Stecher

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18 Mrz 2004
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Möge SH dem Forum noch lange erhalten bleiben. Den kann man selbst dann noch lesen, wenn man einmal nicht seiner Meinung sein sollte. Bei so manch anderen (wie z.B. SS) könnte ich dagegen immer gleich dreinschlagen – selbst bei gleicher Überzeugung.
 
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flintenrost schrieb:
BayernJäger schrieb:
Auf Drückjagden sollten Stecher grundsätzlich verboten werden.

Eure ständigen Forderungen nach immer neuen Gesetzen und Verboten sind ja krank.
Aber offensichtlich überfordern Euch die Drückjagden wenn ich lese was es an Fehlschüssen, Nachsuchen und Unfällen so alles gibt.

Es geht nicht um immer neue Verbote ... wenn schon FLG und Solids bzgl Drückjagden heiss diskutiert werden, sollte man m.E. erstmal an die Stecher ran - von denen geht die größte Gefahr aus. Grundsätzlich ist das aber zunächst einmal Sache eines jeden Jagdleiters.
 
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25 Aug 2006
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Ich habe mir nicht alles durchgelesen...
Habe vor 3 Jahren meinen JS gemacht und führte zum Anfang die Merkel BBF meines Jagdherren, mit Stecher, und war damit sehr zufrieden.
Seit nun,ehr 2 Jahren fürhre ich eine Brünner ZH BBF ohne Stecher, mit hohem Abzugswiderstand, und ´treffe auch damit´wohin ich will, man gewöhnt sich halt dran´und ich sehe es nicht als Nachteil an
 
A

anonym

Guest
pudlich schrieb:
Franchi, ich sehe das genau anders.
Gerade weil man weiß, daß ein Stecher leichter auslöst, wird die gestochene Waffe behandelt wie ein rohes Ei.

Ich kenne niemanden, der mit einer eingestochenen Waffe rumhantiert.

Und ich kenne einige Loecher in Schiesstanddecken (jagdliche Staende), die das Gegenteil indizieren. :roll:

Fakt ist, dass der Stecher DIE Gefahrenquelle erster Guete ist, die wir an Jagdwaffen unnoetigerweise haben.
Es geht mit Stecher, es geht aber besser ohne und warum soll ich mir das Leben selber unnoetig schwer und unsicher machen? Zu den technischen Nachteilen hat Sheepy ja schon alles geschrieben.
 
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16 Jan 2003
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@stecher-Fans
Um die recht hart stehenden Abzüge von Ruger Blockbüchsen zu optimieren, wurde in der Vergangenheit der Canjar-Trigger - ein Rückstecher - eingebaut.
Beim einstechen steht eine kleine Zunge nach vorne aus dem Abzugszüngel, an dem man mit Handschuh leicht hängen bleiben kann. Außerdem ist der Abzug sehr weit hinten im Abzugsbügel, was das einstechen erschwert.
Wegen weit besseren Abzüge ist der Canjar-Trigger "veraltet"

Wie schon von mir schon betont, es ist ein zusätzlicher Handgriff vor dem Schuss erforderlich. Wenn die Sicherung zuverlässig greift, kann gesichert entstochen werden.
Wenn zum Entstechen an die Abzüge gegriffen werden muss, erhöht sich das Risiko der ungewollten Schussauslösung. :shock:

Wem es selbst noch nicht passiert ist, soll nicht davon ausgehen, dass es bei anderen auch so sein muss. :?
 
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3 Feb 2006
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Dein Wissen in allen Ehren, was hat das mit dieser Diskussion zu tun?

Wie oft kommt dieser Trigger bei uns vor? Und ich bin überzeugt, dass die paar Leute die eine solche Waffe mit diesem Abzug haben, damit umgehen können.

Daraus nun Schlüsse über die generelle Gefährlichkeit eines Stecherabzuges zu ziehen scheint mir etwas weit hergeholt.
 
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P226 schrieb:
Möge SH dem Forum noch lange erhalten bleiben. Den kann man selbst dann noch lesen, wenn man einmal nicht seiner Meinung sein sollte. Bei so manch anderen (wie z.B. SS) könnte ich dagegen immer gleich dreinschlagen – selbst bei gleicher Überzeugung.
ich bin nicht hier um gefallen zu müssen...
sondern um direkt auf den Kopf zu zu sagen, was für einen Blödsinn manch einer von sich gibt...
dabei wird es nicht wahrer, wenn ich das dann in schöne Worte verpacke, sodass der Ahnungslose nicht mal mehr merkt, dass er gemeint ist...
nur kann ich am Ende nichts dagegen machen, wenn der Empfänger nicht nur Ahnungslos, sondern auch noch völlig beratungsresistent ist und nicht mal merkt, was für ein Blödsinn er von sich gibt, da Selbstzweifel für ihn nicht möglich sind... und man dem Schaf einfach nicht recht geben darf...

macht aber nichts - sie dreht sich doch... und ich bin nur der Bote schlechter Nachrichten...
 
