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dagegen spricht folgendes:
Das Ziel muss erfasst werden
Entfernung und Geschwindigkeit des Ziel müssen geschätzt werden
Danach dann die imaginäre Zielmarke gewählt werden
der Schütze muss die tatsächelich Visiermarke für sich ausblenden.
Fährt der Schütze von hinten in die Sau so bekommt er ein Gefühl dafür wie Schnell die Sau ist. Dann über das Blatt weg ziehen und am Hals, kurz hinter dem Kopf abdrücken. Das funktioniert auf schnelle Sauen bis ca 40m sehr gut auf Sauen im Troll bis ca 60m. Sind die Sauen Hochflüchtig dann auf dem Kopf abdrücken.
Nie vor die Sau schwingen das führt nur zu Gebrächschüssen.
Danke für die Klarstellung Ihres Verständnisses, also bei dem von mir vorgetragenem Vorschlag muss die Entfernung ja gerade nicht berücksichtigt werden. Jedenfalls nicht bei normalen Drückjagdentfernungen. Auf das Mitschwingen können wir aber natürlich auch nicht verzichten, das ist weiter oben auch schon klar von anderen herausgestellt worden und geht schießtechnisch auch nicht anders.
Nicht über das Gebrech hinauszuschwingen, wie Sie vortragen, führt bei größeren Entfernungen zwangsweise zu Waidwund oder Keulenschüssen - davon halte ich nun wieder nichts und ich denke, das lässt sich auch mit der vorgetragenen Methode auch sicher vermeiden. Die hochflüchtige Sau auf 50m braucht einen Vorhalt bei Kaliber 7x64 von ungefähr 0,9 m. Verwende ich Ihre Methode treffe ich waidwund oder Keule.
Also, ich kann Ihre Kritik so noch nicht wirklich nachvollziehen und würde mich aber freuen, mich weiter mit Ihnen auszutauschen. Wir sind uns ja beide auch einig, dass eine Methode ohne Kopfrechnen erfolgreich sein wird.