Skoda Kodiaq

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Gelöschtes Mitglied 13565

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CdB,
in manchen Punkten hast Du sicher Recht, es gibt ganz klar Fehlentwicklungen. Tagfahrleuchte ... Mein jetziger Diesel hat alle 900-1000 km Tankstop.:thumbup:

Ich rede nicht von Fehlentwicklungen (auch wenn das Kühlmittel wohl eine ist) es fehlt aber der richtige Schritt nach vorn darum mein Wort vom Schritt zur Seite. Die neuen Scheinwerfer sind zB ein Schritt vorwärts, die Handhabbarkeit bei Ersatz zwei Schritte zurück :unbelievable:

Beim Diesel sehe ich allerdings keine Pluspunkte mehr, da geht zuviel kaputt und der hohe Einpressdruck und seine Folgen lässt sich nicht wegdiskutieren. Benzinmotoren halten momentan länger.

Mein erster Diesel hat die 1000km Marke genauso geschafft, wie mein gegenwärtiger, bei gleichem Tankinhalt, nur weiß ich noch nicht ob ich diesmal auch wieder 450tkm schaffe bevor ich den Wagen funktionsfähig weiterverkaufen kann.


Die Ausnahme bei der Karosserie ist mir übrigens auch noch eingefallen -> Audi mit der vollverzinkten...

"Früher war alles besser", stimmt genausowenig wie der gegenwärtige Forts(c)h(r)it(t). :cool:

Trotzdem bin ich am Kodiak interessiert. :thumbup:


CdB
 
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Ich frage mich nach Euren Aussagen zu Problemen grade ob ich immer Glück hatte oder viele Autos doch nicht so schlecht sind wie manche Statistiken aussagen. Ich hatte bisher als Dienstwagen einen Ford Focus, einen BMW 320d und vier Passat Variant Diesel. Die hatte alle bei Laufleistung zwischen 50.000 und 90.000 km im Jahr keine größeren Probleme oder jemals eine Panne. Wobei ich zugegeben den Teufel tun wird mir solchen Firlefanz wie der jetztige Passat hat privat zu kaufen, da glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass alles in zehn Jahren noch funktioniert. Der Seat meiner Frau welcher ca. 15.000 km im Jahr bewegt wird muckt auch null und selbst solche Autos haben mittlerweile eine verzinkte Karosserie.
 
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Früher wurde doch längst nicht so viel gefahren wie heute. Bei 100.000 km war ein Auto fast schon an der Verfallsgrenze, heute sind 300.000 km und mehr doch normal.

Von der anderen Seite mal betrachtet, eine typische VW Werkstatt hatte vor 40 Jahren 10-20 Meister und Monteure im Werkstattbereich und vielleicht 2 PKW Verkäufer. In die Ausstellungsräume passten grade so 2-3 Neuwagen.
Heute hat die gleiche Werkstatt noch 5-6 Meister und Monteure und die gleiche Anzahl an Verkäufern, in die Ausstellungsräume passen 1 Dutzend PKW oder mehr.
Der PKW Bestand in Deutschland hat sich in den letzten 40 aber mehr als verdoppelt. Von 18 Millionen auf über 45 Millionen. Wenn die alle so reperaturanfällig sind, wo werden die dann repariert?

Um jetzt nicht ganz von Thema abzukommen, Skoda baut meiner Erfahrung nach gute und noch nicht ganz so teure Auto wie der Mutterkonzern VW. Sie sind halt etwas einfacher ausgestattet aber haben die gleiche Basis-Technologie wie die VW's. Unser Firmenfuhrpark hat mittlerweile einige Skoda's, aus guten Grund.
 
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war ein ordentlicher Beitrag :-D
Frontantrieb sogleich entsprechend bewertet.
Schön demonstriert.

Bye R-M
 
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falsche Themengruppe
der Kodiaq ist kein "Geländewagen" sondern dient nur der Weiterstädter Wertschöpfung in diesem Fahrzeugsegment.

Es gilt wie immer.

FINGER WEG VOM ERSTLINGSWERK der Hersteller :p

Auch wenn sie noch so erfahrene "Eltern" haben - wie sich ein Kind entwickelt, erfährt man meistens zu spät.
War bei meinen Eltern auch so :cool:

lg
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Früher wurde doch längst nicht so viel gefahren wie heute. Bei 100.000 km war ein Auto fast schon an der Verfallsgrenze, heute sind 300.000 km und mehr doch normal.

Von der anderen Seite mal betrachtet, eine typische VW Werkstatt hatte vor 40 Jahren 10-20 Meister und Monteure im Werkstattbereich und vielleicht 2 PKW Verkäufer. In die Ausstellungsräume passten grade so 2-3 Neuwagen.
Heute hat die gleiche Werkstatt noch 5-6 Meister und Monteure und die gleiche Anzahl an Verkäufern, in die Ausstellungsräume passen 1 Dutzend PKW oder mehr.
Der PKW Bestand in Deutschland hat sich in den letzten 40 aber mehr als verdoppelt. Von 18 Millionen auf über 45 Millionen. Wenn die alle so reperaturanfällig sind, wo werden die dann repariert?
....