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Heledir schrieb:
Seit nun,ehr 2 Jahren fürhre ich eine Brünner ZH BBF ohne Stecher, mit hohem Abzugswiderstand, und ´treffe auch damit´wohin ich will, man gewöhnt sich halt dran´und ich sehe es nicht als Nachteil an

Dann war es eine Bockflinte, in die später ein BBF-Wechsellauf eingelegt wurde. Die BBF der ZH-Serie wurde immer mit dem Rückstecher ausgeliefert. Die Abzugsgruppe konnte rasch getauscht werden - gab es als Ersatzteil zum Nachrüsten für Bockflinten, in die später ein BBF-Wechsellauf eingelegt wurde. Ich halte aber den Einabzug im hinteren Züngel für das größere Gefahrenmoment -jedenfalls bei Verwendung als BBF.Übrigens meine Hochachtung , wenn du mit dem harten Abzug der ZH präzise Schüsse abgeben kannst ! Das ist nämlich einer der xxxxxxxxx Abzüge, die ich kenne.

WTO

WTO
 
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16 Jan 2003
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@disco:
Dein Wissen in allen Ehren, was hat das mit dieser Diskussion zu tun?
Wie oft kommt dieser Trigger bei uns vor? Und ich bin überzeugt, dass die paar Leute die eine solche Waffe mit diesem Abzug haben, damit umgehen können.
Daraus nun Schlüsse über die generelle Gefährlichkeit eines Stecherabzuges zu ziehen scheint mir etwas weit hergeholt.


Wie weit du was her holst oder nicht, ändert nix an der Sensibliltät eines Stecher- Abzugs. wurscht welchen Typs.
Die Welt besteht nicht aus dem was du selbst kennst, genau so wenig aus dem was ich kenne.
Wenn über alle möglichen exotischen Abzüge von Jewell bis sonst was diskutiert wird, ist der Canjar-Trigger, der übrigens auch in den Rhöner-Klb eingebaut war, allemal der Erwähnung wert.
Dass einem ohne Stecher der Schuss rausging, habe ich noch nicht erlebt, MIT Stecher dagegen schon mehrfach.

Dass man ohne Stecher schießen kann - u.U. sogar muss - ergibt sich dann, wenn EL in den Schrotlauf konventioneller BBF eingebaut sind. Da es sich meist um kleine Kaliber für kleinen Ziele handelt, kommt es auf "sauberes" Abziehen ohne Mucken an.

Und das alles, ob du mein Wissen schätzt oder nicht :wink:
 
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Dieser Thread ist GROSSARTIG!
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Er wird theoretisiet, wie an alten Zeiten.
Alle haben recht, nur alle anderen liegen falsch :lol: :lol:
Über die sinnlosesten Themen kann man das Meiste schreiben.

Darf ich einen weiteren Teilaspekt einbringen, um diesen Trööt entsprechend weiter Tribut zu zollen:

"Ist es sinnvoll, in Bereichen, wo es erlaubt ist und für den Schutz des übrigen Wildes angebracht erscheint, mit eingestochenem Gewehr Katzen zu erlegen?"
Kommentare wären hoch interessant!
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16 Jan 2003
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Wer dabei die Patrone sparen will, dem wird empfohlen das eingestochene Gewehr am Lauf zu fassen und der Katze mit dem Schaft eins auf den Kopf zu hauen.

Der Effekt ist "umwerfend" :shock:

Soll auch schon vorgekommen sein. :wink:
 
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18 Jun 2006
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barry08 schrieb:
"Ist es sinnvoll, in Bereichen, wo es erlaubt ist und für den Schutz des übrigen Wildes angebracht erscheint, mit eingestochenem Gewehr Katzen zu erlegen?"
sinnvoll wohl nicht... es gibt sinnvolleres für diesen Zweck...
aber es wäre höchst praktikabel, wenn man gerade nichts besseres zur Hand hat... :wink:
 

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