SEK-Einsatz stoppt Erntejagd

[anonym]

Das geht alles nach hinten los.
Speziell wenn man kaum / keine Zeugen hat. Sofort Samrtphone an und ein Video drehen.
Polizisten untereinander (und leider auch die Staatsanwaltschaft) hacken sich gegenseitig kein Auge aus.
Einem Polizisten wird in der Regel zu 100% vor Gericht mehr geglaubt, da kannst du noch sowas im Recht sein.

Ah ja, also wegducken.

Dieser Tröt gibt ein hervorragendes Bild vom Zustand unseres Staates ab.

 

[braegel]

Eine Empfehlung der Schupos war wohl auch vorher bei denen Bescheid geben!

Überlege mir gerade jedes mal bevor ich raus gehe dort anzurufen - Jetzt bei der Blattjagd quasi täglich - mal schauen wann es denen auf die Nerven geht!:biggrin:

 

[(Sus scrofa)]

Eine Empfehlung der Schupos war wohl auch vorher bei denen Bescheid geben!

Überlege mir gerade jedes mal bevor ich raus gehe dort anzurufen - Jetzt bei der Blattjagd quasi täglich - mal schauen wann es denen auf die Nerven geht!:biggrin:

Ob vorher anmelden wirklich was bringt???
Ich meine das die trotzdem ausrücken müssen.

 

[anonym]

@ braegel. Du bist ja jetzt traumatisiert.

Geil ist auch die Abläufe durchziehen. Legalwaffenbesitzer wird angeschwärzt, statt Anruf oder adäquates Verhalten, SEK wg Gefährdung und so. SEK macht den Molli, alle Hunde tot. Kolatetslschaden. Applaus, Applaus.

 

[foxl_01]

Ob vorher anmelden wirklich was bringt???
Ich meine das die trotzdem ausrücken müssen.

Mein Revier liegt am Rand einer größeren Stadt. Wenn wir bei der Ernte jagen informiere ich die zuständige PI vorher. Auch wenn ich Kontrollschießen oder Einschießen muss. Absolut stressfreies Verhältnis zur Polizei. Warum soll man sich das Leben gegenseitig schwer machen?
Und wenn ich Outfox mit der nromalen Tageszeitung vergleiche liegen da erhebliche Unterschiede in der Darstellung vor. Dass man jeden Ansitz anmelden soll haben die Polizisten sicher nicht gemeint. Aber man kann sich das Leben auch schwer machen.

 

[braegel]

@boarhuntingdogs: Mach Dir keine Sorgen - bin ganz entspannt:thumbup:

 

[braegel]

Ich hab bei meinem vorletzten Beitrag den Ironiebutton nicht gefunden!!

 

[Kingklops2]

nicht jeder der ne Weste trägt ist auch SE

 

[Dadi]

Mein Revier liegt am Rand einer größeren Stadt. Wenn wir bei der Ernte jagen informiere ich die zuständige PI vorher. Auch wenn ich Kontrollschießen oder Einschießen muss. Absolut stressfreies Verhältnis zur Polizei. Warum soll man sich das Leben gegenseitig schwer machen?
Und wenn ich Outfox mit der nromalen Tageszeitung vergleiche liegen da erhebliche Unterschiede in der Darstellung vor. Dass man jeden Ansitz anmelden soll haben die Polizisten sicher nicht gemeint. Aber man kann sich das Leben auch schwer machen.

Ich rufe nie die Polizei an.
Jage auch in Stadt nähe und wurde am Anfang mindestens 10 x kontrolliert, weil besorgte Jagdgegner angerufen hatten.
Nach 1Jahr war dann Ruhe , weil regelmäßig gejagt wird und die Leute sich daran gewöhnen wurde es der Polizei wohl zu bund , jedesmal zu kontrollieren.

 

[spezialist]

Hätte man die nicht einladen und mit anstellen können, wenn sie schon mal da waren und Ausrüstung mit hatten ? ;-)
Hubschrauber wäre zum Hochmachen und Treiben sicher auch nicht schlecht gewesen ...

 

[Achter]

Ich würde das sehr gerne juristisch aufgearbeitet sehen.


Nein, ich bin nicht ftoh, dass es das sek gibt, schon gar nicht wenn so etwas wie hier passiert.

