<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boris0815:
Ein guter BM kann die Kralle mit wenig Aufwand so bearbeiten, dass sie in solchen Fällen greift. Letztendlich aber nicht nötig, da es sich um einen Bedienfehler handelt, den man mit etwas Übung nicht macht.
WH, Bo<HR></BLOCKQUOTE>
Die Ursacche,daß die Patrone im Lager geklemmt hatte,war eine leichte Delle in der Hülse ( RWS Fabrikpatronen). Die wiederum wurde verursacht während der Zuführung,wir konnten es später wiederholen.
Es ist ja richtig,daß der Jäger mit seiner Waffe üben sollte,vor allem unter Praxisbedingungen,bevor!er eine Jagdreise antritt.In der Realität ist es aber oft nicht der Fall,und gerade da erlebt man bei 98ern oder Ähnlichem dann diese Störungen,bei uns wirklich kein Einzelfall.Waffen mit Magazineinsatz oder herausnehmbaren Magazin funktionierten unter unseren Bedingungen,wo Jagdgäste physisch "am Ende" waren,immer problemloser,vorausgesetzt Letzteres wurde nicht verloren,auch dies kam vor.
Wenn wir aber gerade beim Thema Zuverlässigkeit sind: Hierzu gehört auch,daß eine Waffe die Treffpunktlage auch dann hält,wenn über viele Tage bei Regen und Schnee gejagt wird und dabei nur ein Zweimannzelt zur Verfügung steht,in dem nichts mehr trocken wird.Einteilige Holzschäfte verziehen sich ,selbst mit Kunstharzbettung,so,daß auch der routinierteste Schütze verzweifelt.Büchsen mit geteilten Holzschäften sind deutlich besser.Verzug am Hinterschaft spielt keine Rolle,der kurze Vorderschaft verzieht sich nicht so drastisch und könnte zur Not vor Ort mit dem Jagdmesser etwas nachgestochen werden.Vom praktischen Gesichtspunkt her sind natürlich Kunststoffschäfte erste Wahl.