South Dakota- ein Jaegerparadies!

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Das gleiche gilt fuer die kriegsmaessig getarnten Idioten, die dort haufenweise durch die Waelder kriechen, um mit Pfeil und Bogen einen Elch oder Baeren zu erlegen.

Seit wann ist realtree camo denn kriegsmäßig??? :roll:

Und haufenweise wird da schon gar nicht durch die Wälder gekrochen, da z. B. Bären nur über einen Outfitter erlegt werden dürfen.

Mann, hast Du eine Ahnung!
 
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Jägerparadies??
Das ist da wo jeder Depp was erlegen kann.
Habe oft genug drüben gejagt um zu wissen, dass man sich in aller Regel sein Wild "erjagen" muss und das ohne Hochsitze, geharkte Pirschwege und Windstille.
Die Camo-Fraktion beschränkt sich auf ein paar Bogen- und Truthahnjäger. Huntersorange ist angesagt und nicht nur ein schüchternes Hutbändle.
Auf über 250 m schießen die wenigsten, aber bis soweit wird nicht schlechter geschossen als bei uns.
 
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gopher schrieb:
faboules schrieb:
Danke wilder-er, dass ich den Bericht nochmal lesen konnte!
+1

Stimmt, dafür bin ich auch dankbar, ich kannte die schönen Bilder noch gar nicht.

Ansonsten: wilder-er du bist ein Fall für die Tonne. Fahr mal hin und schaus dir an. Ach so, ich vergass, kannste dir nicht leisten, deswegen bist du auch so neidisch.

Die Camo-Fraktion beschränkt sich auf ein paar Bogen- und Truthahnjäger. Huntersorange ist angesagt und nicht nur ein schüchternes Hutbändle

Exakt, was das tragen von Warnbekleidung angeht, haben die uns einiges voraus...
Ich war am Sa auf einer DJ wo der Jagdleiter min 2/3 der körperfläche orange bedeckt haben wollte. Zum Glück hatte der ne ganze Kiste Westchen für die Standschützen dabei....
 
A

anonym

Guest
@ Steffi: Waidmannsheil, wirklich ein Jägerparadis und tolle Bilder!

@ Wilderer:

"Vollblutjäger in Deutschland und Österreich" - ja, davon gibt es wirklich einige, und ich habe das Glück, ein paar davon zu kennen.

Damit meinst Du aber wohl kaum die, die zwei Stunden nach Sonnenuntergang maximal 150 Meter vom Hochsitz parken, geräuschvoll mit Ihrer XL-Kanone und XL-Zielfernrohr auf die XL-Schlafkanzel aufbaumen und auf 30 Meter eine Sau exekutieren, die man dank Ofenrohr und Leuchtabsehen so gerade noch als dunklen Klumpen erkennen konnte, oder?

Trophäenwahn als typisch amerikanische Eigenschaft - nein! Natürlich gibt es auch da drüben halb wahnsinnige Vertreter der "Höher - Schneller - Weiter - Fraktion". Aber schau Dir doch einfach mal an, wie viele (oder sollte ich lieber sagen: wenige) Jäger hiertzulande Interesse haben, mal ein Stück Rehwild "ohne Hörner" zu erlegen, auch wenn es noch so gut für die Küche wäre. Oder schau mal in den Anzeigenteil irgendeiner Jagdzeitschrift. Da bekommst Du den passenden Restlichtverstärker für Deine Auslandsjagdreise gleich dazu.

Gerade deutsche Jäger sind bei Guides im Ausland oft als "abgehoben" bekannt. Sie wissen alles, sind in Bezug auf Trophäen anspruchsvoll bis zum Exzess und in vielen Fällen handwerklich nicht in der Lage, eine Chance zu nutzen, geschweige denn mal eine etwas anstrengendere Jagd zu überstehen.

Natürlich gibt es in den USA und Kanada waffenstarrende Deppen, die einfach ein paar Schüsse los werden wollen. Aber es gibt auch Leute wie meinen Schwager dort drüben, die zu Fuß losmarschieren und ohne einen Hochsitz, der so aussieht wie ein Wachturm an der innerdeutschen Grenze, ihren Whitetail erlegen. Mir ist das wesentlich sympathischer als vieles, was unsere hiesigen Fütterungs- und Gatterschützen.

