<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:
Und wie verhinderst Du den von Dir zugegebenen unsicheren Zustand im Vgl. zu 98' Flintenabzug/Rückstecher direkt nach dem Repetieren?
[ 08. Dezember 2004: Beitrag editiert von: Tiroler Bracke ]<HR></BLOCKQUOTE>
Hier liegt wohl ein Missverständnis vor.
Ich schätze den R93 diesbezüglich nicht als unsicherer im Vergleich zu anderen Waffen ein, sondern wollte die Feststellung "als allerletztes vor dem Schuss die Waffe gleichsam scharf machen, also spannen oder entsichern", auf eben alle Waffensysteme bezogen wissen.
Nach dem Schuss bleibt die Waffe gespannt- solange, wie (etwa auf der Drückjagd) ein weiterer Schuss unmittelbar zu erwarten ist, also beispielsweise bei vorbeiwechselnder Schwarzwildrotte oder Doublette auf Reh-oder Rotwild. Das sind Zeiträume von Sekunden, wie Ihr alle selbst wisst. Es obliegt dem Schützen alleine, hier sachkundig mit der Waffe umzugehen. Dabei besteht aber doch kein sicherheitsrelevanter Unterschied zwischen R93 und weiterhin (nach dem Repetieren) entsichertem und gespanntem 98iger. Meine R93 haben keineswegs zu geringe Abzugswiderstände. Die Waffen lösen nur aus auf NACHDRÜCKLICHEN Wunsch! Auch nicht durch Rütteln oder Klopfen, z.B. auf's ZFR. Es ist wohl auch im Übrigen Gewohnheitssache, ob man Stecher mag oder nicht.
Wenn es den Stecher nicht schon gäbe, müsste er NICHT noch erfunden werden- meine Meinung.
Darüber hinaus ist einiges, was hier über Stecherhandhabung geschrieben wurde, mehr als abenteuerlich. So habe ich das noch nirgendwo gehört oder gelesen.
Gruß
[ 09. Dezember 2004: Beitrag editiert von: Jachty ]