Tierheim gibt DK nicht an Jäger

Registriert
27 Dez 2014
Beiträge
23
Alles ziemlich krass ... ich hatte die Vermittlungsanzeige des THs über Facebook auch gesehen ... natürlich auch passend kommentiert. Fand es SEHR bezeichnend, dass dann plötzlich alles "jägerische" zensiert wurde und der ganze Rest stehen blieb. Deckt sich einfach mit den Kommentaren dieser Dame da...

Mit den THs ist das immer so eine Sache. Es gibt sicher auch viele gute, normal denkende und handelnde Tierheime. Und ich finde es immernoch sehr schön, dass es diese Einrichtungen gibt! Solange sie nicht so "nur WIR können richtig schützen und haben die Weisheit mit Löffeln gefressen" daher kommen und sich nen fetten Gottheits-Stempel aufdrücken. Ich habe mal eine Weile in einem Tierheim gearbeitet ... und war froh, als ich nach ein paar Monaten wieder weg war. Wobei es mir wirklich sehr schwer gefallen ist, denn die Arbeit mit den Tieren selbst war wunderbar und sehr sehr schön! Aber die Menschen, deren Auftreten, Handeln und Denken war eine Zumutung. Hier ein kleiner Auszug:

Also als 1. gab es für Jäger definitiv KEINE Hunde! Begründung: "Wir wollen nicht, dass die Hunde benutzt werden um andere Tiere zu töten!" Aha... is klar! Herr erhalte mir meine Vorurteile und meine Unwissenheit! Über unser dann installiertes Jagdschutzschild im Auto war man "not amused". ;)

Ein Spaniel, für den wir uns selbst zuvor sehr interessierten, da er Erstens in seinem Auslauf fast Amok lief und sich Zweitens bei den Gassigängen als richtig feiner Kerl mit extrem guter Nase rausstellte, wurde uns verwehrt. Begründung: "(siehe oben... keine Jäger usw.) Und zusätzlich käme es nicht in Frage, da wir ja schon 4 Hunde haben und da wäre er nur einer von Vielen und nicht der Einzelhund, der die volle Aufmerksamkeit bekäme, welche er verdient hätte!" Das der arme Kerl da über ein Jahr festgesessen hat und ein normales Leben in einem intakten Rudel verdient hätte war völlig wurscht.

Dann kam alle 4 bis 6 Wochen ein Kleintransporter aus dem Ausland angefahren, vollgestopft mit Hundeboxen in denen hauptsächlich kleine Hunde saßen. Begründung: "Die Kleinen sehen immer niedlich aus und die bleiben nie lange hier. Die gehen gut." (...kein weiterer Kommentar ...)

Die Hundeinsassen, die irgendwas hatten, was so spontan nicht durch den normalen Tierarzt erklärt und behandelt werden konnte (z.B. traurig gucken o.ä.), wurden dann mittels Tierkommunikation, auspendeln u.ä. behandelt/befragt (weiß nicht genau, wie das so geht, was da genau gemacht wird und ob da vielleicht sogar was dran ist. Ich will auf keinen Fall jemandem, der damit gute Erfahrungen gemacht hat, zu Nahe treten!!!)

Wie gesagt... ich sage NICHT, dass das in jedem TH so ist. Aber das sind meine Erfahrungen und immer wieder hört man/höre ich, dass THs und Jäger nicht kompatibel sind. Desweiteren will ich KEINE Grundsatzdiskussion über THs lostreten!! Diese Anzeige vom TH Passau passte nur wieder wie die Faust aufs Auge in mein persönliches Bild, was ich ziemlich sch*** finde!!! Ein anderes Bild würde mir besser gefallen.

Den Punkt der Gemeinnützigkeit etc. den lass ich jetzt einfach mal weg!
 
A

anonym

Guest
Die moderne Gesellschaft wird immer kränker und kränker.

Gott sei Dank wird es mit der Verblödung des Menschen in 12,233 Millarden Jahren ein Ende haben,
da unsere Sonne nicht länger die dämliche Enwicklung des Menschen erträgt und ihren Heliumvorrat verbraucht hat.
So führt eine so scheinbar kleine Dummheit, einem Jäger ein Tierheimhund zu verwehren, zur Lavaschmelze der Erdoberfläche.
Ja hätte man vor 12,233 Milliarden Jahren blos schlauer gehandelt, wird so mancher dann denken.

Alles Helium, oder was!
dorn
 
Registriert
17 Okt 2013
Beiträge
925
...Hier ein kleiner Auszug:

Also als 1. gab es für Jäger definitiv KEINE Hunde! Begründung: "Wir wollen nicht, dass die Hunde benutzt werden um andere Tiere zu töten!" Aha... is klar! Herr erhalte mir meine Vorurteile und meine Unwissenheit! Über unser dann installiertes Jagdschutzschild im Auto war man "not amused". ;)

Ein Spaniel, für den wir uns selbst zuvor sehr interessierten, da er Erstens in seinem Auslauf fast Amok lief und sich Zweitens bei den Gassigängen als richtig feiner Kerl mit extrem guter Nase rausstellte, wurde uns verwehrt. Begründung: "(siehe oben... keine Jäger usw.) Und zusätzlich käme es nicht in Frage, da wir ja schon 4 Hunde haben und da wäre er nur einer von Vielen und nicht der Einzelhund, der die volle Aufmerksamkeit bekäme, welche er verdient hätte!" Das der arme Kerl da über ein Jahr festgesessen hat und ein normales Leben in einem intakten Rudel verdient hätte war völlig wurscht.

