1: Ich hatte ja vor einigen Wochen das Problem geschildert:
-Abwasser floss nicht ab, Prognose laut Kanalfirma "Rohr gebrochen", 3 Meter unterm Vorgarten.
-Selber Mehrwöchiges betreuen einer offenen Jauchegrube...
-Tiefbaufirma nötig zum Reparieren , was nur mit schwerem Bagger/ Straßensperrung/Grube abstützen usw. zu flicken gewesen wäre. Die ließen -Wetterbedingt/Termine - auf sich warten...zum Glück!
-Denn derweil fiel mir auf:
WENN da unten ein Rohr gebrochen o.ä. WÄRE, dann müsste ja zumindest ETWAS Flüssigkeit in die Erde laufen und damit der Pegel weiter oben sinken. tats aber nicht, zumindest nur sehr marginal.
-also Kabel-Kamera besorgt und von der trockenen Seite her (Straßenzulauf ) nochmal genauer reingeschaut.
-festgestellt, daß dort eine Ventilklappe im Rohr existiert, die wohl verhindern soll, daß Brühe vom Kanal bei Hochwasser zurück ins Rohr/unser Haus gedrückt werden kann.
Was rein Gefällemäßig eh nicht passieren kann, vorher steht die Straße 1 Meter unter Wasser.
-Die Klappe hatte sich- keine Ahnung warum, gab evtl. mal Unterdruck?- nach "hinten" gedreht, blockiert und hat damit das Rohr vom Haus so gut abgedichtet, daß eben nix mehr rausflos.
-10 Meter langes, altes Stück schweres 30mm Stromkabel am Haus ins Rohr eingeführt, und nach wenigen kräftigen Rammstößen gegen die Ventilklappe flog diese -vermutlich- dahin wohin sie gehört und die im Rohr stehende Flüssigkeit schoss hinterher...
-wohl einige Tausend Euro für die - überflüssig gewordene- Reparatur mit schwerem Gerät gespart.
2. Lustige Kundin , wo wir die kommenden Tage hinfahren, per WhatsApp:
"Ihr Mitarbeiter hat schonmal vorauseilend mit dem Eiben- Formschnitt begonnen"...
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