Man vergisst immer wieder einen riesigen Vorteil den man mit einer reinen Kugelwaffe nicht hat: mit der Kugel kann man nicht Flugwild oder Waschbären aus den Bäumen schiessen, und wenn man zu Fuss unterwegs ist kann man Raubwild nur mit Kugelfang schiessen. Es werden etlichen Waschbären in den Bäumen geschossen. Und da wo sie vermehrt auftreten, ist dies eine übliche Jagdmethode. Erst die Bäume mit einer Wärmebildkamera abglasen und dann leise dorthin und Bum. Mit einer Kugelwaffe ist dies einfach nicht möglich. Selbst mit der kleinen Hornet kann man nicht sicher sein dass die Kugel nicht durchschlägt, und bei einem Fehlschuss weiss man definitiv nicht wo das Geschoss runter kommt! Stellt euch nur einmal vor dass ein Jagdgegner ein Geschoss auf seiner Terrasse wiederfindet, sogar ohne Schaden anzurichten, was glaubt ihr was dann los ist? Mir ist es schon öfters vorgekommen dass die Kugel im Lauf bleiben musste weil Häuser, 3-4 km in Schussrichtung standen. Mit Schrot geht da mehr. Alles was 500Meter weit entfernt ist, ist vor 2,7mm Schroten einigermassen sicher! Ich würde es nicht darauf ankommen lassen, aber wenn die Entfernung 2 km beträgt, auf jeden Fall! Und deshalb finde ich die Kombinierte für die Pirsch ideal! Und wenn es Nachts zur Pirsch geht kann man auch auf der Kombinierten ein Nachtsichtgerät vorsetzen. Da man des Nachts nicht so weit schiesst kann man bis 30-40 Meter auch noch das Flintenlaufgeschoss verwenden. Bei meiner Blaser BBF liegen Kugel und Flintenlaufgeschoss gut zusammen. Sie hat die Kaliber 308 / 20-76