So sieht die deutsche Schiesstandrealitaet aus

[basti]

Kannst Du mir netterweise die genannte Wirksamkeit etwas verdeutlichen?

c. war bisher nicht dazu imstande - aus mysteriösen Gruenden :roll:

Ja, ich kann, aber ich tu's nicht. :wink:

Wäre ja auch schade, wenn dieser schöne Thread schon zu Ende wäre.

Also: einfach mal alle weiterknobeln, wird schon noch werden.... :lol:

basti

 

[winchester]

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

[anonym]

Fritz + Promillo,

...

Im Waffenrecht steht anschießen, nicht einschießen, aber da es letzendlich dasselbe ist, muß das hier nicht weiter diskutiert werden. Dein Beitrag zu Mitgliedszahlen und Schießstandsgenehmigungen ist Unfug, ein wesentliches Kriterium sind die Zahlen der Nutzer & Mitglieder - 'uns' haben die holländischen Polizisten gerettet, die bei uns üben. Alles klar?

Kauf Dir mal ein aktuelles WaffG. In §13(6) steht: Ein Jäger darf Jagdwaffen zur befugten Jagdausübung einschließlich des Ein- und Anschießens im Revier, zur Ausbildung von Jagdhunden im Revier, zum Jagdschutz oder zum Forstschutz ohne Erlaubnis führen und mit ihnen schießen; er darf auch im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten die Jagdwaffen nicht schussbereit ohne Erlaubnis führen.

Das ist auch nicht das selbe, sondern stellt gegenueber der alten Regelung mit dem Anschiessen eine Verbesserung dar, die so manchen Standbesuch ueberfluessig mach.

Der Rest mit Deinen Nutzerzahlen ist und bleibt Phantasie, wir haben keinen Nettozuwachs an Schiesstaenden, sondern es werden weniger.

Und auch die anderen Probleme, die Du hier hartnaeckig ignorierst, ergeben sich aus dem aktuellen WaffG. Wirklich, lies es mal, nicht nur Deine Version von 1976. Online u.a. dort: http://www.europaeische-legalwaffen-foe ... Itemid=46#

 

[Mbogo]

Oh Promillo,

Leseschwäche?
Verständnisproblem?
Oder einfach nur Sehschwäche? Versuch's mal mit 'ner neuen Brille...

Vielleicht nimmt die Zahl der Schießstände ab, weil den Vereinen die MItglieder & Nutzer ausgehen? (So besser, in Fett, mit der alten Brille? :lol: )
Weil eben die (schwindende) Mitgliederzahl bei den genehmigenden Behörden ein gewichtiges Argument ist, solche Anlagen kaputt zu reglementieren, ihnen die Genehmigung zu verweigern oder ihnen die Betriebserlaubnis zu entziehen?
Vielleicht weil "Die Sache mit der Jagd" und die mit dem Schießsport in zu wenigen Händen liegt, um öffentlichkeitswirksam umgesetzt werden zu können?

Versuch's noch mal...

Ach ja, und nein, ich verweigere die neuen Erkenntnisse Deines Links keineswegs. Es könnte allerdings sein, daß mir Deine Lösungsmethoden nicht gefallen und ich andere sehe & bevorzuge...

Gruß,

Mbogo

 

[M03]

Vielleicht nimmt die Zahl der Schießstände ab, weil den Vereinen die MItglieder & Nutzer ausgehen?

Was war zuerst ? Das Huhn oder das Ei ?

Vielleicht nehmen die Zahlen auch deshalb ab weil es schwieriger geworden ist eine Waffe zu beantragen oder weil das Einstiegsalter heraufgesetzt worden ist !?

Ich bin lange genug im Verein um zu bemerken das vielen die Umstände stören.

Eine neue Brille nutzt hier gar nichts solange man von der falschen Seite reiguckt.

Aber jeder sieht nun mal die Kirche von seinem Dorfe aus.

 

[Mbogo]

Vielleicht nimmt die Zahl der Schießstände ab, weil den Vereinen die MItglieder & Nutzer ausgehen?

Was war zuerst ? Das Huhn oder das Ei ?

Das Huhn. Und davor war das Huhn eine Eidechse. Das ist nicht ironisch, sondern paläontologisch zu sehen.

Vielleicht nehmen die Zahlen auch deshalb ab weil es schwieriger geworden ist eine Waffe zu beantragen oder weil das Einstiegsalter heraufgesetzt worden ist !?

In meinem konkreten Fall (als ich versuchte, 3 meiner Neffen sowie 2 Nichten für den Schießsport zu gewinnen) war es der Umgangston der Mitglieder, der leider häufiger an das Gebahren einiger Foristi hier erinnerte.

Ich bin lange genug im Verein um zu bemerken das vielen die Umstände stören.

Eine neue Brille nutzt hier gar nichts solange man von der falschen Seite reiguckt.

Deshalb gehe ich auch nicht zu Fielmann, sondern zum Augenoptiker. Der setzt sie mir richtigrum auf... 8)

Aber jeder sieht nun mal die Kirche von seinem Dorfe aus.