...
Den Punkt der Gemeinnützigkeit etc. den lass ich jetzt einfach mal weg!

Um gleich auf den Punkt der Gemeinnützigkeit zu kommen. Das Wort passt in Bezug auf Tierheime hundertprozentig: mehr gemein als nützig!

Was die Verweigerung der Herausgabe von Hunden an Jäger betrifft: ich würde, wenn es mir darum geht, ein Hund dort aus dem Zwinger zu "befreien", ein nicht mit der Jagd in Verbindung zu bringendes Auto nehmen, notfalls vom Kumpel, und auch die grünen Klamotten zu Hause lassen und mich lieber im Urban-Dress gekleidet dort blicken lassen, also Jack-Wolfskin-Hose und -Jacke. Die Jagd-Diskussion kommt vermutlich immer dann auf, wenn die Tierheimvereinsmeier zehn Meilen gegen den Wind riechen, dass die Jagd im Spiel sein könnte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Die moderne Gesellschaft wird immer kränker und kränker.

Gott sei Dank wird es mit der Verblödung des Menschen in 12,233 Millarden Jahren ein Ende haben,
da unsere Sonne nicht länger die dämliche Enwicklung des Menschen erträgt und ihren Heliumvorrat verbraucht hat.
So führt eine so scheinbar kleine Dummheit, einem Jäger ein Tierheimhund zu verwehren, zur Lavaschmelze der Erdoberfläche.
Ja hätte man vor 12,233 Milliarden Jahren blos schlauer gehandelt, wird so mancher dann denken.

Alles Helium, oder was!
dorn

Wasserstoffvorrat. Dann ist der Wasserstoffvorrat aufgebraucht. Nicht Helium....

Das juckt aber in 12,233 Mrd Jahren (eigentlich sind es "nur" noch ca. 5 Mrd Jahre) keinen mehr. Wenn es hier zu Erden so weitergeht, gehts kein Jahrzehnt mehr.

Das ist wahrscheinlich aber auch besser so. Alles noch einmal auf Anfang. Ist ja noch genügend (Sonnenrest-) Zeit....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
4 Dez 2008
Beiträge
2.812
Was die Verweigerung der Herausgabe von Hunden an Jäger betrifft: ich würde, wenn es mir darum geht, ein Hund dort aus dem Zwinger zu "befreien", ein nicht mit der Jagd in Verbindung zu bringendes Auto nehmen, notfalls vom Kumpel, und auch die grünen Klamotten zu Hause lassen und mich lieber im Urban-Dress gekleidet dort blicken lassen, also Jack-Wolfskin-Hose und -Jacke. Die Jagd-Diskussion kommt vermutlich immer dann auf, wenn die Tierheimvereinsmeier zehn Meilen gegen den Wind riechen, dass die Jagd im Spiel sein könnte.

Immer schön auf das Kleingedruckte im Vermittlungsvertrag achten, bzgl. persönlicher Kontrolle, Vor - bzw. Nachschau, oder Auschluß von Interessenten. Nicht das der neue Hund glücklich eingezogen, - eingelebt - etc. ist, dann kommt jemand und holt das Kerlchen zurück.
 
A

anonym

Guest
Wasserstoffvorrat. Dann ist der Wasserstoffvorrat aufgebraucht. Nicht Helium....

Das juckt aber in 12,233 Mrd Jahren (eigentlich sind es "nur" noch ca. 5 Mrd Jahre) keinen mehr. Wenn es hier zu Erden so weitergeht, gehts kein Jahrzehnt mehr.

Das ist wahrscheinlich aber auch besser so. Alles noch einmal auf Anfang. Ist ja noch genügend (Sonnenrest-) Zeit....

:)
ich will jetzt nicht Klugschei.. aber die Wasserstoffshow ist nur das Vorspiel. Es bleibt ja der Heliumkern übrig. Wenn dieser kollabiert dann wirds kritisch - Game Over dauert auch irgendwas um 100 Millionen Jahr. Das ist dann die Hölle. :evil::twisted:

Egal, sucht euch gute Hunde, führt Sie jagdlich und habt Sie lieb, wer weiss, wie lange das noch geht
dorn
 
Registriert
31 Aug 2009
Beiträge
8.400
Da die wenigsten Jagdhundeführer einen Jagdhund aus dem Tieschutz holen wollen, ist das Ganze doch nur ein Sturm im Wasserglas. Der Tierschutz weiß das auch und hat darum im Vermittlungstext jägerfeindlich auf die Sahne, im Wissen das das bei ihrem Stamm und Spenderklientel gut ankommt. Auf der anderen Seite hauen jetzt ein paar Jäger auf die Kacke, um Stimmung gegen Tierschutzorganisationen zu machen, wohlwissend das das in Jägerkreisen gut ankommt.

