Also: Seit vielen Jahren habe ich ein Niederwildrevier gepachtet, das früher nahzu schwarzwildfrei war, Rehwildkaliber waren also ausreichend. Das hat sich auch bei mir geändert. Ich schleppe bisweilen zwei Gewehre mit auf die Kanzeln um für alle Eventalitäten gerüstet zu sein. Davon will ich weg. Ein Drilling scheint mir eine - auch unterdessen altersmäßig - gute Lösung zu sein, große Kugel für Schwarzwild, kleine Kugel für Reh und Fuchs und Schrot für Füchse an der Kirrung , Hasen und das eine oder andere Flugwild. Noch schöner wäre, es bräuchte keine kleine Kugel, so hatte ich mit der 6,5x57 R geliebäugelt mit Brenneke TOG 9 Gramm, die soll die Bälge der Füchse nämlich verwertbar lassen und reicht auch für Schwarzkittel, jedenfalls die, auf die ich waidwerke. Nun soll das alles auch zukunftsfest sein und es gibt nur eine bleifreie Patrone in 6,5x57R nämlich Brenneke TAG und das ist ein Zerleger, also Bälge wahrscheinlich zerschossen. Aber Herr Klaus könnte da vielleicht schon ds Passende wiederladen. Ich habe noch ein 1,5 -6 x 42 Zeiss mit Innenschiene und auch noch ein 3 -12 x 56 Zeiss mit LA, die ich dafür einsetzen könnte und natürlich will ich eine Schwenkmontage, denn die SEM passen nicht zu fremden Gläsern. Das wäre die eierlegende Wollmilchsau, ein klassischer Drilling mit einem Kugelkaliber für alles.... Kein Gefummel mit der Umschaltung und zur Hasen- und Entenjagd hat man zwei Schrotläufe. Zwei Gläser dazu für alle Jagdarten. Mehr brauch ich eigentlich nicht. Ich habe so ein Prinzip der Wandlung: Meine anderen Büchsen würde ich verkaufen und nur einen Repetierer in 9x57 behalten für die Drück- und Erntejagden auf Schwarzwild und für die Auslandsjagd. Nur noch zwei Gewehre für die gesamte Jagd, wunderbare Idee!