Das ist lustig mit dir! :cheers:

In der typischen VW Werkstatt laufen alle mit sauberen Kitteln und Handschuhen rum, stöpseln die Stecker für den Diagnoserechner ein und löschen dir dann den Fehlerspeicher, wenn denn ein Fehler d i a g n o s t i z i e r t wurde - macht 1500 €*

Wurde tatsächlich ein Problem entdeckt (muß nix mit dem zu tun haben weshalb der Kunde in die Werkstatt kam) wird ein Ersatzteil in Form eines Viertelautos geordert und du bekommst eine Rechnung vom Umfange einer Hochwildpacht.

* Das Problem ist natürlich nicht behoben der Kunde fährt dann zu einer freien Werkstatt seines geringsten Mißtrauens und hofft, dass dort der Fehler repariert wird.



...

Um jetzt nicht ganz von Thema abzukommen, Skoda baut meiner Erfahrung nach gute und noch nicht ganz so teure Auto wie der Mutterkonzern VW. Sie sind halt etwas einfacher ausgestattet aber haben die gleiche Basis-Technologie wie die VW's. Unser Firmenfuhrpark hat mittlerweile einige Skoda's, aus guten Grund.


Sehe ich auch so.:thumbup::thumbup:



CdB
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
VW wollte mir mal einen Ersatzmotor einbauen, weil kein Öldruck anlag. Dabei hatte sich nur der öldruckgesteuerte Kettenspanner verschoben, die Druckbohrung lag damit frei und so baute sich kein ausreichender Öldruck auf.

Kommentar von VW, die offizielle Philosophie sieht keine Fehlersuche in den Motoren vor. Der Aufwand wäre zu groß, es gebe zu viele mögliche Fehlervarianten und bei den meisten Fehlern stellt sich dann heraus, dass ein Ersatzmotor günstiger als die Reparatur ist. Zugegeben ist das blöd für Kunden, bei denen nur ein kleiner Reparaturbedarf vorliegt...

Skoda ist aber auf gutem Weg den eingeschlagenenen Firmenweg der VW-Gruppe zu folgen. Preislich liegen sie jetzt schon im oberen Mittelfeld und inhaltlich gibts quasi auch nur noch umverpackte VW-Teile. Bei den Preisen für Ersatzteile langt Skoda auch schamlos zu. Inhaltlich gut zu vergleichen, viele Teile sind gleich und auch von gleichen Zulieferern. Innerhalb der VW Gruppe bietet Seat das gleiche Teil oft am preiswertesten an. Bei Elektronik kann man auch gleich vom Boschhändler holen und bis zu 50% sparen. Das durfte ich jetzt mal beim Sensor des Luftmengenmessers ausprobieren. Sowas kauft VW für alle Marken zu und schlägt dann je nach Markenniveau ordentlich auf den Preis drauf.
 
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doghunter

Guest
IBeim Diesel sehe ich allerdings keine Pluspunkte mehr, da geht zuviel kaputt und der hohe Einpressdruck und seine Folgen lässt sich nicht wegdiskutieren. Benzinmotoren halten momentan länger

CdB
Also ich fuhr bis letzte Woche außerhalb der Jagd einen 2009´er Passat Kombi mit dem 2.0 TDI Motor (170PS) und DSG. Habe in genau 321.000 km nur Verschleißteile wie Reifen, Bremsen und Filter / Öl gewechselt, dazu 1x die Xenonbrenner und jetzt noch die Gesfedern der Heckklappe. Ansonsten nur alle 15 tsd km Ölwechsel anstatt der Longlifeplörre bei der freien Werkstatt.
Kein Ölverbrauch und D<iesel 5,6 l / 100 km

Jetzt fährt ihn meine Tochter weiter, weil ich einen neuen habe
 
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Wurde tatsächlich ein Problem entdeckt... wird ein Ersatzteil in Form eines Viertelautos geordert und du bekommst eine Rechnung vom Umfange einer Hochwildpacht.

Das ist nichtmal völlig überspitzt. Ich habe neulich versehentlich die Verkleidung des linken Außenspiegels meines Touareg 7P schrottgefahren, wohlgemerkt nur die Plastikverkleidung, dafür Oberteil Mittelteil und Unterteil. Glas und Mechanik waren noch heile. 734 €, weil der ganze Spiegel außer dem Glas getauscht werden musste, obwohl, wie gesagt, nur die Verkleidung kaputt war. Das Glas hätte übrigens 292 € zusätzlich gekostet. Ich hatte so mit maximal 250 € gerechnet. Mittlerweile weiß ich: ich hatte noch Glück. Ich habe neulich von einem armen Schwein gehört, welches bei einen Q7 II mit side assist einen Spiegel geschrottet hat. Der musste 1.500 € latzen.
 
