Stecher - ja oder nein ?

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@ Jachty

*)
Wenn wir sie denn schon haben, sollen wir sie auch lieben ....

(Martin Luther)

CIAO
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*) Keine Blaserwerbung zu R 93 und Feinabzug
 
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@ KL

Bunt gemischtes Zufallprinzip
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da leider bei keinem System ein Erstauslieferungswert von 500 Gramm ermittelt werden kann

> so mag wohl jede meiner "Erstauslieferungen" ein Unikat als solches sein, da die Messungen alle unter 750 Gramm liegen .....
> oder bei der "kundenfreundlichen" Rückrufaktion sahen die betagten Heimwerkerinnen am Walensee BIC,Pentel und Stabilo nicht mehr so klar ......

> welches Feder'l darfs denn sein ??

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Ciao

[ 08. Dezember 2004: Beitrag editiert von: rotpunkt ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:


Wenn das so ist, ist es mit Verlaub Sch.....
Wenn ich auf der Drückjagd in den Anschlag gehe und dabei entsichere darf sich kein Schuß lösen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Natürlich. Dennoch- was hat das mit der Notwendigkeit des SPANNENS erst unmittelbar vor Schussabgabe zu tun???
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rotpunkt:
@ Jachty

*)
Wenn wir sie denn schon haben, sollen wir sie auch lieben ....

(Martin Luther)

CIAO
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*) Keine Blaserwerbung zu R 93 und Feinabzug
<HR></BLOCKQUOTE>

Es ist höchstens Eigenliebe oder Rücksichtnahme gegenüber anderen, die erforderlichen Sorgfaltspflichten zu beachten.
Deshalb muss man seine Waffen noch nicht LIEBEN!
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Luther hatte wohl auch Waffen nicht im Sinn.
Gruß
 
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Nachdem es hier Leute gibt, die schon vor dem Entsichern eingestochen haben, stellt sich mir die Frage, ob die auch schon vor dem Laden gestochen haben oder nur notgedrungen bei Schießen den Stecher auslösen.
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Oder "trollt" hier wieder einer?

Wenn nicht , dann Brav, brav - scheinen die selben zu sein, die den Schlagbolzen auf das Zündhütchen entspannen.
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Es gibt schon Zeitgenossen unter uns
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Unter solchen Aspekten nimmt es mich nicht Wunder, dass immer weniger sich zu Wort melden.

Werde wohl auch bald mein Senfglas zu machen
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bmacher:
...
Da du gerade die R93 angesprochen hast. Lass dein Gewehr mal gespannt mit der Schaffkappe auf den Boden aufschlagen und dann schauen wir mal was sicher ist.
<HR></BLOCKQUOTE>

Habe ich gerade ausprobiert:
Fallhöhe 35 cm senkrecht nach unten, gespannte und mit Pufferpatrone geladene Waffe am Lauf festgehalten und dann losgelassen. Passiert ist nichts, außer dass es ziemlich gerummst hat, als der Schaft auf den Boden aufprallte. Der Versuch wurde 5x wiederholt.
 
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an B-macher
die Skandinavier hatten keine "Verkaufs-Strategie" nötig, um an ihren Waffen (Repetierbüchsen) keine Stecher zu haben.
Auch die Amis haben an ihren "rifles" keinen "Set-Trigger".

Eine gestochene Waffe ist eine sehr sensible und daher gefährliche Sache.
Wie viele sich selbst erschossen haben, lässt sich nachher kaum noch feststellen, denn tot ist tot.

Habe nur noch 2 Büchsen mit Stecher.
Nachteil Nr. 1: mit Handschuhen nicht zu schießen.

Nachteil Nr. 2: Bei geschwundener Schußmöglichkeit muss entstochen werden.

Vorteil ohne Stecher: Entsichern (oder spannen) und schießen, sonst nix
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sir Henry:
Unter solchen Aspekten nimmt es mich nicht Wunder, dass immer weniger sich zu Wort melden.
<HR></BLOCKQUOTE>

Vorsicht: gleich wirst Du auch der Frechheit bezichtigt ...
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Fazit: traue keinem Stecherschützen, dem Du nicht höchstpersönlich die gesamte Munition abgeknöpft hast ...
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(Ok, ironisch überzeichnet, es gibt durchaus Leute, die eine Stecher korrekt einsetzen - aber Kollege rotring gehört nicht dazu)

So long
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jachty:

...
Das LETZTE vor Schussabgabe ist das Spannen der Waffe, sonst nichts!!!!
Auch kein Rütteln am Sandsack und kein Rumdrehen am Zielfernrohr oder...oder!!!
Wenn zwischen Spannen und Schuss eine wie immer geartete Störung auftritt, muss als erstes vor JEDER weiteren Maßnahme entspannt werden. Wer das als R 93-Anwender nicht verinnerlicht hat, sollte über ihre Sicherheit nicht räsonieren! Sondern erstmal die relevanten Handgriffe einüben, bis sie im Schlaf sitzen! Das gilt doch im Übrigen für jedes Waffensystem.
<HR></BLOCKQUOTE>
Und wie verhinderst Du den von Dir zugegebenen unsicheren Zustand im Vgl. zu 98' Flintenabzug/Rückstecher direkt nach dem Repetieren? Wo doch der Vorteil eines 93' sein soll, auf dem Ziel zu bleiben, auch wenn der Holm des Standes näher kommt? Eine schußbereite Waffe muß schon etwas ohne Schußauslösung vertragen, sonst ist sie ,wie von Blaserr93 angesprochen, nicht drückjagdtauglich.
Es ist mir aber immer noch ein Rätsel, warum der R93' Abzug durch möglicherweise seitliche Belastung am am Abzugsbügel ausgestreckten Zeigefinger auslösen konnnte. Wenn es eine Speckfalte war, kann der Abzug niemals 500g haben.

