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Ist eine Frage des Standpunktes,
ob der HF für eine Prüfung (VGP- BP§ 7) übt - denn da wird Schweiß verwendet.
Ob das etwas mit der Nachsuche zu tun hat, steht auf einem anderem Blatt Papier.
oder -
ob er für die reale Nachsuche auf Schalenwild üben will / möchte/ muss, dann bin ich bei dir (Fährtenschuh).
Also, wie geschrieben - wir sollten differenzieren.
Habe die Ehre,
der Münsterländer
Sicher,
aber von Münsterländer zu Münsterländer: wenn Du ein paar Mal mit dem Hund gearbeitet hast, weiß er, was Du von ihm willst und dann tut er's, wenn er gut drauf ist. Sie lernen auch blixfix, was eine Übungfährte ist und was eine echte Wundfährte ist. Bei ersterem sollten sie dann daran gewöhnt sein, am Ende was Leckeres zu bekommen. Wichtig ist, wie gesagt, zu überprüfen, dass der Hund "auf Spur" bleibt.
Trotzdem hatte ich neulich, am Tag nach einer Drückjagd, mal einen Erfolg, als ich an einem unzweifelhaft toten Kitz landete, welches entweder die ursprüngliche Fährte gekreuzt hatte oder nach dem Anschuß am Vorabend denselben Wechsel genommen hatte, so dass sie von Anfang an die für sie "richtige" Fährte arbeitete - es waren nach der Jagd ein Kitz und eine Ricke abgängig geblieben, die der Nachsuchenführer abends nicht mehr geschafft hatte.
Gruß,
Mbogo