Schwarzwild 2015/16
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Waidmannsdank!
Daher wollte ich mir gleich eine Schecke gerben lassen und irgend eine Ecke in der Wohnung dafür ergattern.
Dann kam Frauchen und sagte sie möchte beide!
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Wir hatten in CZ gute Voraussetzungen aber auch ein Daueransitz von 15.30 h - 3.30 h (11 Stunden Ansitz und 1 Stunde Pirsch) brachte nichts, es gibt eben zu viele Wiesen und wenn sie beweidet werden, sehen alle so aus. Jeder Kuhfladen wird gebrochen. Wir waren zu viert draußen und es kam ein Keiler und 2 Überläufer zur Strecke. Gestern bin ich um 0.20 runter, kein Anblick von einem Sikahirsch abgesehen.
Anhang anzeigen 30361
Dann heute ein Erlebnis der besonderen Art: Wir wollten einen kleinen Fuchs-Reh-Sauriegler machen, nur 4 Schützen und 3 Treiber. Ich stand alleine auf weiter Front an der kurzen Verbindung zum nächsten Waldgebiet. Da das Wild nicht immer sofort diese Lichtleitung überquert suchte ich mir in der Verjüngung einen aus meiner Sicht geeigneten Stand. Nach einer halben Stunde, die Treiber waren am anderen Ende losgelaufen knackte es links von mir: Das können nur Sauen sein! Schnell auf einen Baumstumpf hoch zum besseren Überblick. Ruhe! Irgendwo müssen sie sein, Ich weiß nicht wie sie durch die niedrige Verjüngung geschafft haben an mir vorbeizukommen. Es knackte hinter mir und ich sah gerade die Bache mit 7-8 Frischlingen (ca.20 kg) durch eine Lücke laufen. Die Frischlinge alle im Pulk, - halt da kommen zwei einzelne, den vorletzten beschossen, mit den üblichen Ausreden vorbei. Die Rotte ging hochflüchtig ab in eine kleine Fichtenbürstendickung ca. 50 x 50 m. Nach einiger Zeit kamen die drei Treiber durch diese Fichtendickung, ich rief ihnen zu sie sollen rauskommen und wir untersuchten erst mal den Anschuss, leider nichts, die Fährten standen deutlich in der Drahtschmiele. Also noch einmal zurücktreiben, ich erklärte wo die Sauen meist hinwechseln und vielleicht stecken sie sich noch einmal. Also mit viel Primborium die drei angehenden Jungjäger zum Treiben angesetzt, ich stand nicht weit vom Fluchtwechsel und hatte Sichtkontakt zu einem Treiber als der rief: Achtung Sauen nach hinten !!! Er war fast auf die Sauen getreten und die ganze Rotte kam nochflüchtig auf mich zu, bog aber dann doch ab als sie mich sahen und dieses Mal roulierte der vorletzte Frischling. Was ich nicht für möglich gehalten hätte: Dass sich eine beschossene Rotte nach ca. 30 (in Worten dreißig) Meter !!!!!!!! schon wieder steckt. Das war m. E. eine erfahrene Bache, die wußte wer rennt lebt gefährlich.
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Hallo zusammen,
bei mir hatts auch mal wieder geklappt.
nach dem ich mir die letzten Tage den A.. platt gesessen habe (Sauen waren immer da wenn ich weg war) konnte ich gestern eine FLK erlegen.
ich war gerade im begriff zu gehen als ich einen Fuchs ca. 120m vorhatte.
Der verschwand leider hinter einem Feldweg.
noch ein letztes mal zur Seite geschaut und da stand er 60m von mir.
Gewehr wieder zur Seite und Schuss.
leider konnte ich Ihn nicht direkt finden so das heute eine Nachschuche anstand.
bevor wir mit Hund suchte entdecke ich ihn ca. 25m vom Anschuß.
durch die Temperaturen diese Nacht war er noch zu verwerten.
Savage
8x57 S&B Bleifrei
Einschuß 3cm hinter Blatt
bei mir hatts auch mal wieder geklappt.
nach dem ich mir die letzten Tage den A.. platt gesessen habe (Sauen waren immer da wenn ich weg war) konnte ich gestern eine FLK erlegen.
ich war gerade im begriff zu gehen als ich einen Fuchs ca. 120m vorhatte.
Der verschwand leider hinter einem Feldweg.
noch ein letztes mal zur Seite geschaut und da stand er 60m von mir.