Dem Hund hilft beides nicht!
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Immer schön auf das Kleingedruckte im Vermittlungsvertrag achten, bzgl. persönlicher Kontrolle, Vor - bzw. Nachschau, oder Auschluß von Interessenten. Nicht das der neue Hund glücklich eingezogen, - eingelebt - etc. ist, dann kommt jemand und holt das Kerlchen zurück.

Können Sie ja machen und zwar von Außen ;-)
Beim Gassigehen zb in dein Haus/Wohnung/Grundstück musst du dafür niemanden reinlassen, solange es nicht anders im Vertrag steht!

Oder man bedient sich dafür kurzzeitig mal einem gutem Freund der dann öffnet und was von der wohnt nicht mehr hier erzählt und die neue Adresse ist unbekannt....
Was wollen die dagegen machen?
 
Registriert
15 Okt 2013
Beiträge
1.207
Da die wenigsten Jagdhundeführer einen Jagdhund aus dem Tieschutz holen wollen, ist das Ganze doch nur ein Sturm im Wasserglas. Der Tierschutz weiß das auch und hat darum im Vermittlungstext jägerfeindlich auf die Sahne, im Wissen das das bei ihrem Stamm und Spenderklientel gut ankommt. Auf der anderen Seite hauen jetzt ein paar Jäger auf die Kacke, um Stimmung gegen Tierschutzorganisationen zu machen, wohlwissend das das in Jägerkreisen gut ankommt.

Der Meinung bin ich nicht.
Ob man mit einem Tierschutzhund glücklich wird oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Ob so ein Hund noch eine jagdl Karriere vor sich hat,ist auch nicht sicher.
Was jedoch gar nicht geht, ist die offenkundige Diskriminierung von Teilen der Bevölkerung.
Stünde da: Frauen/Migranten/ Gehandycapte/ LKW-Fahrer/ Lehrer......etcpp
dann wäre richtig was los.
 
Registriert
29 Sep 2013
Beiträge
4.405
Es müsste einen Jäger geben, der bereit ist den Hund zu nehmen.

Dann müsste man für einen deutschlandweiten Artikel in der "Bild "sorgen , mit der sinngemäßen Schlagzeile:

" Tierheim verweigert einem Jäger einen Hund, der ihm ein gutes und artgerechtes Zuhause bieten möchte, und lässt den Hund

stattdessen lieber weiter in seinem Zwinger verrotten. "
 
Registriert
30 Jul 2013
Beiträge
118
Ich würde mich ja gerne anbieten, leider ist ein Dk nicht kompatibel mit unseren 4 Katzen. Ich hatte schon Probleme mit meinem Dackelchen, dass als Welpe kam. Die Katzen hat sie jetzt akzeptiert, aber dafür hasst sie Füchse, Marder, Igel usw. um so mehr :biggrin:
 
Registriert
9 Jan 2010
Beiträge
8.157
Ich würde mich ja gerne anbieten, leider ist ein Dk nicht kompatibel mit unseren 4 Katzen. Ich hatte schon Probleme mit meinem Dackelchen, dass als Welpe kam. Die Katzen hat sie jetzt akzeptiert, aber dafür hasst sie Füchse, Marder, Igel usw. um so mehr :biggrin:
Warum ?
Ich kannte DK´s, die mit Katzen absolut kompatibel waren, zumindest nmit denen im eigenen Haus.

Und wnn ein DK im Tiergefängnis überhaupt was lernen kann, dann ja wohl Katzenkompatibilität ! :biggrin:

Vielleicht wäre es auch sinnvoll, die Geschichte zur Herkunft des Hundes zu überprüfen ... :twisted:
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.407
Da die wenigsten Jagdhundeführer einen Jagdhund aus dem Tieschutz holen wollen, ist das Ganze doch nur ein Sturm im Wasserglas. Der Tierschutz weiß das auch und hat darum im Vermittlungstext jägerfeindlich auf die Sahne, im Wissen das das bei ihrem Stamm und Spenderklientel gut ankommt. Auf der anderen Seite hauen jetzt ein paar Jäger auf die Kacke, um Stimmung gegen Tierschutzorganisationen zu machen, wohlwissend das das in Jägerkreisen gut ankommt.

Dem Hund hilft beides nicht!

Du hast Recht,

aber es ist die Chance, ihnen die Gemeinnützigkeit entziehen zu lassen und damit solchen Gutmenschen klar zu machen, dass auch sie nicht über dem Gesetz stehen.

Gruß,

Mbogo
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
162
Zurzeit aktive Gäste
453
Besucher gesamt
615
Oben