South Dakota- ein Jaegerparadies!

[wilder-er]

Eigentlich wollte ich dir kontern - aber nach reiflicher Überlegung ist mir eigendlich die Zeit zu Schade, wenn ich mir deinen unbelehrbaren Müll durchlese.

Man muss ja nicht alles gut finden was die Amis so treiben - aber jagen können die Jungs (und Mädels :wink: ) da sei dir einfach mal sicher !

Tu der Welt einen Gefallen und wildere einfach unter deinem kleinen beschränkten Nenzinger Himmel !

Kann es sein, dass du das Schiessen mit dem Jagen verwechselst oder gar gleichstellst?

woidmenshoil

 

[Gelöschtes Mitglied 3798]

Nun mach dich mal locker und schau aufs Datum von dem Artikel.
Dieser Schwachsinn war mal angedacht - wurde aber gottlob durch US - Gerichte untersagt !

Also:
Viel Lärm um nichts - kalter Kaffee - reg dich wieder ab ! :roll:

 

[jaegerfranz]

a) Wenn Du sowas zitierst dann bitte mit Quellenangabe:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 07,00.html

b) der Artikel ist von 2005
c) Zitat aus dem Artikel:

Gegen die Online-Jagd haben sich auch diverse Vereinigungen ausgesprochen, darunter die California Sportsmen's Association, der Safari Club International und die Outdoor Sportsman's Coalition of California. Sie lehnen die Jagd am PC als unethisch und unsportlich ab.

Soweit mir bekannt wurde dies durchgesetzt und Online-Jagd ist verboten, auch in USA!

Und jetzt mach ich mit diesem Thread Schluss, mit Dir zu diskutieren ist mir etwas zu bloede.

 

[ElmerKeith]

Den Flug kann man sich auch schon sparen, das Land der unbegrenzten Moeglichkeiten macht es wahr.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 07,00.html

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,104046,00.html
New York - Trotz der Ausstreuung von Futter mit beigemischten Kontrazeptiva (empfängnisverhütende Mittel) hatte sich das Rotwild in den Wäldern des Bundesstaates New York in diesem Jahr sehr stark vermehrt. Die Behörden des Bundesstaats appellierten deshalb an die Freizeitjäger, möglichst viele Tiere abzuschießen. Der Aufforderung waren Hunderte Hobby-Jäger gefolgt.

Wie kann man nur unkommentiert einen solchen Mist zitieren? Rotwild in den USA? Wo denn???

Erinnert mich an "The Deer Hunter". Da habe die tatsächlich in der Jagdsequenz einen Rothirsch gezeigt, obwohl die Jungs in USA jagen waren.

 

[Jagdflieger]

[... Rotwild in den USA? Wo denn???...

Wapiti werden häufig noch als Unterart des Rotwild angesehen.

Grüße

 

[dernieauslernt]

Leute,ich glaube wir haben einen neuen Troll!!!!
und was man mit deren Beiträgen am besten macht wissen wir doch alle....

Also laßt es einfach.....

 

[Mohawk]

Nach der Verwirrung mit dem Rotwild habe ich mal etwas gegoogelt ...

http://www.wildlifenorthamerica.com/yla ... aphus.html

Jo, was so ein Übersetzungsroboter nicht alles hinbekommt!

8) :? :? :evil: :twisted: :roll:


Die "Kurzfassung" zur Rotwildverbreitung in den USA findet man z. B. hier, etwas mehr hier oder hier.


Viele Grüße,

Joe

 

[anonym]

Hallo,

nochmal kurz etwas von mir.

1. Zum Spiegel-Artikel / Rotwild in den USA: Den Spiegel habe ich abonniert und finde Vieles darin sehr aufschlussreich. Zum Thema Jagd könnt ihr den aber vergessen, und zwar komplett. Die verwendeten Fachausdrücke haben mit der Realitiät in etwa so viel zu tun wie die Einstellung von wilderer zu dem von ihm noch nie bereisten Kontinent. Um die Spiegel-Artikel zum Thema Jagd zu kapieren, braucht man so eine Art Vokabelheft. Und das geht so: "Profijäger" = Förster. "Hobbyjäger" = Alle anderen (ob ein Jagdschein vorhanden ist, spielt dafür keine Rolle). "Rehe" = Weißwedelhirsche (zumindest wenn es um die USA geht). "Rotwild" = Alle anderen Hirsche in Deutschland und Übersee, die irgendwie größer sind als Rehe. "Böcke" = Alles, was ein Geweih trägt. Mir ist noch gut ein Bild des verstorbenen Politikers Uwe Barschel mit einem 18endigen Ier-Rothirsch vor Augen. Bildunterschrift: "Barschel mit erlegtem Bock". Wieviel Aussagekraft die Artikel des Spiegel zum Thema Jagd haben, soll jeder für sich beurteilen :roll:

