Steinadler an Bleivergiftung verendet;

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Hier ist sie schon, die Handlungsanweisung:
Da Blei (auch in metallischer Form) für den Körper schädlich ist, ist seine Verwendung auf ein notwendiges Maß zu reduzieren. Dieses notwendige Maß ist zu diskutieren.
Die Diskussionen sind nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu führen.
Da die Aufnahme von Kohlenmonoxid,Ethanal,Essigsäure,Blausäure,und Benzol für unseren Körper in geballter Form schädlich ist,dürfte dem Verbot des Zigarettenrauchens dann nichts mehr im Wege stehen.Die Diskussionen sind nach wiss. Erkenntnissen zu führen.
 
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#182 postet:
Es geht überhaupt nicht darum, ob Wildgenuss durch Bleifragmente gesundheitsschädlich ist. Das ist es - sorgfältig verarbeitet - sicher nicht.
Zu was dann der Hye??
Wäre eine Verarbeitung nicht sorgfältig, müssen die Giftambulanzen stärker belastet sein als die Notfallbetten bei Corona


Ich schieße aus einigen Waffen auch noch mit Blei und bin gegen ein Bleiverbot in Büchsengeschossen.
Von was reden wir denn hier ?? Der Steinadler soll an Fragmenten von Büchsengeschossen eingegangen sein.
Verwirftst dein damit erlegetes Wild, oder verarbeitest du es so sorgfältig, dass der Verzeht unbedenklich ist


Es geht um die öffenkeitsschädliche weil überprüfbar falsche Behauptung, dass Bleifragmente im Wildbret generell unbedenklich sind.
Was jetzt??? Dafür oder dagegen oder mental verbleit??
Übrigens: Wenn von Bleischrot die Rede ist, dann "fragmentieren" dieser nicht, sondern plattet sich allenfalls ab.
Meiner Bitte auf die Einstellung von Geschossfragmenten scheint bei 26.000 Usern offensichtlich keiner nachkommen zu können, wo doch alle fleißig jagen und zu einem gewissen %-Satz noch oder schon immer BKG verschießen.
 
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Da die Aufnahme von Kohlenmonoxid,Ethanal,Essigsäure,Blausäure,und Benzol für unseren Körper in geballter Form schädlich ist,dürfte dem Verbot des Zigarettenrauchens dann nichts mehr im Wege stehen.Die Diskussionen sind nach wiss. Erkenntnissen zu führen.
Wieder jemand, der nichts begriffen hat:
Es geht primär um das Eingeständnis der prinzipiellen Schädlichkeit auch des metallischen Bleis, nicht um ein Verbot.
Teile der Jägerschaft stehen mit ihrer Ignoranz auf dem verlorenen Posten der damaligen Tabakindustrie, die wahrheitswidrig die Schädlichkeit des Rauchens vehement bestritt.
Die Zeit wird auch über sie hinweg gehen.
 
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Dummerweise haben sie uns aber mit ihrer Unvernunft eben die differenzierte Betrachtung versaut. Danke für nix, Jungs! :mad:
 
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Nein, ich habe die Diskussion nämlich zu lange und zeitweise sogar beruflich beobachtet. Ich muss bei soviel Dummheit, Lernresistenz und Kommunikationsunfähigkeit wie ich sie da (nicht nur bei den Jägern, aber da auch sehr prominent!) nicht lachen, sondern weinen.
 
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#182 postet:
Es geht überhaupt nicht darum, ob Wildgenuss durch Bleifragmente gesundheitsschädlich ist. Das ist es - sorgfältig verarbeitet - sicher nicht.
Zu was dann der Hye??
Wäre eine Verarbeitung nicht sorgfältig, müssen die Giftambulanzen stärker belastet sein als die Notfallbetten bei Corona

Unsinn: Akute Vergiftungen kommen selten vor. Chronische Vergiftungen kommen nicht in Giftambulanzen
Ich schieße aus einigen Waffen auch noch mit Blei und bin gegen ein Bleiverbot in Büchsengeschossen.
Von was reden wir denn hier ?? Der Steinadler soll an Fragmenten von Büchsengeschossen eingegangen sein.
Verwirftst dein damit erlegetes Wild, oder verarbeitest du es so sorgfältig, dass der Verzeht unbedenklich ist

Selbstverständlich lasse ich keinen mit Blei kontaminierten Aufbruch zurück und selbstverständlich behandle ich mit Blei kontaminiert es Wildbret besonders sorgfältig.
Es geht um die öffenkeitsschädliche weil überprüfbar falsche Behauptung, dass Bleifragmente im Wildbret generell unbedenklich sind.
Was jetzt??? Dafür oder dagegen oder mental verbleit??
Übrigens: Wenn von Bleischrot die Rede ist, dann "fragmentieren" dieser nicht, sondern plattet sich allenfalls ab.
Meiner Bitte auf die Einstellung von Geschossfragmenten scheint bei 26.000 Usern offensichtlich keiner nachkommen zu können, wo doch alle fleißig jagen und zu einem gewissen %-Satz noch oder schon immer BKG verschießen.
Ja: Geschoßblei ist nicht unbedenklich.
Nein, man muss es nicht verbieten, wenn man im Eingeständnis seiner prinzipiellen Giftigkeit es mit Zurückhaltung und möglichst wenig verwendet. Dies zu ignorieren ist schlimmer als ein Fehler:
Es ist ganz einfach dumm.

Es gibt genügend Röntgenaufnahmen von weit und fein verteilten Bleifragmenten im Wild.

40803947aj.jpg


40803949hx.jpg


Es geht hier auch nicht um Schrot, da habe ich wenig Erfahrung. Bei den wenigen Gänsejagden, an denen ich teilnehmen, verwende ich Rottweil Ultimate, von denen ich noch ausreichend besitze.
 