München ist genau der Trugschluss. Manche flehen fast nach dem Polizeistaat statt Ursachen zu bekämpfen.

Auch wenn sich jetzt Menschen angesprochen fühlen, die ich weder kenne, noch persönlich angreifen will:

was erwarten wir von Menschen, die teils ab dem 18. Lebensjahr ihre Ausbildung und / oder Studium beim Staat gemacht haben und Zeit ihres Lebens nichts anderes kennen?

Nie Anfangs eines Semesters einer allgemeinen (Hoch-) Schule wenigstens ansatzweise die Grundlagen bzgl. liberaler Staatslehren, Staatstheorien und ordoliberaler Ideen (Eucken) erfahren konnten?

Denen zu Namen wie Imanuel Kant, Adam Smith, Platon et al nur einfällt, in welchen Vereinen sie gespielt haben?

Ich habe derart sozialisierte Menschen im familiären Umfeld und niemand muss Dienstgeheimnisse ausplaudern – es reicht die Veränderungen zu Einstellungen über die Jahre zu beobachten, schlicht zur Kenntnis zu nehmen. Das Waffenprivileg der staatlichen Ordnungskräfte ist dabei noch die harmloseste Dissonanz.

Und dann bekommt man eine Idee, warum insbesondere das Beamtentum - frei jeglicher persönlicher u. finanzieller Risiken - unentschlossen, sich ständig absichernd verhält und das Wort Liberalität nicht buchstabieren kann und Vater Staat, der Brötchen- u. Pensionsgeber und seine Gesetze / Verordnungen ein Heiligtum sind.

 

[binnurich]

Das eher nicht- ich kann verstehen, dass in Zeiten allgemeiner Hysterie jegliches Geknalle Nervosität hervorruft. Was ich nur schwer verstehe ist die intellektuelle Ausstattung von Polizisten, die sich so aufführen (wenn es denn stimmt).

Nein. Wo soll das enden? Jagd verbieten weil die "besorgten Bürger" (da ist es komischerweise kein Schimpfwort) sich nicht wohlfühlen?

Wir können doch nicht den gesunden Menschenverstand ausschalten. Weder der Bürger noch die Exekutive. Wo soll das enden? Mein Nachbar ist letzte Woche mit einem geliehenen LKW hier vorgefahren. Ich habe aber nicht die Polizei gerufen. :lol:

 

[binnurich]

Das kann man nicht abstellen, weil es auch (z.B. in unserem Jagdrevier) immer Menschen/Jagdgegner gibt, die jegliches Geknalle zum Anlass nehmen, die große Welle zu machen. Sie rufen die Polizei an, dramatisieren (es hagele Schrot- die Kinder in der Siedlung seien gefährdet usw.) und hysterisieren (bewusst) ihre Nachbarn. Das z.B. ist der Grund, warum etliche Jagdpächter auf dem flachen Land die Polizei vorher informieren, dass es knallen könnte.
Ich erlebe auf jeder zweiten "Flintenjagd" mit mehr als 2 Jägern die oben genannten "Typinnen", die erfolgreich das Geknalle für ihre Zwecke instrumentalisieren - gerade in diesen Zeiten- und aufgebrachte Anwohner, die sich instrumentalisieren lassen.
Ich wüsste nicht, wie man dieses "gesellschaftliche Problem" mittelfristig abstellen könnte.

Und wieso wird da nicht durchgegriffen? Wenn ich hier bei der Rennleitung anrufe und sage meine Nachbar schlägt seine Frau oder hier brennt es - dann gibt es sauber Ärger wenn das gelogen oder so übertrieben ist.
Warum passiert das bei den Jagdgegnern nicht? Wird das eventuell insgeheim gut geheißen?

