@ Alle,
ich weiss, dass dieses Thema schon ueber ein Jahr alt ist, trotzdem kann ich mir nicht verkneifen, speziell auf Zustaende in USA hinzuweisen, die nicht mal im geringsten mit dem zu tun haben, was ein Jaeger in Deutschland und den Nachbarlaendern als Jagd bezeichnen kann.
Dass es Laender gibt, wie z.B. Spanien in Europa (Stierkampf) oder in Asien, wie China (Gehirn vom lebenden Affen zu "fressen"), die keinen Respekt vor dem Tier haben, ist bekannt.
Da ist wohl auch jeder Jaeger in Europa dagegen.
Wenn es aber um die USA, oder Kanade und Alaska geht, wird die Meinung wieder zwiespaeltig.
Was ist mit den Robben?
Was ist mit der "Jagd" in USA?
Dass dort gelinde gesagt, jeder einheimische Depp, der es will, eine Waffe plus Jagdlerlaubnis bekommt, duerfte schon schlimm genug sein.
Es gibt in USA aber auch tausende von Menschen, denen eine Jagd mit einem normalen "Gewehr" und einer normalen "Entfernung" viel zu langweilig ist, still nach der These, weiter, groesser, "besser" wir sind ja Amis und keine Luschen aus der EU.
Da wird bei der Jagd sehr oft auch nach Rekorden gesucht, nicht nur was die Trophaehe angeht, sondern die Schussentfernung (z.B. 400 bis 800 Meter Schuesse). Nicht von erfahrenen absolut volljaehrigen Kunstschuetzen, nein, von Typen, die 16 bis 18 Jahre alt sind, und noch nicht mal wissen, wer momentan ihr Praesident im eigenen Lande ist.
In Youtube kann man das ja auch beobachten.
Was Hege, Plege, Alter, Wurfzeit, uvm. angeht keine Ahnung und noch keine Zeile darueber gelesen, ziehen solche kaugummikauende Freiheitskaempfer in den Wald.
Das gleiche gilt fuer die kriegsmaessig getarnten Idioten, die dort haufenweise durch die Waelder kriechen, um mit Pfeil und Bogen einen Elch oder Baeren zu erlegen.
Ich habe bis jetzt noch Respekt, vor den Induvidualisten und Vollblutjaegern in Deutschland, Oesterreich, Schweiz usw., aber wer das, was dort in USA in den meisten Staaten als Jagd bezeichnet und zugelassen wird, auch noch toll findet, der sollte in seiner Heimalt, Waffe, BGS und oder Revier sofort abgeben.
Die Steffi hatte wohl das Glueck, in einer Gegend zur Jagd gewesen zu sein, die sich einen humanen Jagd-Karakter erhalten hat.
Daher auch nachtraeglich ein Waidmannsheil.
Meine Meinung zum Thema USA und Jagen!
Gruss wilder-er