So sieht die deutsche Schiesstandrealitaet aus

A

anonym

Guest
framic schrieb:
...
Verkehrte Welt meint
Framic

Jepp.
Heute hat man nur noch eine Chance, den Stand zu erhalten, wenn man schon im Vorfeld verhindert, dass ein Wohngebiet in Standnaehe kommt.

Das ist etwas, womit man den Buergermeister veraergert, aber die einzige Moeglichkeit, auch weiterhin vor Ort schiessen zu koennnen.
 
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promillo schrieb:
steve schrieb:
@ Promillo: Mit Verlaub, aber jetzt wirst Du ein wenig hysterisch... :roll:

bla,bla....
@Blaser: Ich bin deswegen noch hier, weil ich immer noch hoffe, ein wenig zhum positiven bewirken zu koennen.,,,bla...bla..

und wer soll dich ernst nehmen ... :wink:

deine Hetzparolen, die du hier ständig ablässt sind doch nur ein Beweis für ein seit langem bestehendes Minderwertigkeitsgefühl. :(

Nebenbei entstehen in den letzten Jahren immer mehr Indoorschiessanlagen.
Der Trend wird sich fortsetzen.
 

M03

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Rudi Bautz schrieb:
Nebenbei entstehen in den letzten Jahren immer mehr Indoorschiessanlagen.
Der Trend wird sich fortsetzen.

Wo ist denn einStand wo mit Schrot auf Tontauben geschossen werden kann ?

Mir ist da nix bekannt.

Oder geht der Trend dahin nur noch Kugel zu schießen ?
 
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M03 schrieb:
Rudi Bautz schrieb:
Nebenbei entstehen in den letzten Jahren immer mehr Indoorschiessanlagen.
Der Trend wird sich fortsetzen.

Wo ist denn einStand wo mit Schrot auf Tontauben geschossen werden kann ?

Mir ist da nix bekannt.

Oder geht der Trend dahin nur noch Kugel zu schießen ?

Die Tontaubenstände sind weist weiter ausserhalb ....zumindest die, welche ich kenne.

Da gibt es kaum Probleme.

Der einzige Stand(welchen ich kannte) der geschlossen wurde war in Groß Gerau (Mitte der 80er).

Unser Verein betreibt allein drei verschiedene Schrotstände. (Büdingen,Nidda,Schotten).
 
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Unser Schießstand liegt weit weg von der Bebauung im Außengebiet. Einziger Nachbar ist das Pfadfinderhaus, mit der Gruppe haben wir gutes Verständnis.

Problem ist der angrenzende Jagdpächter, der behauptet, dass der Schießbetrieb sein Wild vergrämt. Wenn an mehr als 2 Wochentagen Schießbetrieb ist, bekommt er Stressatmung. Die behördliche Genehmigung sagt aber aus, dass der Stand Betriebserlaubnis an allen Wochentagen von 10:00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit hat.

Zum Totlachen / Totärgern ist allerdings die Auflage, für die Kugelstände überdachte Kugelfanghäuser zu bauen, zu 3 Seiten mit 36er Mauerwerk und mit Beton-Bodenplatte versehen und mit Sand gefüllt. Hintergrund der Auflage ist, dass die "Verseuchung" des Bodens mit Blei und Buntmetallen verhindert wird.
Jetzt der Witz: Der Schießstand ist in einer ehemaligen Bleigrube

WH
TicTac
 
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Kluge Vereine überleben, denn sie erkennen rechtzeitig die Probleme, die auf sie zukommen. Rückt die Bebauung näher, findet sich *eigentlich immer* eine Lösung in Gestalt eines sehr günstigen Ausweichgeländes, auf dem dann ein zeitgemässer Stand errichtet werden kann. (Klappt aber nicht mit zu vielen Betonköppen im Vorstand.)

Und Standbetreiber, die immer noch nicht organisiert sind, gehören wech. Punkt.

Pflichtschiessen: na gut, macht ja auch irgenwie Sinn, aber mit Berlin und dem Saarland als Vorbild.......... ? :shock: :shock: :shock:

basti
 
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TicTac schrieb:
Problem ist der angrenzende Jagdpächter, der behauptet, dass der Schießbetrieb sein Wild vergrämt. Wenn an mehr als 2 Wochentagen Schießbetrieb ist, bekommt er Stressatmung.

