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doghunter
Guest
Bei uns ist das vernünftig geregelt und 1,- € Schadenspauschale im Pachtpreis mit drin! Also überschaubar 8)
Ja,ich habe 3 Landwirte ,2davon in dem Jagdgenossenschaftsrevier (örtliche LW) ,einer im gepachteten Eigenjagdbez. (zugereister LW). Die örtl. LW berechneten noch nie Wildschaden u. bekommen dafür Wildbret. Der andere ist selbst Jäger u. berechnet jeden qm. Der will kein Geld,sondern Sauen. Hat eine Fleischerei ! Alles klar ?Kronberg schrieb:Pragmatisch gesehen hat der Bauer mit Wild zugleich eine Einnahmequelle und eine Ausfallquelle. Je nach eigener Gesinnung und der Gewichtung von Pachtgewinn und Wildschäden gemäß dem örtlichen "Jagdmarkt" und der dortigen Jagdsituation wiegt das eine schwerer als das Andere.
Bei uns sind gut ein Viertel der Jäger noch Bauern, was die Sache doch ein wenig einfacher macht. Ein großer Rest ist dann noch mit den Landwirten verschwägert und verwandt. Wir zahlen praktisch keinen Wildschaden.
WMH
Kronberg
>Der weiß was er will!<Ja,ich habe 3 Landwirte ,2davon in dem Jagdgenossenschaftsrevier (örtliche LW) ,einer im gepachteten Eigenjagdbez. (zugereister LW). Die örtl. LW berechneten noch nie Wildschaden u. bekommen dafür Wildbret. Der andere ist selbst Jäger u. berechnet jeden qm. Der will kein Geld,sondern Sauen. Hat eine Fleischerei ! Alles klar ?
Ja,so ist es. Aber es gibt auch ein ABER ! Letzterer und das stinkt mir etwas,versucht auch normale Lagerschäden und Biberfraß entlang eines Baches unterzujubeln. Nach dem Dreschen waren Schäden angeblich da,die er gnädigerweise nicht berechnet,obwohl wir die nie gesehen haben. Dann kommen solche Aussagen wie: ihr müßt mehr Schweine schießen. Dort wo er seinen Stammbetrieb hat ,den er selbst bejagd ,sind Sauenschäden ungleich größer.Da geht es nicht um Gemeinsamkeit . Jetzt haben wir das Feld total mit Granulat und Flittern zugestellt. Hat zwar was gekostet,aber es hat geholfen. Der Eigner ist jetzt ziemlich kurz angebunden,wenn man ihn trifft. Mal sehen,was passiert. Die Landwirte haben es auch nicht leicht,aber viele nutzen uns schamlos aus In einem Nachbarrevier berechnete ein Nebenerwerbslandwirt auf einer2,5 ha- Wiese Heuausfall von 1400 ,- Eus wegen Schwarzwildschäden . Der Gutachter berechnete 2 Rundballen !!!FuchsjaegerJoe schrieb:Waldgeist>Der weiß was er will!<Ja,ich habe 3 Landwirte ,2davon in dem Jagdgenossenschaftsrevier (örtliche LW) ,einer im gepachteten Eigenjagdbez. (zugereister LW). Die örtl. LW berechneten noch nie Wildschaden u. bekommen dafür Wildbret. Der andere ist selbst Jäger u. berechnet jeden qm. Der will kein Geld,sondern Sauen. Hat eine Fleischerei ! Alles klar ?
Damit kann doch jeder leben. Und wenn die Kommunikation noch stimmt und ein gutes Verhältnis herrscht, um so besser!
WmH Joe
gebuesch1 schrieb:Bis heute kann ich nicht nachvollziehen, woher die Bauern immer diese Selbstverständlichkeit ihres Seins beziehen - [...]
>Jäger, Landwirt und Metzger, das ist für den Nachbarjäger eine ungute Kombination! Da dreht sich alles im Kreis, zum Nachteil des Nachbarjägers. Das ist die beste Quelle für Streitigkeiten!<waldgeist schrieb:Der andere ist selbst Jäger u. berechnet jeden qm. Der will kein Geld,sondern Sauen. Hat eine Fleischerei ! Alles klar ?
Was sind Flittern? noch nie gehört! - Habe mich inzwischen schlau gemacht -Jetzt haben wir das Feld total mit Granulat und Flittern zugestellt. Hat zwar was gekostet,aber es hat geholfen.
Die Landwirte haben es auch nicht leicht,aber viele nutzen uns schamlos aus In einem Nachbarrevier berechnete ein Nebenerwerbslandwirt auf einer2,5 ha- Wiese Heuausfall von 1400 ,- Eus wegen Schwarzwildschäden . Der Gutachter berechnete 2 Rundballen !!!
Plimbes schrieb:.......Weil sie die Bewahrer unserer Landschaft sind,.......
gebuesch1 schrieb:...
Zu Thema Grund und Boden:
Sicherlich gehört den Bauern der Boden. Den dürfen sie auch gerne behalten. Nur warum erwarten sie, daß wir über Subventionen für ihren Lebensunterhalt aufkommen?
Lodenjockl schrieb:......
Wenn wir unsere Produkte so kalkulieren würden, daß wir subventionsfrei über die Runden kämen, würde Europa in einer Inflation ungeahnten Ausmasses versinken.
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