SEK-Einsatz stoppt Erntejagd

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anonym

Guest
Wieso denn jetzt schon wieder SEK?

Da waren doch nur Streifenhörnchen vor Ort, die sich gefreut haben die MP mal spazieren führen zu dürfen.

Hochnotpeinliche Angelegenheit für Team Blau!

Die Nummer wird für reichlich Schenkelklopfern bei den Kollegen sorgen.

:lol:
 
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Ich habe mir nicht alles durchgelesen und dennoch feststellen können, daß hier eine ungeheuere Intelligenz und Durchsetzungskraft dem Staat verloren geht. Mein Vorschlag wäre, daß z.B. hunting.... ,cast usw. sich freiwillig mit ihren Kenntnissen und unfehlbaren Beurteilungen von Lagen des polizeilichen alltags dem jeweiligen Innenministerium zur Verfügung stellen, damit endlich eine Besserung der "Büttel" hinsichtlich Intelligenz, wie z.B. Lesen der Werke von Kant, eintritt. Mir selber fällt zu solchen vollmundigen Elaboraten nur eine geläufige Redewendung ein: "Mit vollgeschixxenen Hosen ist gut stinken", da man ja selber außerhalb jeglicher Verantwortung steht.
Willst du etwa andeuten, dass die Beamten von der gefährlichen Situation zu recht überfordert waren, weil es für die Erkennung der Lage einer ungeheurer Intelligenz und Durchsetzungskraft bedurft hätte, und die Typen sind halt leider keine Wissenschaftler?

Ich denke, du hast recht, so könnte man das dann eventuell stehen lassen.

Eines beunruhigt mich aber dennoch: Ich befürchte diese Leute sind für den Dienst an der Waffe ungeeignet!
 
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snip...
Dann noch etwas Öl ins Feuer: Bis zum Eintreffen der Schupos ist KEIN einziger Schuß gefallen!!!


( Die 38 KG Sau wurde erst danach erlegt;-))

Und in der Presse wird kundgetan, das besorgte Autofahrer Schüsse gehört hätten.....

In mir keimt der Verdacht, dass es sich bei der Aktion um eine recht perfide Art der Jagdstörung handeln könnte...
 
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Heute nachmittag gehts in den Mais.
Meuteführer und ich werden dann als letzte erfahren, ob das Kommando zum Strecke legen zwischenzeitlich gewechselt hat. ;-)
 
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Einen Notruf abzusetzen und auf Polizei zu setzen ist das gute recht eines jeden...
Das ganze ist amüsant, und ich glaube auch dass die beteiligten mehr drüber schmunzeln als sich zu ärgern
In Bayern ist das ein Fall für das Kb Amtsgericht

Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk

Amüsant finde ich daran ehrlich gesagt nicht wirklich viel.

Lieber so als andersherum. Es ist doch niemand zu Schaden gekommen. Dass die Waidmänner ihre Jagd beenden müssten, ist doch zu verschmerzen. [emoji6]

Das ist genau das, was bezweckt werden soll. Jagd stören und am besten noch kriminalisieren.
Wenn bis zum eintreffen kein einziger Schuss gefallen ist?

wenn du von immateriellen Schäden (Vertrauen in staatl. Handeln, Bewahrung von Freiheitsrechten etc.) absiehst, hast du dann doch recht.

Bin hier mal gespannt,da es ja folgenlos bleibt, ob solche Fälle sich mehren werden.

Irgendwann sind wir dann dort angelangt, dass die Jäger den Einsatz als Störer zahlen müssen.

Was macht der arme Polizist eigentlich wenn da einer mit seiner Plempe in Anschlag geht?

Der macht dann wohl ex post betrachtet einen Fehler, dessen Anreiz aber der Jäger gesetzt hat, also kein Problem :twisted:
 
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@Braegel
Wie wäre es, wenn Ihr eine Anzeige wegen vorsätzlicher Jagdstörung gegen den oder die besorgten Bürger einreicht?
Gruß-Spitz
 
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Und in der Presse wird kundgetan, das besorgte Autofahrer Schüsse gehört hätten.....

In mir keimt der Verdacht, dass es sich bei der Aktion um eine recht perfide Art der Jagdstörung handeln könnte...
Das vermute ich auch, weil ich sowas ebenfalls häufiger erlebe- siehe Post #42
 
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Auch wenn sich jetzt Menschen angesprochen fühlen, die ich weder kenne, noch persönlich angreifen will:

was erwarten wir von Menschen, die teils ab dem 18. Lebensjahr ihre Ausbildung und / oder Studium beim Staat gemacht haben und Zeit ihres Lebens nichts anderes kennen?

Nie Anfangs eines Semesters einer allgemeinen (Hoch-) Schule wenigstens ansatzweise die Grundlagen bzgl. liberaler Staatslehren, Staatstheorien und ordoliberaler Ideen (Eucken) erfahren konnten?

Denen zu Namen wie Imanuel Kant, Adam Smith, Platon et al nur einfällt, in welchen Vereinen sie gespielt haben?

Ich habe derart sozialisierte Menschen im familiären Umfeld und niemand muss Dienstgeheimnisse ausplaudern – es reicht die Veränderungen zu Einstellungen über die Jahre zu beobachten, schlicht zur Kenntnis zu nehmen. Das Waffenprivileg der staatlichen Ordnungskräfte ist dabei noch die harmloseste Dissonanz.

Und dann bekommt man eine Idee, warum insbesondere das Beamtentum - frei jeglicher persönlicher u. finanzieller Risiken - unentschlossen, sich ständig absichernd verhält und das Wort Liberalität nicht buchstabieren kann und Vater Staat, der Brötchen- u. Pensionsgeber und seine Gesetze / Verordnungen ein Heiligtum sind.

Meinst Du damit nur die Polizei?
Zumindest die Beamten des höheren Dienstes außerhalb der Polizei haben an einer ganz gewöhnlichen Uni studiert.

Deine Überlegung, wer Platon es al nicht gelesen hat, der könne kein liberal denkender Mensch sein, kommt mir sehr unliberal vor. Und akademisch-hochmütig.
 
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Man kann es drehen und wenden wie man will, daß hier auf Seiten der Einsatzkräfte Idioten am Werk waren ist offenkundig...
 
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Man kann es drehen und wenden wie man will, daß hier auf Seiten der Einsatzkräfte Idioten am Werk waren ist offenkundig...

Idioten. Soso. Vielleicht waren sie überfordert und würden dann noch vom Bäuerlein blöd angemacht.
In Zeiten, in denen aufgeregte Leute aus harmlosen Jägern Terroristen machen und allgemeiner Alarmismus herrscht, sind die Herren in Blau eben nervös. Mir ist es lieber, sie schauen einmal Zuviel vorbei als einmal zu wenig.
 
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Falsch! Wenn so ein Einsatz stattfindet, dann bitte auch professionell. Jäger sind keine Terroristen!
 
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OberförsterVS;2465835 ... Deine Überlegung schrieb:
Zitat:
...wenigstens ansatzweise die Grundlagen bzgl. liberaler Staatslehren, Staatstheorien und ordoliberaler Ideen (Eucken) erfahren konnten? Zitatende

woraus liest bzw. verstehst du hier das Lesen der Primärquelle als Pflichtlektüre zur Entwicklung eines Verständnisses?

Wir hatten diese Grundlagen als Azubis bereits in der BERUFschule und es kam niemand auf die Idee, dem Lehrer "akademischen Hochmut" zu unterstellen.
 
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