Packt den lustigen Vogel mal ins Auto, fahrt mit ihm nach Munster und erklärt ihm dort mit toternster Miene, dass er auch bald so dicke Hirsche in seinem Revier hat, wenn ihr nur noch mehr ballern würdet. 8)

basti
 
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Moin zusammen,

also das Problem der Schießstätten ist ja nicht neu. Die Jägerschaft GÖ suchte sehr lange nach einem geeigneten Gelände für den (Kugel-)Schießstand. Nach einigen Versuchen war klar, daß überhaupt nur eine eingehauste Variante in Frage kommt. Die steht jetzt im Industriegebiet keine 5 Minuten von der Autobahn zwischen ICE-Trasse und dem neuen Knast. Sogar die hatten Bedenken, einen Schießstand in der Nachbarschaft zu haben! Wenn man auf dem Parkplatz steht hört man noch ganz leises Wummsen, wie wenn einer nen Tennisball gegen ne Wand wirft, im Gebäude hört man im integrierten Laden oder den Gruppenräumen fast nichts. Das hat Zukunft.

Für alle offenen Großkaliberanlagen in DE sehe ich mittelfristig schwarz. Es gibt Beispiele wo Stände von der Bevölkerung geduldet werden. Bei einem sollte der Schießbetrieb eines anderen Vereines mit aufgenommen werden. Da war aber schnell eine Bürgerinitiative im Gange.
 
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Kai von Wietersheim schrieb:
Ich bin auch für den Schießnachweiß!

Anforderung Schrot:
Jagdparcours, bei einer Landesmeisterschaft mindestens 60%!!! :lol: :wink:

Was ist los? :p
Willst Du nur mehr alleine jagen gehen? :wink:
Egoist :evil:
 
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"Schießnachweis"
muss man da nur schießen oder auch treffen
und wenn ja mit was und wie gut. :shock:

Will keinen neuen Dredd entfachen, aber könnte man sich auf die Bedingen der JJ-Prüfung einigen ?? :roll:

Und schon wieder taucht eine föderative Frage auf:
Bedingen welchen Bundeslandes.
Oder einfach so: JJ-Prüfungs-Bedingungen sind Pflichtschießbedingungen, die solange geschossen werden können bis es reicht :D
 
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Problem ist der angrenzende Jagdpächter, der behauptet, dass der Schießbetrieb sein Wild vergrämt

Auf einem Schießstand, den ich regelmäßig heimsuche, muß der Sechser Morgens händisch vertreiben werden.

Einen Warnschuß in die Wiese beachtet der gar nicht mehr.
 
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carcano schrieb:
Der Schießnachweis kommt.

Land für Land. :lol:

Und das ist gut so.

Carcano
Möglich... aber ausser Mehraufwand, Kosten und zusätzlicher Bürokratie wird er nix verändern. Aber dir und Rudi das zu erklären führt eh zu nix... möcht nur zu gerne wissen worin euer spezielles Interesse an nem Schießnachweis besteht. :roll:

Im übrigen zeichnet sich doch im ganzen Land eh das gleiche Bild ab: Irgendwer fühlt sich durch irgendwas "in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt" und bricht nen Streit vom Zaun, der dann vor Gericht endet. Jüngst bei uns im Dorf auch passiert. Solange ich denken kann besteht da mitten im Dorf ne Wiese zum Ballspielen (kein kompletter Sportplatz, keine Straßen darum, ideal für die Kinder). Nun hat ein Anwohner die Eingebung sich vom Kinderlärm :shock: gestört zu fühlen (Wohlgemerkt er wohnt da auf nem Resthof, nicht direkt mit seinem Schlafzimmer am Bolzplatz) und klagt erfolgreich gegen den Besitzer, so daß ab sofort Ballspielen verboten ist.

Zieht sich doch wie ein roter Faden durchs Land: Einzelnen passt was nicht und ein ganzer Haufen kuckt in die Röhre. Lässt sich auch auf Schießstände beliebig erweitern. Wir haben auch nen offenen KK-Stand im Dorf. Wegen des "Klackens" am Sonntag Morgen wacht niemand auf. Wenn gegen sowas jemand klagt ist das reine Böswilligkeit. Demokratie stell ich mir (vielleicht zu unrecht? Gehe das mit gesundem Menschenverstand an und nicht mit juristischer Akribie) anders vor. :cry:
 

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