.... mit welcher Stärke auf der Richter-Skala?
Und wieviel würdest du darauf wetten?
Tja, gute Frage. Was soll ich setzten ? Es ist eigentlich zu ernst, um Späßchen damit zu machen.
Ich könnte jetzt sagen, daß ich es hasse, daß ich in solchen Dingen (fast) immer Recht habe.
Wir können davon ausgehen, daß die Grünen, in der kommenden Legislaturperiode, in der Regierung sitzen.
Diese Realitätsverweigerer und Spitzendemagogen, haben immer die Änderung des Jagd,-Naturschutz-und Tierschutzgesetzes im Programm. Der Koalitionspartner wird kaum Wiederspruch erheben, dazu wird er zu schwach sein, und, er wird sie bei wichtigeren politischen Entscheidungen brauchen.
Vor dem Hintergrund zunehmenden Artenschwundes, Forderungen nach mehr Tierwohl und gestiegenen Befindlichkeiten in Sachen Verbraucherschutz, werden sie Aktivitäten entfalten.
Diese Aktivitäten werden über Gefälligkeitsgutachten und andere Machenschaften "wissenschaftlich" abgesichert. Und das wars.
Sie werden in der kommenden Legislaturperiode so viele Wähler hinter sich vereinigt sehen, wie nie zu vor.
Diese Leute werden mit einer noch nie da gewesenen Skrupellosigkeit bedient. Natürlich waren es aber die Grünen selbst, die durch Hetze und Angstmacherei, die Wählerstimmen, vor allem bei jungen und lebensunerfahrenen Leuten, generiert haben.
Verboten wird die Fallenjagd mit Totschlagfallen und selbst mit Lebendfallen sehe ich Probleme auf uns zu kommen. Der Falknerei werden massive Knüppel zwischen die Beine geworfen, obwohl, als immatrielles Kulturerbe der Menschheit von der UNESCO geschützt, über irgendwelche Hintertüren. Die Liste der jagbaren Arten wird auf ein Minimum zusammengestrichen und wenn das nicht gelingt, so werden wenigstens die Jagdzeiten aufgehoben, insbesondere bei Prädatoren und ziehenden Vogelarten, darunter fast das gesamte Wasserwild. Den Forderungskatalog kann man heute bereits beim "Komitee gegen den Vogelmord" nachschlagen.
Die Hundeausbildung wird gegängelt und selbstverständlich wird weiter am Waffenrecht rumgebastelt. Und die Baujagd könnte sich dann auch erübrigen.
Der Raubwildjäger hat dann , bis auf absolute Ausnahmen, nur noch Neozoen zu bekämpfen, auch das aber mit Einschränkungen, bereits jetzt gut zu erkennen, an der Schonzeit des Waschbären in Hessen, durch eine grüne Ministerin veranlasst.
Eigentlich wird es eine Art Neuauflage der Ära Remmel in NRW, bloß auf Bundesebene.
Der Jäger wird dann zum Schädlingsbekämpfer gemacht, der die grünen Allmachtsphantasien in Sachen Waldumbau umzusetzen hat , ansonsten hat er von allen anderen Formen der Jagd die Finger zu lassen.
So wird es langfristig in diesem Land kommen, davon bin ich überzeugt, obwohl ich innerlich trotzdem sehr hoffe das ich mich irre.
PS : Und auch die Freunde des Schalenwildes brauchen sich nicht in Sicherheit wiegen, denn vor dem Hintergrund des Verbißschutzes, kann ich mir gut vorstellen, daß gebietsfremde Schalenwildarten wie Dam-Muffel und Sikawild zum Totalabschuss freigegeben werden.