Stöberseminar des ÖJV

Registriert
6 Jan 2024
Beiträge
1.829
Ich bleibe dabei mMn. ist dieses Seminar nur für Leute interessant, die kein Revier zum Üben haben oder wo der Hund noch nicht da ist und sie fangen bei null an.
 
Registriert
28 Mrz 2024
Beiträge
1.529
Ich bin da mal über was gestolpert. Meine beim KBGS ging das mal .
Achso ja da gibt’s was das reinrassige BGS ohne Papiere dort anerkannt werden, war glaub ich recht teuer ohne das es eine Garantie gibt das der anerkannt wird. Aber mit dem Hannoverschen Gebirgsschweißhund wird das wohl nichts 😄
 
Registriert
22 Sep 2023
Beiträge
5.269
Das hat nichts mit Anerkennung zu tun, Du sprichst wohl von der Phänotypisierung, die ist bei allen Rassen möglich.
Kostet richtig viel Geld, ermöglicht dann aber die Absolvierung von Prüfungen bei den Zuchtvereinen, wo bekanntlich die Trauben höher hängen als bei den BP!
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
18.162
Das hat nichts mit Anerkennung zu tun, Du sprichst wohl von der Phänotypisierung, die ist bei allen Rassen möglich.
Kostet richtig viel Geld, ermöglicht dann aber die Absolvierung von Prüfungen bei den Zuchtvereinen, wo bekanntlich die Trauben höher hängen als bei den BP!
sogen. Registerhunde - haben wir bei den Tirolern in Einzelfällen auch schon gemacht.
Bekommen Vereins-Papiere und laufen auf Prüfungen.
 
Registriert
19 Mrz 2024
Beiträge
97
Die Registerbeschau ist ein Witz. Drei Richter schauen eine Sekunde hin und sagen, der sieht aus wie ein xyz. Das wars schon. Wird aber teuer bezahlt.
 
Registriert
11 Jun 2015
Beiträge
314
Was waren die Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale im Vergleich zu normalen Ausbildern ?
Also der Schwerpunkt Spurlaut und die Trennung vom Durchgeher zum Standschnaller mit der grundverschiedenen Arbeitsweise fand ich damals sehr gut. Auch die praktischen Übungen im Wald, wie man den Junghund einarbeitet (soll er um mich jagen oder soll er sich von mir lösen) waren hilfreich. Damals gab es allerdings noch keine Themen wie Tracking und Hundeversicherungen. Gem. der Seminarbeschreibung von Grey haben sie das aber mit aufgenommen.
Grundsätzlich hab ich weder bei den Zuchtvereinen, noch beim LJV überhaupt was in der Richtung gefunden.
Bei mir waren damals die Referenten u.a. JGHV-Richter von den Wachteln. Insgesamt erschein mir die Expertise sehr hoch und der ganze Tag war wenig dogmatisch, aber sehr themenorientiert und entspannt aufgebaut.
 
Registriert
22 Sep 2023
Beiträge
5.269
Ich denke auch, wenn das Thema "Stöberjagd" heißt, sollten die Dozenten auch aus dem Stöberhundlager kommen.
Andersrum wären z.B.beim Thema "Vorsteharbeit" Dozenten aus dem Stöberhundlager fehl am Platze.
 
Registriert
11 Jun 2015
Beiträge
314
Also der Schwerpunkt Spurlaut und die Trennung vom Durchgeher zum Standschnaller mit der grundverschiedenen Arbeitsweise fand ich damals sehr gut. Auch die praktischen Übungen im Wald, wie man den Junghund einarbeitet (soll er um mich jagen oder soll er sich von mir lösen) waren hilfreich. Damals gab es allerdings noch keine Themen wie Tracking und Hundeversicherungen. Gem. der Seminarbeschreibung von Grey haben sie das aber mit aufgenommen.
Grundsätzlich hab ich weder bei den Zuchtvereinen, noch beim LJV überhaupt was in der Richtung gefunden.
Bei mir waren damals die Referenten u.a. JGHV-Richter von den Wachteln. Insgesamt erschein mir die Expertise sehr hoch und der ganze Tag war wenig dogmatisch, aber sehr themenorientiert und entspannt aufgebaut.
Auch gut und hilfreich fand ich damals im Theorieteil: Wie man vom Welpen zum Stöberhund kommt in puncto Prägung und Ausbildung unter den Gesichtspunkten der Verhaltensentwicklung und biologischer Gesundheit. Die Referenten vertraten fest die Ansicht, dass Hunde unter 15 Monaten mangels geschlossener Wachstumsfugen sowieso nichts auf größeren Stöberjagden zu suchen haben und der Fokus auf der gewissenhaften Einarbeitung liegen muss. Also kleine Übungsjagdeinheiten speziell für den Hund im kleinen Kreis. Einer der Referenten, ein Brackenmann, ging praktisch die einzelnen monatlichen Steps durch, wann der Hund wie 1. geprägt, 2. ausgebildet und 3. eingearbeitet wird.
 
Registriert
6 Sep 2012
Beiträge
712
Ich würde es drauf ankommen lassen. Kurs machen und Wissen mitnehmen. Wie schon zigfach gesagt ist beim ÖJV schon Expertise für die Organisation von Stöber- / Drückjagden mit den entsprechenden Hunden vorhanden.
Was die Vereinsmeierei angeht - Da ist es m.M. nach wie so oft im Leben: Extreme taugen nicht.

Der Komplex Jagd - Forst- und Landwirtschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen und es wird nur gemeinsam gehen. Und dafür muss man miteinander reden, zusammenarbeiten und auch mal über den eigenen Tellerrand schauen.
Was gar nichts bring ist dogmatische Positionen aufbauen und gegen anders denkende auskeilen.
 
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.452
Schreib mal was, wie es war und so.
Mal blöde gefragt: Stöbern ist doch zum Großteil Genetik und Erfahrung. Was will man dem Hund denn da beibringen?
Zum Beispiel „Sauen“. Da kann Einarbeitung im Saugatter Leben retten und auch die Passion des Hundes, der erst mal kontrolliert damit vertraut gemacht wird, dass die Maggi-Monster eine richtige und eine falsche Seite für die Annäherung haben.

Das Kontakthalten mit dem Führer.

Das Wiederfinden des Standes für Standgeschnallte und das Förstertaxi.

Usw.

Mbogo
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
182
Zurzeit aktive Gäste
496
Besucher gesamt
678
Oben