Erinnert mich ein wenig an die Aktion letztlich bei der mehrere Wohnungen gestürmt und PCs etc. eingezogen wurden. Weil diese im Internet Volksverhetzung betrieben haben sollen. Einer meinte sogar es gäbe eine "Flüchtlingskrise"...
Aber wenn Jagdgegner zu Gewalt aufrufen und sich zum Teil sogar für solche feiern lassen kommt nichts von den Herren Behörden...:evil:

 

[andreas_r]

die Beamten haben sich völlig korrekt verhalten; welche Zeitung das jetzt reiserischer aufbereitet und wem das jetzt gegen den Strich geht, von mir aus.
woher sollen die auf Anhieb mittlerweile Freund von Feind unterscheiden ? Bei jedem Notruf ist mittlerweile jeder sehr senisbilisiert... Die Mediendresche auf die Polizei läuft seit Silvester, ein unfähiger Innenminister der sich nicht mal konkret vor seine Beamten stellt, Lücken Organisation nicht schließt und dann noch Einfluß auf die nachfolgende berichterstattung "duldet" .....
Mehrere Anschläge und dann ein sau-dummes Posting einer grünen Hinterbank-Politikerin ?
also da würde ich mich auch zunächst in jeder Situation absichern als direkter einsatzleiter (der auch die Verantwortung trägt für seine Mannschaft / Trupp) und entsprechende Weisung / vorgabe geben. Wenn man auch noch ortsfremd ist, und nicht weiß "das ist der Karle und der Manfred vom Nachbarhof, die sind harmlos" dann ist das leider die Realität...
einzig Minister Hermann hat sich nach dem Anschlag in Würzburg klar zum vorgehen geäußert und sich vor seine Beamten gestellt.... Sonst ist nur Schweigen, oder "wie konnte das nur geschehen-Geheul"
und zu sagen: das sind alles unaufgeklärte Menschen die Kant nicht von Sokrates oder jefferson oder Smith oder Roussau unterscheiden können, unm dieses, in manchen Augen Fehlverhalten zu erklären, ist eher ein Armutszeugnis..... Die Beamten müssen in windeseile Entscheidungen fällen, ohne vorher eine philosophische Diskussion zu durchlaufen..... sonst sind sie schlichtweg weg vom Fenster
Ein "Beamtentum", hier in einem negativen Sinne, herrscht in jeder Großorganisation, sei es beim Staat oder in einem Großkonzern mit größer 500 Personen.... (VDA oder andere Verbands-Normen stehen im Verwaltungsirrsinn manchen Verordnungen / gesetzen in nichts nach)

 

[binnurich]

die Beamten haben sich völlig korrekt verhalten; welche Zeitung das jetzt reiserischer aufbereitet und wem das jetzt gegen den Strich geht, von mir aus.
woher sollen die auf Anhieb mittlerweile Freund von Feind unterscheiden ? Bei jedem Notruf ist mittlerweile jeder sehr senisbilisiert... Die Mediendresche auf die Polizei läuft seit Silvester, ein unfähiger Innenminister der sich nicht mal konkret vor seine Beamten stellt, Lücken Organisation nicht schließt und dann noch Einfluß auf die nachfolgende berichterstattung "duldet" .....
Mehrere Anschläge und dann ein sau-dummes Posting einer grünen Hinterbank-Politikerin ?
also da würde ich mich auch zunächst in jeder Situation absichern als direkter einsatzleiter (der auch die Verantwortung trägt für seine Mannschaft / Trupp) und entsprechende Weisung / vorgabe geben. Wenn man auch noch ortsfremd ist, und nicht weiß "das ist der Karle und der Manfred vom Nachbarhof, die sind harmlos" dann ist das leider die Realität...

Also wenn mir mein Nachbar auf den Sack geht und ich in der Küche Töpfe klappern höre rufe ich bei der Polizei an das beim Nachbar geschossen wird. Und wenn alles gut läuft kriege ich einen neuen Nachbarn?:biggrin:
Oder über irgendwen am Bahnhof bei dem Beamten vor Ort sagen: der hat einen Rucksack, meinte gerade noch Gott ist größer und hat eine Waffe im Hosenbund und schon hat jemand 20 Minuten Spaß? Ist das dein Ernst?

Also ein wenig Bodenhaftung und Menschenverstand sollte man wohl erwarten.

Also das da eventuell noch hingefahren wird - eventuell. Wenn die Augenzeugin die Jäger (die ja niemals nicht wie Jäger aussahen) beschrieben wurden und dann noch das Maisfeld sollte jedem normalen Menschen klar sein: Da findet kein Amoklauf gegen unschuldigen Mais statt.
Und wenn dann doch einer hinfährt dann sollte spätestens beim Landwirt an der Straße klar sein: Fehlalarm.

Alles andere ist ein Witz.