2. Zum USA-Bild von wilderer: Ihr habt Recht; es ist eigentlich verschwendete Zeit, auf solchen arroganten und anmaßenden Unfug überhaupt noch zu antworten. Vielleicht nur so viel: Wer glaubt, ein Land mit 300 Millionen Einwohnern und Klimazonen, die von Alaska bis Florida reichen, jagdlich und mentalitätsmäßig über einen Kamm scheren zu können, hat doch wohl den Knall nicht mehr gehört. Oder würde irgendjemand die Jäger und Jagdarten in dem vergleichsweise kleinen Deutschland über einen Kamm scheren? :roll: Wer sich ganz bewusst nur aus zweiter Hand informiert, alles aussortiert, was nicht ins enge Weltbild passt und das Land, über das er herzieht, noch nie gesehen hat, dem ist halt nicht zu helfen. Ich hoffe, er bleibt in seinem Schuhkarton hocken und fährt niemals rüber, denn auf so einen können die Kanadier und Amis sicher locker verzichten. So haben sie dann auch mehr Zeit für Ihren behördlich verordneten "Rotwildabschuss"... :lol: :lol: :lol:
Dabei fällt mir doch glatt auf, dass mir das mit der behördlich angeordneten Wildvernichtung merkwürdig bekannt vorkommt und ich dabei seltsamerweise gar nicht an Ketchup und MacDonalds denken muss...

Wilderer ist jedenfalls mein Held, ein wahrhafter Vertreter unseres Landes im Kampf gegen die dunklen Ecken, in denen das Böse wohnt. Er wird so viele Flugzeuge bauen, dass sich der Himmel verdunkelt und die Vögel zu Fuß gehen müssen. Er wird die Schwangerschaft der deutschen Frau von neun auf sechs Monate verkürzen und ... Aber man könnte mir vorwerfen, ich schweife ab.

So, ich muss jetzt raus zu den Sauen.

Waidmannsheil,
Alex76

 

[Duncan]

Hallo,

nochmal kurz etwas von mir.

....... Wieviel Aussagekraft die Artikel des Spiegel zum Thema Jagd haben, soll jeder für sich beurteilen :roll:

......

So, ich muss jetzt raus zu den Sauen.

Waidmannsheil,
Alex76

das Schlimme ist, wenn du dich etwas genauer erkundigst, ist es mit den anderen Themen nicht anders :wink: :? :roll:

Böse Zungen nennen ihn Bildzeitung im intelektuellem Gewand. 8)

 

[Basti1982]

Bildzeitung im intelektuellen Gewand ist der passende Ausdruck. Ich hatte auch mal eine Abo aber aufgrund eines derart schlechten Artikels über die Jagd habe ich es gekündigt. Das Reh ist das Kind vom Hirsch....... so ungefähr war der Artikel.

 

[greg zeilinger]

@ Alle,
ich weiss, dass dieses Thema schon ueber ein Jahr alt ist, trotzdem kann ich mir nicht verkneifen, speziell auf Zustaende in USA hinzuweisen, die nicht mal im geringsten mit dem zu tun haben, was ein Jaeger in Deutschland und den Nachbarlaendern als Jagd bezeichnen kann.
Dass es Laender gibt, wie z.B. Spanien in Europa (Stierkampf) oder in Asien, wie China (Gehirn vom lebenden Affen zu "fressen"), die keinen Respekt vor dem Tier haben, ist bekannt.
Da ist wohl auch jeder Jaeger in Europa dagegen.
Wenn es aber um die USA, oder Kanade und Alaska geht, wird die Meinung wieder zwiespaeltig.
Was ist mit den Robben?
Was ist mit der "Jagd" in USA?
Dass dort gelinde gesagt, jeder einheimische Depp, der es will, eine Waffe plus Jagdlerlaubnis bekommt, duerfte schon schlimm genug sein.
Es gibt in USA aber auch tausende von Menschen, denen eine Jagd mit einem normalen "Gewehr" und einer normalen "Entfernung" viel zu langweilig ist, still nach der These, weiter, groesser, "besser" wir sind ja Amis und keine Luschen aus der EU.
Da wird bei der Jagd sehr oft auch nach Rekorden gesucht, nicht nur was die Trophaehe angeht, sondern die Schussentfernung (z.B. 400 bis 800 Meter Schuesse). Nicht von erfahrenen absolut volljaehrigen Kunstschuetzen, nein, von Typen, die 16 bis 18 Jahre alt sind, und noch nicht mal wissen, wer momentan ihr Praesident im eigenen Lande ist.
In Youtube kann man das ja auch beobachten.
Was Hege, Plege, Alter, Wurfzeit, uvm. angeht keine Ahnung und noch keine Zeile darueber gelesen, ziehen solche kaugummikauende Freiheitskaempfer in den Wald.
Das gleiche gilt fuer die kriegsmaessig getarnten Idioten, die dort haufenweise durch die Waelder kriechen, um mit Pfeil und Bogen einen Elch oder Baeren zu erlegen.

