- Registriert
- 11 Jun 2009
- Beiträge
- 4.623
Ich habe mal den letzten Teil hervorgehoben.
Wenn heute in Staatsforsten v.a. Rehwild-Culling betrieben wird bei vollständiger Schonung des Fuchs und im Feld der Nachtansitz auf Sau vorherrscht, dann braucht "man" keine Kombinierte.
Hat man jedoch die Möglichkeit in einem Revier mit reichlich Abwechslung zu jagen, so ist eine Kombinierte nie fehl am Platz.
PS: für die Auslandsjagd hat man ja meist eine spezifische Wildart im Fokus und nimmt hierfür eine spezifische (Kugel-) Waffe mit, jagt man z.B. auf afrikanische Antilopen, so orientiert man sich am Gewicht der größten zu erwartenden Wildart.
Stimmt, aber gemeint war nicht das ferne Ausland, sondern die Grenzländer, Frankreich zum Beispiel, wo hinter den Vogesen schon kaum oder gar keine kombinierte Waffe mehr zum Einsatz kommt aber die gleiche Wildarten auf einem vergleichbaren Gelände bejagt werden.
Im fernen Ausland hat man effektiv vor allem eine besondere Wildart im Fokus, aber oft ergibt sich dabei auch noch was anderes wo dann aber vor allem eine Flinte, um zum Beispiel Frankoline und Perlhühner zu jagen, und keine kombinierte Waffe, gebraucht wird. Ich habe auch schon tagsüber Tauben in den Sonnenblumenfelder gejagt und nachts in den gleichen Feldern die Crop Raiders.