Bei uns ist die Kirche im Dorf, wenn Du sie sehen willst, mußt Du raus gehen aus dem Dorf. Wenn Du das Dorf sehen willst, ist der Kirchturm ein guter Platz, ist aber leider häufig von Bürgerwehrlern und Milizionären besetzt, die Ausschau nach den Feinden aus dem dreißigjährigen Krieg halte, weil sie solange nicht mehr aus dem Dorf 'rausgekommen sind, daß sie glauben, der sein noch nicht zu Ende... 8)

Gruß,

Mbogo

 

[M03]

bogo,

ob Eidechse oder 30 jähriger..........

du weißt genau was ich meine und hast schon gut verstanden. :wink:

 

[Fritz1]

Oh Promillo,

Leseschwäche?
Verständnisproblem?
Oder einfach nur Sehschwäche? Versuch's mal mit 'ner neuen Brille...

Vielleicht nimmt die Zahl der Schießstände ab, weil den Vereinen die MItglieder & Nutzer ausgehen? (So besser, in Fett, mit der alten Brille? :lol: )
Weil eben die (schwindende) Mitgliederzahl bei den genehmigenden Behörden ein gewichtiges Argument ist, solche Anlagen kaputt zu reglementieren, ihnen die Genehmigung zu verweigern oder ihnen die Betriebserlaubnis zu entziehen?
Vielleicht weil "Die Sache mit der Jagd" und die mit dem Schießsport in zu wenigen Händen liegt, um öffentlichkeitswirksam umgesetzt werden zu können?

...

Gruß,

Mbogo

Und wenn Du diesen Unsinn noch so oft verzapfst, wird er davon trotzdem nicht wahr. Willst Du ernsthaft behaupten daß schon Anlagen dicht dicht gemacht wurden, weil sie zu wenig Lärm machen? Gerade gut frequentierte Anlagen mit Expandierungsplänen haben zu kämpfen. Es ist eine einfache Regel: Viele Besucher = viele Schüsse = viel Lärm = viel Bürgerinitiative = viel Kaputtreglementierung. Das kann doch nicht so schwer zu begreifen sein.

Noch einmal für Dich:

Hohe Mitgliederzahlen wirken sich negativ aus weil sie den Eifer bei den Gegnern dramatisch erhöhen!

 

[gizmo]

ach so...je weniger leute auf dem jeweiligen stand schiessen, desto besser für den stand...nee, is klar...und ich dachte schon, ich hätte mal rechnungswesen in der schule gehabt...
ist vermutlich auch ökonomisch der richtige weg, am besten, man baut die schiesstände ohne eingangstüren, denn je weniger leute da schiessen gehen, desto besser für den stand...endlich hat das mal jemand so richtig plausibel erklärt...
:roll:

 

[Junger_Jaeger]

Sag mal, trainierst du eigentlich auch regelmäßig Autofahren auf Verkehrsübungsplätzen? Autofahren ist nämlich auch gefährlich und keiner weiß, wie oft du fährst.... ich finde, du solltest regelmäßig einmal im Jahr ein Sicherheitstraining mitmachen ... ansonsten kannst ja Fahrrad fahren, das ist für andere Verkehrsteilnehmer ungefährlicher....

Gibst du so viele Schüsse auf der Jagd ab, dass du von dir behaupten kannst, dadurch im Training zu bleiben?
Autofahren ist etwas alltägliches, man bleibt im Training weil man es ständig macht, schießen tut man jedoch viel seltener.
Außerdem: Wenn dir jemand vors Auto läuft kannst du bremsen, wenn du beim Schuss merkst das du schlecht abgekommen bist, hast du keine Korrekturmöglichkeit.
Es geht hier nun einmal nicht um Getreide ernten. Ein schlechter Schuss bedeutet den qualvollen Tod eines Tieres, das genau wie du Schmerz fühlt, und wenn es so einfach ist, sich selbst dabei als Fehlerquelle auszuschließen, warum sollte man es dann nicht tun?

 

[gizmo]

@junger jäger, weil man sich dafür erst mal eingestehen müsste, das man eben nicht so perfekt ist, wie man es hier verkaufen will....
aber der deutsche jäger an sich ist ja über jeden zweifel erhaben, stets waidgerecht,trifft immer, sich seiner leistung bewusst, verschätzt sich nie....wozu sollte DER, als speerspitze der einzig wahren art zu jagen AUF DER WELT(!) trainieren? als deutscher jäger bist du per se unfehlbar!
denn nur so wie die dinge in deutschand laufen sind sie richtig! kommt übrigens bei JEDER diskussion über alles auf, was im ausland funktioniert, aber von den päpsten der waidgerechtigkeit abgelehnt wird.
lass dir mal von den schweisshundführern ein paar einsätze schildern, ohne das sie namen nennen, und ich sage dir, die deutsche jagd krankt an allen ecken und enden!
...aber es kann nicht sein, was nicht sein darf! :roll:

 

[M03]

ach so...je weniger leute auf dem jeweiligen stand schiessen, desto besser für den stand...nee, i:

Ihr redet ( schreibt) völlig aneinander vorbei.