Ich halte also nichts von Verallgemeinerungen und denke, dass es auf beiden Seiten des Teichs gute Jäger gibt und Leute, die man gerade abhaken kann.

WaiHei
Alex
 
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Mohawk schrieb:
wilder-er schrieb:
ich habe keine Ahnung aber Utube-Zugang

Reisen bildet. Fahr mal rüber. (wuerg)

Joe

Ich informiere mich ueber ein Land, bevor ich hinreise.
Dieses Land steht bei mir nach ausgiebiger Information, ganz ganz hinten.
Die taeglichen Nachrichten bestaetigen meine Meinung immer wieder.

Wer die USA zum Jagen braucht, der soll hinreisen, ob dort einer mehr oder weniger mit Kanone oder Pfeil und Bogen durch die Landschaft robbt ist denen eh wurst.

Dort kann man als richtiger Jaeger bestimmt noch viel lernen.
In einigen Staaten dort, kann man als Jaeger bestimmt auch mit der Kanone in der Hand, die locker aus dem Auto haengt am oertlichen Mc Donald vorbeifahren, hupen und doof hinter der Sonnenbrille hervorgrinsen.
Quasi noch die echte Freiheit ausleben.

Da liest man jahrzehnte lang, die WuH, oder hier im Forum, wie man es richtig macht, was man noch beachten solllte, was schlimme Folgen haben kann, und was jagdlich absolut zu verachten ist.
Wenn dann aber die USA und deren wohl bekannten Jagdmethoden zum Thema anstehen, dann faellt der teutsche Jaeger ins Schwaermen?

Warum nicht mal zur Jagd nach China, da kann man nach anstrengender Jagd sogar den eigenen Wachtel koestlich zubereiten lassen und geniesen. :lol:

Wie ist es eigentlich mit der Jagd in USA, kommt da einer mit dem Hubschrauber ins ferne unbefahrbare Gelaende und holt den Baeren ab, oder macht man da kurz einen Freudentanz um das erlegte Tier und laesst es dann liegen wo es liegt. Mit den Bueffeln haben sie es ja so gemacht, bis es fast keine mehr gab.

PS: Einen hab ich noch. Munition muss man bestimmt mitbringen, denn dort gibt es keine. Die eine Haelfte haben die Kids in der Schule dabei und die Andere ist im Irak.
Auf der Kirrung liegen Cheeseburger und Hot Dogs :lol: . :p

Den Flug kann man sich auch schon sparen, das Land der unbegrenzten Moeglichkeiten macht es wahr.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 07,00.html

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,104046,00.html
New York - Trotz der Ausstreuung von Futter mit beigemischten Kontrazeptiva (empfängnisverhütende Mittel) hatte sich das Rotwild in den Wäldern des Bundesstaates New York in diesem Jahr sehr stark vermehrt. Die Behörden des Bundesstaats appellierten deshalb an die Freizeitjäger, möglichst viele Tiere abzuschießen. Der Aufforderung waren Hunderte Hobby-Jäger gefolgt.

Doch für vier Amateur-Schützen endete die Jagd mit dem eigenen Tod. Zwei von ihnen wurden irrtümlich erschossen, meldete der New Yorker Regionalsender WNBC. Einer erlitt vor Aufregung einen Herzinfarkt. Der vierte fiel vom Hochstand und brach sich das Genick.

Wie die Behörden mitteilten, seien aber in den letzten Jahren weit mehr Menschen durch Zusammenstöße von Autos mit Hirschen oder Rehen umgekommen als bei der Jagd.
Immerhin ein Trost!