[ 08. Dezember 2004: Beitrag editiert von: Tiroler Bracke ]
 
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@ KL

> 500 Gramm bei Erstauslieferung ?
> weitere Abstimmung bei 750/1000/1250 Gramm ?

muss wohl doch an der PISA Studie liegen
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CIAO
 

KL

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rotpunkt:
@ KL

> 500 Gramm bei Erstauslieferung ?
> weitere Abstimmung bei 750/1000/1250 Gramm ?

muss wohl doch an der PISA Studie liegen
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CIAO
<HR></BLOCKQUOTE>

Na dann wollen wir mal an der Studie anknüpfen:

Was meinst du, welche von deinen 6 R93 haben tendenziell die 500g-Feder eingebaut und welche die 750g Feder ?
(Rechenschieber ist erlaubt)

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[ 08. Dezember 2004: Beitrag editiert von: KL ]
 
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@ Tiroler Bracke

500 Gramm - nein, geht zum Teil weit darunter

> bei der Rückrufaktion wurden in das Dreieckgelenksteil des Abzuges V4A Achsen hineingehämmert - und wer sagt dir, dass genau deine Abzugseinheit wieder in deine Waffe montiert wurde ?

...mein Büchser tauschte vorgefertigte Abzugseinheiten in meine Waffen - und wir bemerkten dabei erstmals die verschiedenen Federspannungen - mit meinem Abzugsmesser
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(er als grösster importeur im käseland besass gar keinen ..... )

Also , die grossen Unterschiede beim Abzugswiederstand sind da, nur bemerkt dies ein Schütze, der nur ein System besitzt wohl kaum.

QS und Informationspolitik seitens Hersteller lässt hier sicher Wünsche offen -
Marketing geht aber auch hier vor Technik - und so lange das Zeug nicht auseinanderfliegt wird das Knetalluminium eben gekauft

SERVUS

[ 09. Dezember 2004: Beitrag editiert von: rotpunkt ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:

Und wie verhinderst Du den von Dir zugegebenen unsicheren Zustand im Vgl. zu 98' Flintenabzug/Rückstecher direkt nach dem Repetieren?

[ 08. Dezember 2004: Beitrag editiert von: Tiroler Bracke ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Hier liegt wohl ein Missverständnis vor.
Ich schätze den R93 diesbezüglich nicht als unsicherer im Vergleich zu anderen Waffen ein, sondern wollte die Feststellung "als allerletztes vor dem Schuss die Waffe gleichsam scharf machen, also spannen oder entsichern", auf eben alle Waffensysteme bezogen wissen.
Nach dem Schuss bleibt die Waffe gespannt- solange, wie (etwa auf der Drückjagd) ein weiterer Schuss unmittelbar zu erwarten ist, also beispielsweise bei vorbeiwechselnder Schwarzwildrotte oder Doublette auf Reh-oder Rotwild. Das sind Zeiträume von Sekunden, wie Ihr alle selbst wisst. Es obliegt dem Schützen alleine, hier sachkundig mit der Waffe umzugehen. Dabei besteht aber doch kein sicherheitsrelevanter Unterschied zwischen R93 und weiterhin (nach dem Repetieren) entsichertem und gespanntem 98iger. Meine R93 haben keineswegs zu geringe Abzugswiderstände. Die Waffen lösen nur aus auf NACHDRÜCKLICHEN Wunsch! Auch nicht durch Rütteln oder Klopfen, z.B. auf's ZFR. Es ist wohl auch im Übrigen Gewohnheitssache, ob man Stecher mag oder nicht.
Wenn es den Stecher nicht schon gäbe, müsste er NICHT noch erfunden werden- meine Meinung.
Darüber hinaus ist einiges, was hier über Stecherhandhabung geschrieben wurde, mehr als abenteuerlich. So habe ich das noch nirgendwo gehört oder gelesen.
Gruß

[ 09. Dezember 2004: Beitrag editiert von: Jachty ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sir Henry:
...Eine gestochene Waffe ist eine sehr sensible und daher gefährliche Sache.
Wie viele sich selbst erschossen haben, lässt sich nachher kaum noch feststellen, denn tot ist tot.
...
<HR></BLOCKQUOTE>


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Wer steht denn vor seiner eigenen Mündung??
Wenn ich den Stecher benutze, steche ich erst im Anschlag knapp über dem vorgesehenen Ziel. Komme ich wider Erwarten nicht zu Schuss, ist der erste Griff zum Sicherungsflügel um zu entstechen( 98er mit Frankonia Rückstecher ). Auf bewegte Ziele bleibt der Stecher unbenutzt.
Was soll so benutzt am Stecher unsicher sein?
Isegrim
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Isegrim:

Was soll so benutzt am Stecher unsicher sein?
Isegrim
<HR></BLOCKQUOTE>

Nichts - wenn man ihn so benutzt wie Du !

Das Unsichere am Stecher ist das Problem zwischen den Ohren des Besitzers desselben ....
 

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