 

[gebuesch1]

Weitschüsse auf 300 m mit nicht eingeschossener Waffe sind waidgerecht - wie eine Drückjagd.

 

[69er]

und wenn es so einfach ist, sich selbst dabei als Fehlerquelle auszuschließen, warum sollte man es dann nicht tun?

Das ist der Schlüsselsatz. Aber braucht es dafür Zwang? Alles was ich unter Zwang in diesem Staat machen muss führt zu Hass eben diesem Staat gegenüber, wird nicht ernst genommen und führt eher zum Gegenteil. Wir sind keine Hunde denen man mit stets mit Zwnag komemn muss. Wir sind eigenverantwortliche Lebewesen die Fähigkeiten des logischen denkens haben, die eigene Entscheidungen treffen können. Nicht nur ausgewählte Prüfer, sondern alle.

Jeder hat seinen Jagdschein, Führerschein, Angelschein, Wiederladerschein, Ausbilderschein, Motorbootfürherschein, und noch zig mehr Scheine in langen und teuren Ausbildungen erworben um die Fähigkeiten in der Praxis umzusetzen. Aber dieser Staat ist genug Schein-& Nachweisbelastet. Als nächstes kommt dann die Forderung das Jäger nicht mehr zum Schießen dürfen weil jede Fahrt zum Stand CO2 freisetzt, weil man mit jedem Schuss zugleich CO2 freisetzt und so weiter. Eine Irrsinnsmühle, man könnte das mal durchkauen und sehen das der Rattenschwanz mit Folgenachweisen undd deren Forderung danach einfach nicht aufhört. Typisch deutsch! Niemand sagt zum Führerscheininhaber das dieser alle drei Jahre zur Nachprüfung kommen soll. Der Vergleich mit Auto und Bremse ist einfach nur dumm. Der sehschwache alte Fahrer der den Fußgänger nicht sieht wird dann auch nicht bremsen. Nur ein Beispiel.



Es ist erschreckend wieviel Zwang die Deutschen sich freiwillig auferlegen wollen und scheinbar immer noch einem großen Führer vermissen der auch den letzten Mist reglementieren läst.

Das hat nichts mit Schießständen und Mitgliedern zu tun, das sind wahnwitzige Forderungen von Leuten die entweder eh permanent auf dem Stand sind, wie mbogo eh mehr im Ausland als daheim oder aus sonstigen Gründen.

Es wurde bislang nicht ein plausibler Grund genannt warum der Nachweis sinnvoll ist. Vergleiche mit anderen Ländern taugen imho nicht die Bohne. Mal ehrlich: Einen Elch zu erlegen und die Schießprüfung zuvor abzulegen (auf einen Scheunentorgroßen Elch) kann man wohl kaum ins Verhältnis zu einen Taubenabschuß mittels Flinte setzen.

 

[Fritz1]

@junger jäger, weil man sich dafür erst mal eingestehen müsste, das man eben nicht so perfekt ist, wie man es hier verkaufen will....
aber der deutsche jäger an sich ist ja über jeden zweifel erhaben, stets waidgerecht,trifft immer, sich seiner leistung bewusst, verschätzt sich nie....wozu sollte DER, als speerspitze der einzig wahren art zu jagen AUF DER WELT(!) trainieren? als deutscher jäger bist du per se unfehlbar!
denn nur so wie die dinge in deutschand laufen sind sie richtig! kommt übrigens bei JEDER diskussion über alles auf, was im ausland funktioniert, aber von den päpsten der waidgerechtigkeit abgelehnt wird.
lass dir mal von den schweisshundführern ein paar einsätze schildern, ohne das sie namen nennen, und ich sage dir, die deutsche jagd krankt an allen ecken und enden!
...aber es kann nicht sein, was nicht sein darf! :roll:

Dumme und jagdschädliche Polemik vom ersten bis zum letzten Buchstaben. Den Imageschaden, den die Jagd durch solch haltloses Geseier aus den eigenen Reihen erfährt, kann keine Zwangsballerei mehr richten.

Es ist eine völlig haltlose Unterstellung Deinerseits, daß irgendjemand gegen regelmäßiges Schiesstrainings sei. Es geht einzig und allein um die Verhinderung nutzloser zusätzlicher Bürokratie in Form eines Zwangsschiessens.

Die Befragung eines Schweisshundeführers zur Ursache von schlechten Schüssen ist nur dann zielführend, wenn er bei der Schussabgabe dabei war. was aber selten der Fall ist. Oder meinst Du der Unfallchirurg kan Dir sagen, was Du beim Skifahren falsch gemacht hast?

Solange Du nicht belegen kannst, daß dort wo ein Schießnachweis existiert, besser geschossen wird als bei uns, solltest Du derlei pauschale Verunglimpfungen tunlichst unterlassen, Aber wir wissen ja schon, bei Dir ist Neid die eigentliche Triebfeder.