promillo schrieb:
Fuer unsere Zwangsschiessfans:
http://www.nwzonline.de/index_regionala ... id=1397719
DAS ist die deutsche Realitaet, was die zukunft von Staenden angeht. Wer da noch ein Zwangsschiessen fuer Jaeger will, hat den Schuss wirklich nicht gehoert.
Naja, hatte 10 Jahre eine Freundin in Liebenau, Tallage sowzusagen an der Aue. Da haste dann an 3 Tagen die Sportschützen & Jäger im Ohr.
Was hei0t denn da schon billiges Bauland wegen dem Stand? Mich würden da mal die die exakten Vergünstigungen interessieren. Bitte mal mitteilen. Außerdem gehe ich auch nicht davon aus das wenn ich ich ein Haus in Liebenau beziehe / kaufe, ich in der Auelage nachmittags bei einer Entfernung von 3-4 Kilometern, trotz zwischengelagertem Wald, deutlich den Schießbetrieb vernehmen muss und diesen zu akzeptieren habe. Aus diesem Grund wurde der Stand ja auch für mehr als 1.000.000 € saniert, mit Überseecontainer (4 übereinander, einmal rund um die Schrotstände) möglichst schalldicht gemacht.
Ich kenne die Schießzeiten von dem kleinem Verein nicht, die größe läßt auf die frühen Abendstunden hin deuten. Da muss man in einem Wohngebiet nun wirklich nicht nach einem streßigem Arbeitstag die Vorderladerschüsse vom Nachbarn vernehmen.
Ein Vorstand sollte hingegen fähig genug sein um derartige Probleme wie die Bebauung freier Flächen in Richtung Vereinsheim etc. frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln. Unterläßt er dieses, ist es doch schwerlich den Nachbarn anzukreiden, die sich über Lärm gestört fühlen.
War es nicht letztens Dagobert der sich über die Hausmusikanten des Nachbars ärgerte, dem geraten wurde mit Mobbing, Türenschlagen, Havy-Metall-Musik zu kontern? In was für einer Doppelmoral leben hier denn einige von euch?
Und dann diesen Vorfall als dudu zum -von mir abgelehnten- Schießnachweis anzuführen ist doch recht verworren.