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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von castor:
mir fehlt bei dieser diskussion eine aspekt völlig. Jagdpachterlöse sind nettoerlöse ohne jedwede investition. wenn man jetzt den wald ohne förster nur noch als jagd nutzt sind die erträge deutlich höher als heute mit intensiver beförsterung
man könnte siehe schweden bei nur forstlicher ausrichtung mit einem förster pro 10000 - 15000 ha deutlich an verwaltung sparen
bei den kalkulationen von karpi und stöbi wird komplett vergessen, dass im schnitt ein deutlich 2 stelliger € betrag/ha und jahr verlust gemacht wird und dies auch auf flächen wo reh/rotwild kaum oder garnicht mehr vorkommt!
wh cator<HR></BLOCKQUOTE>
Immer wieder nett wie versucht wird die Jagd als den Haupt-Einkommensfaktor zu sehen.
Hier werden fast 5fm/ha in der Endnutzung erzielt, nehmen wir mal 4fm weil nicht überall der Boden so gut ist.
Lassen wir mal den ganzen Brimborium (Stangen, Papierholz) dazwischen weg, dann ist man bei einem Preis von ca. 65€/fm Fichte bei 260€ abzüglich ca. 60€ für Ernte und Rücken.
Somit sind ca. 200€/ha und Jahr zu erlösen. Im Vergleich zu den 8€/ha/a was bei uns die Jagdpacht-Preise für den Wald sind, ist das schon deutlich mehr.
Wenn man jetzt natürlich jede Menge anpflanzen muß, weil der Herr Jäger eine Menge Rehe haben will, welche die Naturverjüngung abgefressen haben, dann gibts Probleme.
Allerdings läßt sich auch mit relativ hohem Rehwildbestand durchaus Naturverjüngung schaffen, aber eben nicht von allem.
Daß die Staatsbetriebe einen übertriebenen Wasserkopf (wohl weniger die Revierförster) haben, dann ist das ein anderes Problem.
Da ist es ja seit Jahren schon, daß unten Personal abgebaut wird und oben dafür noch ein paar Oberforsträte eingestellt werden. Die Zahl der Forstbediensteten sinkt, aber die Kosten nicht. Da liegt doch das Problem.
WH
mir fehlt bei dieser diskussion eine aspekt völlig. Jagdpachterlöse sind nettoerlöse ohne jedwede investition. wenn man jetzt den wald ohne förster nur noch als jagd nutzt sind die erträge deutlich höher als heute mit intensiver beförsterung
man könnte siehe schweden bei nur forstlicher ausrichtung mit einem förster pro 10000 - 15000 ha deutlich an verwaltung sparen
bei den kalkulationen von karpi und stöbi wird komplett vergessen, dass im schnitt ein deutlich 2 stelliger € betrag/ha und jahr verlust gemacht wird und dies auch auf flächen wo reh/rotwild kaum oder garnicht mehr vorkommt!
wh cator<HR></BLOCKQUOTE>
Immer wieder nett wie versucht wird die Jagd als den Haupt-Einkommensfaktor zu sehen.
Hier werden fast 5fm/ha in der Endnutzung erzielt, nehmen wir mal 4fm weil nicht überall der Boden so gut ist.
Lassen wir mal den ganzen Brimborium (Stangen, Papierholz) dazwischen weg, dann ist man bei einem Preis von ca. 65€/fm Fichte bei 260€ abzüglich ca. 60€ für Ernte und Rücken.
Somit sind ca. 200€/ha und Jahr zu erlösen. Im Vergleich zu den 8€/ha/a was bei uns die Jagdpacht-Preise für den Wald sind, ist das schon deutlich mehr.
Wenn man jetzt natürlich jede Menge anpflanzen muß, weil der Herr Jäger eine Menge Rehe haben will, welche die Naturverjüngung abgefressen haben, dann gibts Probleme.
Allerdings läßt sich auch mit relativ hohem Rehwildbestand durchaus Naturverjüngung schaffen, aber eben nicht von allem.
Daß die Staatsbetriebe einen übertriebenen Wasserkopf (wohl weniger die Revierförster) haben, dann ist das ein anderes Problem.
Da ist es ja seit Jahren schon, daß unten Personal abgebaut wird und oben dafür noch ein paar Oberforsträte eingestellt werden. Die Zahl der Forstbediensteten sinkt, aber die Kosten nicht. Da liegt doch das Problem.
WH