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Das ist nichtmal völlig überspitzt. Ich habe neulich versehentlich die Verkleidung des linken Außenspiegels meines Touareg 7P schrottgefahren, wohlgemerkt nur die Plastikverkleidung, dafür Oberteil Mittelteil und Unterteil. Glas und Mechanik waren noch heile. 734 €, weil der ganze Spiegel außer dem Glas getauscht werden musste, obwohl, wie gesagt, nur die Verkleidung kaputt war. Das Glas hätte übrigens 292 € zusätzlich gekostet. Ich hatte so mit maximal 250 € gerechnet. Mittlerweile weiß ich: ich hatte noch Glück. Ich habe neulich von einem armen Schwein gehört, welches bei einen Q7 II mit side assist einen Spiegel geschrottet hat. Der musste 1.500 € latzen.

Mein Mitleid hält sich in Grenzen, nicht weil ich dich nicht mag, sondern weil von VW nur noch sinnentleerte Buchstaben übrig geblieben sind. Diese Firma tritt leider nicht mehr am Markt an bezahlbare Fahrzeuge für Ottonormal zu verkaufen. Möcht nicht wissen wie hoch die Leasingzahlen der neu zugelassen Fahrzeuge sind. Der biedere Mittelbürger kann sich kaum noch einen Volkswagen leisten. Das Skodaprofil schärft sich auch in diese Richtung.
 
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es gibt u.a. gewisse kurzlebige Teile, die unterhalb des Motors verbaut sind.
Vorgabe: 22 Stunden (den Motor auszubauen, um das Teil zu wechseln)

Das Problem: der Motor sollte auch wieder rein, was das zu verrechnende Stundenkontingent etwas treibt ;-)
 
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Moin!

Aussage eines VW-Managers zu einem StDir und seiner Frau (OStRin): "Ihr gehört nicht zur primären Zielgruppe als Erstkäufer des ...



... Passat."

Ich bin froh, dass ich an einem gebraucht gekauften Touareg so einen Spiegelhalter mit Spax und Panzertape flicken würde und mir die Optik meiner Autos weitestgehend egal ist.

Zum Kodiaq:
Die Allradvarianten mit manchem für mich aus familiären Gründen wünschenswerten Zubehör gibt es nur mit diesen "keyless"-Systemen, das ist für mich ein "no go".

Viele Grüße

Joe
 
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Also ich fuhr bis letzte Woche außerhalb der Jagd einen 2009´er Passat Kombi mit dem 2.0 TDI Motor (170PS) und DSG. Habe in genau 321.000 km nur Verschleißteile wie Reifen, Bremsen und Filter / Öl gewechselt, dazu 1x die Xenonbrenner und jetzt noch die Gesfedern der Heckklappe. Ansonsten nur alle 15 tsd km Ölwechsel anstatt der Longlifeplörre bei der freien Werkstatt.
Kein Ölverbrauch und D<iesel 5,6 l / 100 km

Jetzt fährt ihn meine Tochter weiter, weil ich einen neuen habe

Da hast Du aber Glück gehabt. Das DSG segnet für gewöhnlich und ziemlich zuverlässig mit 270.000 das zeitliche. Und obwohl mein Passat B6 1,9 TDI, Erstzulassung 12/2005 sowas nicht hatte, hatte ich bis zu seinem Ableben auf der A46 mit 270.000 km doch einige Probleme. Turbolader mit 130.000, Stoßdämpfer mit 190.000, Kupplung mit 200.000, Zündschloss, Kraftstoffpumpe im Tank, irgendein Ventil am Motor, die Klickverbindungen der Kabel für den Airbag unter den Vordersitzen, der Heckscheibenwischer, die undichte Wisch-Waschanlage und zuletzt sprang der Rückwärtsgang immer raus, das Getriebe war wohl schrott. Dazu hatte er noch Rost an der Heckklappe, ausgehend vom Bereich der Nummernschildbeleuchtung.

Dieselverbrauch bei mir um die 7 Liter, bei meiner Frau unter 6. Wer den 170 PS TDI mit 5,6l fährt, dem hätte auch der 105 PS gereicht.
 
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Stoßdämpfer sind Verschleißteile, wenn diese 190.000 km halten ist das imho in Ordnung. Gleiches gilt für eine Kupplung die 200.000 km hält.
Bei uns in der Firma laufen mehrere Passat. Die Kollegen mit der 1,6 Liter Maschine verbrauchten eher mehr Diesel als die mit der 2 Liter Maschine, da die kleine Maschine in höheren drehzahlbereichen betrieben wurde.

Ich selber habe von 2001 bis 2016 Passat gefahren, war aber mit dem letzten auch sehr unzufrieden (xenonbrenner defekt, Kühlwasser ausgelaufen) und das in den ersten drei Jahren bei unter 100.000 km Laufleistung.
Bin jetzt auf a4 umgestiegen - war günstiger im Leasing + Service.

Mal schauen wie der sich macht.

Wmh
Fb
 

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