Stecher

A

anonym

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Franchi, ich sehe das genau anders.
Gerade weil man weiß, daß ein Stecher leichter auslöst, wird die gestochene Waffe behandelt wie ein rohes Ei.

Ich kenne niemanden, der mit einer eingestochenen Waffe rumhantiert.
 
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@ pudlich

Na ja,
vielleicht könnte man sich wenigstens darauf einigen, dass ein Stecher wirklich nicht IDIOTENsicher ist.
Wobei dann lediglich noch zu erheben wäre, wie viele Jäger dieser Kategorie entsprechen.
Meiner Mitjägerin Tipp liegt da bei 95 %.
Zugegeben, sie untertreibt sehr oft.................... :cry:

MM.
___
 
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Das sollte man zumindest annehmen, ist aber nicht jeder so. Leider.
Was ich eher Problematisch sehe ist, wen überwiegend Kombinierte Waffen geführt werden und ein mal im Jahr die Büchse mit D-Stecher. Da ist es aus macht der Gewohnheit schon zu unbeabsichtigten Schussauslösung gekommen. Daher wird nicht umsonst abgeraten den D-Stecher zu führen.
Die Rückstecher in meinen Büchsen sind in einem moderaten Bereich eingestellt und werde sie auch nicht Tauschen wollen, sehe keinen Anlass dazu.
 
A

anonym

Guest
MM,
ich geb dir völlig Recht.
Wenn ich so sehe, was aus den Jagdschulen kommt....alter Schwede.
Da wird in den Mais geballert, ohne Hinterland geschossen,....und der eine oder andere wird auch den behandschuhten Wurstfinger an den Stecher legen.

Deswegen ist der Stecher aber nicht schlecht.
 
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@Sir Henry
Es WAREN, die, die das in einem erfolgreichen Selbstversuch bewiesen haben .
Friede ihrer Asche.

gut das ist vielleich ein wenig pietätlos - war nicht meine Absicht, :oops:
Vielleicht ein Plädoyer für Kurzwaffen wenn man mal im Rettungsdienst gearbeitet hat.
mir fällt nur Ernest Hemingway ein - bei dem war es eine amerikanische Schrotflinte. - Sicher frei von einem Stecher.

R.
 

TBr

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pudlich schrieb:
MM,
ich geb dir völlig Recht.
Wenn ich so sehe, was aus den Jagdschulen kommt....alter Schwede.
Da wird in den Mais geballert, ohne Hinterland geschossen,....und der eine oder andere wird auch den behandschuhten Wurstfinger an den Stecher legen.

Deswegen ist der Stecher aber nicht schlecht.

Doch ist er, weil es besseres gibt.
und das hat nichts mit Jagdschulen (nein da war ich nicht) zu tun.
In den Mais ballern, die. die es schon immer so gemacht haben - und da gehören JJ prozentual in verschwindender Anzahl dazu.
Spricht ein ehem. Ausbilder, und jemand, der öfter als vieleicht du auf Gesellschaftsjagden ist.
 
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pudlich schrieb:
Gerade weil man weiß, daß ein Stecher leichter auslöst, wird die gestochene Waffe behandelt wie ein rohes Ei.
Mit der Aussage "behandeln wie ein rohes Ei" räumst Du doch ein, dass einer gestochenen Waffe mehr Gefährdungspotential innewohnt, als einer ungestochenen.
Nichts anderes erzählt Dir basti seit 15 Seiten. :?
 
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Jetzt wird er garantiert fragen, was an rohen Eiern gefährlich sein soll. :lol:

Greetz Anton
 
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Lies Dir noch mal den Eingangsbeitrag durch. Versuch wenigstens die zwei Fragen zu verstehen. Dann der erste Beitrag von basti. Weil er denn Kern der Fragen nicht behandelt, nur eine Behauptung aufstellt, die noch dazu in der Gänze falsch ist, einfach eine Themaverfehlung.
 

M03

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Julius1900 schrieb:
M03 schrieb:
Ich benutze den Stecher gerne auf dem Stand wenn ich möglichst "Loch in Loch" zu schießen versuche.
Bei der Jagd lediglich bei kleinen Zielen auf größere Entfernung . Fuchs auf 150 mtr o.ä.
Was andere machen ist mir Scheißegal !

Demnach würdest du die Frage mit Ja beantworten

Ich übrigens auch
Auf der Jagd verwende ich Flintenabzüge und Stecher
Im Stand nur Stecher und habe da schon manchmal was
gewonnen und man glaubt es kaum der S.... war auch mit Stecher.