Ich habe bis jetzt noch Respekt, vor den Induvidualisten und Vollblutjaegern in Deutschland, Oesterreich, Schweiz usw., aber wer das, was dort in USA in den meisten Staaten als Jagd bezeichnet und zugelassen wird, auch noch toll findet, der sollte in seiner Heimalt, Waffe, BGS und oder Revier sofort abgeben.

Die Steffi hatte wohl das Glueck, in einer Gegend zur Jagd gewesen zu sein, die sich einen humanen Jagd-Karakter erhalten hat.
Daher auch nachtraeglich ein Waidmannsheil.

Meine Meinung zum Thema USA und Jagen!

Gruss wilder-er

Wer hat dich aus den Kaefig gelassen?????
Die Ignorance die du zur Schau stellst,das schaffen nicht Mal die duemmsten Amerikaner.
Einen Tip gebe ich dir.Inform dich zu erst bevor du deine Erguesse preis gibst.

 

[ElmerKeith]

Nach der Verwirrung mit dem Rotwild habe ich mal etwas gegoogelt ...

http://www.wildlifenorthamerica.com/yla ... aphus.html

Jo, was so ein Übersetzungsroboter nicht alles hinbekommt!

8) :? :? :evil: :twisted: :roll:


Die "Kurzfassung" zur Rotwildverbreitung in den USA findet man z. B. hier, etwas mehr hier oder hier.


Viele Grüße,

Joe

Joe, habe die Szene noch eindeutig vor Augen. Der Hirsch, der da von Robert de Niro "gestreckt" wurde, war eindeutig von der europ. Sorte.

Vielleicht ist die Szene ja auch irgendwo im Netz zu finden.

 

[anonym]

Hallo!

1. Zum Thema "Spiegel: Eure Einwände sind berechtigt. Das Thema Jagd ist halt eins, mit dem man sich auskennt. Wenn einem schon dabei grobe Schnitzer auffallen, liegt der Schluss nahe, dass es auch bei anderen Themen so ist, bei denen man es halt einfach nicht merkt.

2. Zum Thema "Rotwild": Die Szene mit dem europäischen Hirsch habe ich auch mal irgendwo gesehen, finde sie aber leider nicht mehr. Wirkliches "Rotwild" gibt es in den USA m.W. nur in Wildparks, Gattern und Farmen. Am nächsten kommt unserem Rotwild wohl der Wapiti. Soweit ich weiß, streiten sich die Zoologen darum, ob der Wapiti eine eigene Art oder nur eine Rasse ist. Auf den ersten Blick sehen sich unser Rothirsch und der Wapiti ja auch sehr ähnlich. Wenn man genauer hinsieht, gibt es aber schon einige Unterschiede: Wapitis sind viel stärker im Wildbret, in der Decke etwas anders gefärbt (eher gelblich), haben nur selten Kronen (Ausnahme: "Roosevelt - Elk" auf Vancouver Island"), und der Brunftruf klingt ja auch völlig anders. Ob sich europäisches Rotwild und nordamerikanische Wapitis mischen könnten und würden, weiß ich nicht; habt Ihr schon mal etwas darüber gehört?

WaiHei
Alex76





Das Wild, von dem im Spiegel die Rede war, war mit hoher Wahrscheinlw im

 

[anonym]

Hatte ich noch vergessen: Im Bundesstaat New York (um den ging es ja in dem hochkompetenten Beitrag im Spiegel) dürfte es m.W. keine Wapitis geben, da viel zu weit östlich. Der Spiegel meinte todsicher irgendeine andere Art, die mit Rotwild überhaupt nicht verwandt ist (vielleicht Weißwedel)...

 

[Gelöschtes Mitglied 3798]

Meines Wissens hat es im letzten Jahrhundert in Deutschland Versuche gegeben, Wapitis zur Blutauffrischung des heimischen Rotwildes zu nutzen. :roll: :roll: :roll:
Tjaja, er kanns halt nicht lassen der Waidmann.... :roll:
Wenigstens war man so ehrlich und hat das Zuchtziel genannt:
Man wollte dem Rotwild mehr Masse im Geweih und Wilpret anzüchten.
Das hat auch soweit geklappt - allerdings hat sich der eher quietschende Brunftlaut der Wapitis mitvererbt.
Als man dann die ersten Brunftlaute der Wapiti / Rotwildhybriden im teutschen Tann vernahm hat man diesen Unsinn wieder eingestellt.

Schließlich hat ein teutscher Hörsch ansständig zu röhren und nicht so memmenhaft rumzuquietschen.... :roll: :roll: :wink: :wink:

Also verpaaren ist möglich - aber wohl nicht sinnvoll und sollte vermieden werden (wie im übrigen jeder "Zuchtversuch" in freier Wildbahn.... :roll: :roll:

Waihei und Gruß

Kastljaga