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Dummerweise haben sie uns aber mit ihrer Unvernunft eben die differenzierte Betrachtung versaut. Danke für nix, Jungs! :mad:
Also der Standpunkt hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Das ist eher die Beschreibung eines kleines bockiges Kindes, das man nicht mitspielen lässt. So gestaltet man nicht und erzielt auch keine sinnvollen, pragmatische Lösungen und schadet letztendlich dem Ganzen. Da fehlt irgendwie der Blick fürs große Ganze.
 
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"Die Wissenschaft" hat nie durchdringen können weil "die Bockigen" die DIskussion von vorneherein blockiert und letztlich den Gesetzgeber zum Handeln gezwungen haben.

Hier geht es nämlich um politische Entscheidungsfindung und nicht um Wissenschaft.
 
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.... mit welcher Stärke auf der Richter-Skala?
Und wieviel würdest du darauf wetten?
Tja, gute Frage. Was soll ich setzten ? Es ist eigentlich zu ernst, um Späßchen damit zu machen.
Ich könnte jetzt sagen, daß ich es hasse, daß ich in solchen Dingen (fast) immer Recht habe.
Wir können davon ausgehen, daß die Grünen, in der kommenden Legislaturperiode, in der Regierung sitzen.
Diese Realitätsverweigerer und Spitzendemagogen, haben immer die Änderung des Jagd,-Naturschutz-und Tierschutzgesetzes im Programm. Der Koalitionspartner wird kaum Wiederspruch erheben, dazu wird er zu schwach sein, und, er wird sie bei wichtigeren politischen Entscheidungen brauchen.
Vor dem Hintergrund zunehmenden Artenschwundes, Forderungen nach mehr Tierwohl und gestiegenen Befindlichkeiten in Sachen Verbraucherschutz, werden sie Aktivitäten entfalten.
Diese Aktivitäten werden über Gefälligkeitsgutachten und andere Machenschaften "wissenschaftlich" abgesichert. Und das wars.
Sie werden in der kommenden Legislaturperiode so viele Wähler hinter sich vereinigt sehen, wie nie zu vor.
Diese Leute werden mit einer noch nie da gewesenen Skrupellosigkeit bedient. Natürlich waren es aber die Grünen selbst, die durch Hetze und Angstmacherei, die Wählerstimmen, vor allem bei jungen und lebensunerfahrenen Leuten, generiert haben.
Verboten wird die Fallenjagd mit Totschlagfallen und selbst mit Lebendfallen sehe ich Probleme auf uns zu kommen. Der Falknerei werden massive Knüppel zwischen die Beine geworfen, obwohl, als immatrielles Kulturerbe der Menschheit von der UNESCO geschützt, über irgendwelche Hintertüren. Die Liste der jagbaren Arten wird auf ein Minimum zusammengestrichen und wenn das nicht gelingt, so werden wenigstens die Jagdzeiten aufgehoben, insbesondere bei Prädatoren und ziehenden Vogelarten, darunter fast das gesamte Wasserwild. Den Forderungskatalog kann man heute bereits beim "Komitee gegen den Vogelmord" nachschlagen.
Die Hundeausbildung wird gegängelt und selbstverständlich wird weiter am Waffenrecht rumgebastelt. Und die Baujagd könnte sich dann auch erübrigen.
Der Raubwildjäger hat dann , bis auf absolute Ausnahmen, nur noch Neozoen zu bekämpfen, auch das aber mit Einschränkungen, bereits jetzt gut zu erkennen, an der Schonzeit des Waschbären in Hessen, durch eine grüne Ministerin veranlasst.
Eigentlich wird es eine Art Neuauflage der Ära Remmel in NRW, bloß auf Bundesebene.
Der Jäger wird dann zum Schädlingsbekämpfer gemacht, der die grünen Allmachtsphantasien in Sachen Waldumbau umzusetzen hat , ansonsten hat er von allen anderen Formen der Jagd die Finger zu lassen.
So wird es langfristig in diesem Land kommen, davon bin ich überzeugt, obwohl ich innerlich trotzdem sehr hoffe das ich mich irre.
PS : Und auch die Freunde des Schalenwildes brauchen sich nicht in Sicherheit wiegen, denn vor dem Hintergrund des Verbißschutzes, kann ich mir gut vorstellen, daß gebietsfremde Schalenwildarten wie Dam-Muffel und Sikawild zum Totalabschuss freigegeben werden.
 
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#202:
Unsinn: Akute Vergiftungen kommen selten vor. Chronische Vergiftungen kommen nicht in Giftambulanzen

Und wo sind denn dann die vielen ungezählten chronisch an jagdlichem Blei vergifteten Menschen untergebracht die es ja geben muss, denn werden ja nicht alle so mit Wildbret und Aufbrüchen umgehen wie der Verfasser ??
Wo in DE gibt es Jagdblei-Entzugs-Sanatorien??
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Und wo sind denn dann die vielen ungezählten chronisch an jagdlichem Blei vergifteten Menschen untergebracht die es ja geben muss, denn werden ja nicht alle so mit Wildbret und Aufbrüchen umgehen wie der Verfasser ??
Wo in DE gibt es Jagdblei-Entzugs-Sanatorien??

Au backe Mister Memorandum.....:rolleyes:
Wo sind denn all die an Asbestose und Mesotheliom Erkrankten untergebracht ?

 
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Und wo sind denn dann die vielen ungezählten chronisch an jagdlichem Blei vergifteten Menschen untergebracht die es ja geben muss,...
Vielleicht sitzen sie vor ihren Computern und schreiben auf Grund einer mentalen Beeinträchtigung einfältige Kommentare über die angebliche Ungiftigkeit des Bleis?
 
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