Ganz deutlich JA . :wink:
 
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@M03: Ich benutze den Stecher gerne auf dem Stand wenn ich möglichst "Loch in Loch" zu schießen versuche.

Versuchen kann man vieles, aber ob es glückt ist wieder was anderes :wink:
 
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Sylvaner schrieb:
Lies Dir noch mal den Eingangsbeitrag durch. Versuch wenigstens die zwei Fragen zu verstehen. Dann der erste Beitrag von basti. Weil er denn Kern der Fragen nicht behandelt, nur eine Behauptung aufstellt, die noch dazu in der Gänze falsch ist, einfach eine Themaverfehlung.

Hi, eine Analyse:
Naturfuehrer schrieb:
Was mich aber mal - theoretisch - interessieren würde:

1. Würde ein Stecher ein Plus (anm: bei seiner gut schiessenden Waffe) an Präzision bringen?

2. Vor allem: Sind Stecher eigentlich bei den Sportschützen im Einsatz?

Antwort zu 2:
basti schrieb:
3. Sport- und andere Scharfschützen benutzen keine Stecher.

Antwort zu 1:
Erübrigt sich, da u.a. durch 2. evident

Selbsteinschätzung von Naturführer:
Naturfuehrer schrieb:
Vorneweg: Für mich sind Waffen lediglich Mittel zum Zweck. Meine schießt höchst akzeptabel genau und auch verlässlich, und ich kann sie sicher bedienen und damit ist es auch gut. ...Ihr seht: waffentechnisch bin ich ein ziemlicher Analphabet und bitte schonmal vorab um Nachsicht.)

Deshalb ergänzend folgende Hinweise für Naturführer:
basti schrieb:
1. Stecher sind technisch veraltet.
2. Stecher sind eine böse Gefahrenquelle.
5. Alle Fachleute warnen vor Stechern an Jagdwaffen.

Der Adressat hatte es offenbar verstanden und auch bestätigt. *freu*

Es bleibt die Frage, was Naturführer hat und viele andere nicht.

basti
 
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Wenn JEDER den Stecher so bedienen würde wie es vorgeschrieben ist (mit der Waffe ins Ziel gehen, dann einstechen und dann Schußabgabe), dann wäre die Gefährdung überschaubar, aber immer noch höher als bei Waffen ohne Stecher. Hier zwei Anekdoten zu diesem Thema:

Letztes Jahr auf einer DJ. Ein Frili wechselt hochflüchtig an, mein Nachbarschütze schiesst, der Frili läuft weiter zu mir und ich erlege ihn. Im Nachhinein erfahre ich: Er hat die Waffe früh eingestochen und während er die Waffe zur Schulter geführt hat, hat sich ein Schuss gelöst --> Welch Glück hatten wir, dass der Schuss in die Wolken ging.

Im selben Jahr - ein Jagdfreund sitzt abends an. Eine auf der Wiese erscheindende Ricke beschiesst er auf ca 50m und fehlt (auch Kontrollsuche bestätigt dieses). Beim späteren gemütlichen beisammensein ist er sehr zweifelnd, wie es überhaupf dazu kommen konnte. Am Ende wird beschlossen, am nächsten Tag zum Schiessstand zu fahren, da augenscheinlich die Waffe nicht korrekt funktioniert. Auf dem Schiesstand dann folgendes Bild: Mit Stecher sehr gute Ergebnisse, ohne Stecher jeder Schuss verrissen. Damit war die Ursache klar, zumal er sich erinnern konnte, aus lauter Hektik nicht eingestochen zu haben.
Er hat dann intensiv geübt und heute will er vom Stecher nichts mehr wissen.

Ich denke, dass Stecher völlig überflüssig sind, wenn ein gut stehender Feinabzug oder Flintenabzug eingesetzt wird und mit diesem intensiv geübt wird.

Auf Drückjagden sollten Stecher grundsätzlich verboten werden.
 
A

anonym

Guest
BayernJäger schrieb:
Auf Drückjagden sollten Stecher grundsätzlich verboten werden.

Eure ständigen Forderungen nach immer neuen Gesetzen und Verboten sind ja krank.
Aber offensichtlich überfordern Euch die Drückjagden wenn ich lese was es an Fehlschüssen, Nachsuchen und Unfällen so alles gibt.
 
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flintenrost schrieb:
Aber offensichtlich überfordern Euch die Drückjagden wenn ich lese was es an Fehlschüssen, Nachsuchen und Unfällen so alles gibt.

Na ja, eine Drückjagd im Wald ist auch schon was anderes, als eine Fuchsjagd auf'm Balkon. 8)

basti
 

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