen und Babykatzen kratzen und beissen spielerisch und die Kinder haben dann plötzlich Angst und werden meist wieder abgegeben oder weggesperrt, weil der Hund oder die Katze das Kind "beißt".
  3. Tiere werden nicht vermittelt, wenn sie keinen Familienanschluß bekommen, draussen bleiben sollen oder beabsichtigt ist, diese im Zwinger oder Stall unterzubringen.
  4. Bei Vermittlung noch relativ scheuer Tiere ist ein sicher eingezäunter Garten erforderlich.
  5. An Minderjährige werden wir keine Tiere vermitteln ohne dass nicht auch bei den im Haus lebenden Eltern der Wunsch nach einem Tier, mit allen Konsequenzen, vorhanden ist.
  6. Wohnungskatzen werden nur an Personen vermittelt, die einen eingenetzten Balkon nachweisen können. Jede Katze will auch frische Luft und nicht ein Leben lang nur in der Wohnung sein zu müssen.
  7. Tiere werden nicht an Personen, die in Wohngemeinschaften wohnen vermittelt. Die Erfahrung zeigte, dass sich letztendlich niemand dafür verantwortlich fühlt und Tiere sogar zurückgelassen werden beim Umzug.
  8. Tiere werden nur dem Alter des Interssenten passend vermittelt, es sei denn, es leben noch weitere Verwandte im Haushalt, die sich auch zuverlässig um das Tier kümmern und es gegebenenfalls auch übernehmen.
  9. Tiere werden aus verschiedenen Gründen in der Regel nur im Umkreis von ca. 70 km abgegeben.
  10. Tiere als Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenke werden nur in Begleitung des Empfängers abgegeben.
  11. Tiere werden nur mit einem Schutzvertrag, der gründlich durchzulesen und einzuhalten ist und nach Vorkontrolle des zukünfigen Zuhauses, gegen angemessener Erstattung der aufgewendeten Tierarztkosten (Impfungen, EU-Pass, Chip, Sterilisation bzw. Kastration, Entwurmung etc.) gegen bar abgegeben.
  12. Sollten unvorhergesehene Umstände die Haltung des Tieres unmöglich machen, darf das Tier keinesfalls eingeschläfert oder weitergegeben werden, sondern muss das Tier ins Tierheim zurück, es sei denn ein von uns wiederum vorkontrollierter Ersatzplatz steht zur Verfügung.


Ich kenne, das noch schlimmer und habe diese Sorte Tierschützer aus dem Haus geworfen. (Katzenkauf). Leute kauft beim guten Züchter und staft solche Tierheimbetreiber, die meinen Sie seien die Besten fürs Tier, ab mit ignorieren. Es gibt auch Tierheimchefs die das mit Verstand betreiben.

Übrigens, in z.B. Ak werden Tiere 3 bis 5 Tage im Tierheim gehalten, dann eingeschläfert.

dorn

Die Welt wäre gerettet, wenn wir diese Vorschriften auch fürs Kinderkriegen hätten... :no:
 
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aha das TH ist voll und die holen aus Ungarn neue....

Mittlerweile in vielen TH gängige Praxis. Oft in Kooperation mit Tierschutzvereinen, die die Logistik koordinieren (und finanzieren)

Ich möchte niemandem Unrecht tun aber mir drängt sich der Verdacht auf, dass man sich so seine Daseinsberechtigung erhält, sollte das Tierheim mit inländischer Kundschaft nicht ausgelastet sein.

Mein Ersthund ist wie gesagt auch aus dem Tierheim. Mir wurde erst am Tag der Übergabe beiläufig verkündet, dass er in Spanien auf der Strasse eingesammelt wurde.
Vielleicht hätte ich mit leerem Halsband gehen sollen. Dann wären mir aber (bisher) 10 schöne Jahre mit einem wirklich tollen Begleiter verwehrt geblieben.
Er war ein Glücksgriff, mir ist bewusst, dass es auch anders sein kann. Drum werde ich das Wagnis sicher nicht nocheinmal eingehen.

Letzthin begenete mir eine Frau mit Tierschutzimport aus Ägypten.:no:
 
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  1. Tiere werden nur dem Alter des Interssenten passend vermittelt, es sei denn, es leben noch weitere Verwandte im Haushalt, die sich auch zuverlässig um das Tier kümmern und es gegebenenfalls auch übernehmen.
Wird da jetzt das Durchschnitts-Sterbealter der Bundesbürger hergenommen? Oder hab ich ab 50 schon keine Chance mehr, ein Tier zu bekommen, weil könnte ja...? :what:
Und sowas wird vom Staat gefördert? :roll:
 
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Letzthin begenete mir eine Frau mit Tierschutzimport aus Ägypten.:no:

Kenne bisher 3 solcher Tierschützerinnen. Die dann immer und überall ganz stolz verkünden dass sie einen Hund aus einer Tötungsstation gerettet haben. Der Hund wird dann verhätschelt und vertätschelt, tiergerecht gehalten wird keiner.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Wird da jetzt das Durchschnitts-Sterbealter der Bundesbürger hergenommen? Oder hab ich ab 50 schon keine Chance mehr, ein Tier zu bekommen, weil könnte ja...? :what:
Und sowas wird vom Staat gefördert? :roll:

Wäre evtl. sinnvoll von der ggfls. verläumderischen Aktion der Dame ausgehend, wenn man von Ihr verlangt, ihre negativen Vorfälle konkret zu benennen, oder ab die Aussage zu widerrufen.
 
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aha das TH ist voll und die holen aus Ungarn neue.... wie passt das denn zusammen ? irgendwie komisch geschrieben

@Sikajäger:

leider nicht komisch geschrieben, sondern wie andere weiter unten bereits anmerkten, leider gängige Praxis.
Schau Dir den Bestand an großen Hunden doch mal an. Alles unvermittelbar. Da aber die Tiere versorgt werden müssen und das TH nach dem Neubau fürchterlich unter Geldmangel leidet, wird dazugeholt um klingende Münze in die Kasse zu bekommen.
 
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Die Frage die sich mir stellt ist, wie sich das Passauer Tierheim verhält, wenn ein Fundhund der nachweislich aus Jägerhand kommt dort abgegeben wird. Es wird z.B. ein Jagdhund mit GPS-Sender und Stichschutzweste, der bei einer Drückjagd abhanden gekommen ist und somit eindeutig als jagdlich geführt erkennbar ist, dort abgegeben.
Wird das Tierheim diesen Hund dem Besitzer / Jäger zurück geben oder unterschlagen, um diesen Hund an Nichtjäger weiter zu geben? Werden dann solche bedauernswerte Kreaturen ein Anti-Jagd Training geniesen dürfen?
 

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