Woidmenshoil :lol:
wilder-er
 
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wilder-er schrieb:
Mohawk schrieb:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 07,00.html[/url]

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,104046,00.html
New York - Trotz der Ausstreuung von Futter mit beigemischten Kontrazeptiva (empfängnisverhütende Mittel) hatte sich das Rotwild in den Wäldern des Bundesstaates New York in diesem Jahr sehr stark vermehrt. Die Behörden des Bundesstaats appellierten deshalb an die Freizeitjäger, möglichst viele Tiere abzuschießen. Der Aufforderung waren Hunderte Hobby-Jäger gefolgt.

Doch für vier Amateur-Schützen endete die Jagd mit dem eigenen Tod. Zwei von ihnen wurden irrtümlich erschossen, meldete der New Yorker Regionalsender WNBC. Einer erlitt vor Aufregung einen Herzinfarkt. Der vierte fiel vom Hochstand und brach sich das Genick.

Wie die Behörden mitteilten, seien aber in den letzten Jahren weit mehr Menschen durch Zusammenstöße von Autos mit Hirschen oder Rehen umgekommen als bei der Jagd.
Immerhin ein Trost!

Woidmenshoil :lol:
wilder-er[/quote:2i76ukln]


Habe schon lange keinen Beitrag gelesen, der dermassen vor Dummheit, Arroganz und Vorurteilen strotzt :shock:

Aber bleib du mal lieber zu Hause, sonst bricht dein schoenes Weltbild noch ganz fuerchterlich zusammen. 8)
 
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Diese Art zu reden haben auch welche die sich über Drück- und Treibjagdgen auslassen ohne jemals dabei gwesne zu sein. :shock:
 
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@ winchester
Nun reg dich doch nicht so auf, sonst tropft dir noch der CatchUp in die Tastatur.

Ich weiss, die Amis jagen absolut waidgerecht.
Die wenigen, die nicht waidgerecht jagen wollen, die schleppen ihr Wild nach Guantanamo.
Da ist bekanntlich alles erlaubt. :lol:

Wenn ich in USA jagen werde, dann nur online, da mache ich mich nicht schmutzig und kann das Ganze bei Popcorn und Cola geniesen. 8)

Woidmenshoil!
 
G

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Guest
Eigentlich wollte ich dir kontern - aber nach reiflicher Überlegung ist mir eigendlich die Zeit zu Schade, wenn ich mir deinen unbelehrbaren Müll durchlese.

Man muss ja nicht alles gut finden was die Amis so treiben - aber jagen können die Jungs (und Mädels :wink: ) da sei dir einfach mal sicher !

Tu der Welt einen Gefallen und wildere einfach unter deinem kleinen beschränkten Nenzinger Himmel !
 
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@ winchester
Nun reg dich doch nicht so auf, sonst tropft dir noch der CatchUp in die Tastatur.

Ich weiss, die Amis jagen absolut waidgerecht.
Die wenigen, die nicht waidgerecht jagen wollen, die schleppen ihr Wild nach Guantanamo.
Da ist bekanntlich alles erlaubt. :lol:

Wenn ich in USA jagen werde, dann nur online, da mache ich mich nicht schmutzig und kann das Ganze bei Popcorn und Cola geniesen. 8)
Dazu ein paar Zeilen aus dem Spiegel online.

Unter der Internetadresse live-shot.com will eine Ranch in Texas demnächst das Schießen von lebenden Tieren via Internet anbieten. Als Kundschaft haben die Betreiber vor allem Senioren und Behinderte im Auge, die sich die Strapazen einer richtigen Jagd nicht mehr zumuten wollen.

Mit der Maus können die Kunden eine Waffe ausrichten, zoomen und abdrücken - bislang allerdings nur auf herkömmliche Zielscheiben. Auf der Website sind bereits einige Tiere zu sehen, die sich demnächst per Mausklick erlegen lassen sollen. Darunter finden sich exotische Antilopen, verschiedene Schafsarten und Wildschweine. Trophäen und auch das Fleisch wollen die Anbieter auf Wunsch zu den Online-Schützen nach Hause liefern.


Bekannlich kommt ja jeder Schmarn aus USA kurze Zeit spaeter in Germany an.
Da macht man dann seinen JS kurz mal online und klickt danach rein ins Revier und schon kanns losgehen. :D

woidmenshoil
 

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