Gewehr wieder zur Seite und Schuss.
leider konnte ich Ihn nicht direkt finden so das heute eine Nachschuche anstand.
bevor wir mit Hund suchte entdecke ich ihn ca. 25m vom Anschuß.
durch die Temperaturen diese Nacht war er noch zu verwerten.
Savage
8x57 S&B Bleifrei
Einschuß 3cm hinter Blatt
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Die Beiträge, die sich mit dem Verhitzen von Wildbret befassen, sind nun in einem eigenen Thread zu finden:
http://forum.wildundhund.de/showthread.php?105166-Verhitzen-von-Wildbret
http://forum.wildundhund.de/showthread.php?105166-Verhitzen-von-Wildbret
A
anonym
Guest
Ich darf dann auch mal wieder,
21:30, ich lümmel mit der Bellwurst auf dem Sofa und schlürfe gemütlich einen neumodischen "Alkopop" . Kurz danach wollte ich meinen Wohlstandskadaver ins Bett schwingen und morgen früh meinen Urlaub mit nem gemütlichem Morgenansitz ausklingen lassen. Also zur Terassentür geschlurft um den Hund nochmal kurz durch Garten zu scheuchen. Doch was sehen meine müden Augen? Eine geschlossene Schneedecke. "Himmel Arsch und Zwirn" jetzt hast du Stoff drin und kannst nicht los, verdammt.
Also kurzer Prozess, nochmal 2 Stunden aufs Sofa. Sollte reichen bei dem Schlückchen. Fix in die Ansitzkluft geschmissen und los.
Die Leiter über der Glückswiese ist mein Ziel, hier oben bin ich den ganzen Mond lang gewesen und keine Borste war zu sehen. Beim Angehen der Leiter laufe ich schon über 2 frisch gebrochene Stellen,"sehr gut, sie laufen also".Ich richte mich ein und machs mir im Ansitzsack bequem, vielleicht kommen sie mir ja auf dem Rückwechsel.Mein Kopf sinkt zurück und ich schließe die Augen, es ist kurz vor Eins. Das Heulen der Sirene aus dem Nachbarort lässt mich aufschrecken, ich glase die Wiese ab aber nichts ist zu sehen. So vergeht die Zeit ohne, dass ich etwas höre oder sehe. Die Müdigkeit übermannt mich mal wieder also nochmal Augen zu und ne Runde schlummern. Irgendwann gehen die Augen wieder auf, ich richte mich auf damit ich die Wiese ableuchten kann. Ich brauche aber garnicht zum Glas zu greifen, auf 50m stehen 3 Wutze im Gebräch. Also langsam und leise den Sordin aufsetzen und in Anschlag gehen, Spannen, Leuchtpunkt an und durchs Glas ansprechen. Es sind 3 Frischlinge, ich schätze sie auf 30 Kilo, im Augenwinkel sehe ich am Waldrand noch eine kommen, oh ne Dicke, bestimmt die Bache. Also wieder auf die anderen 3 konzentrieren. Noch stehen sie mir zu eng für einen Schuss, immer wieder schwenke ich zwischen den 3en und der Bache hin und hoffe, dass sie mir nicht in den Wind zieht. Dann sondert sich einer der 3 ab,jetzt gilts. Der Leuchtpunkt fährt hinters Blatt und der Finger krümmt sich. Der Schuss zerstört das herrliche Bild der Rotte im Schnee. Schnell repetiere ich und schau was die anderen machen, ein kurzes Wuff der Bache lässt die anderen beiden durchstarten, ich fahre mit aber die Flucht geht in den Bestand.
Entspannt lehne ich mich zurück und lass das abgelaufene nochmal auf mich wirken. Einfach herrlich so ein Winteransitz. Die Waage offenbart später ein Gewicht von 31 Kilo, ein Keilerchen ist es. Tot trinken muss ich ihn zwar alleine aber das ist weniger schlimm. So kann mein Urlaub eigentlich immer enden!
Für die Statistik :
Blaser R93
8x57IS (S&B SPCE aus der 50er Schütt)
Meopta R2 2,5-15x56
Entfernung ca 50m
Treffer etwas hoch, lag im Knall,Wirbelsäule auf Höhe Zwerchfell durch
Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk
21:30, ich lümmel mit der Bellwurst auf dem Sofa und schlürfe gemütlich einen neumodischen "Alkopop" . Kurz danach wollte ich meinen Wohlstandskadaver ins Bett schwingen und morgen früh meinen Urlaub mit nem gemütlichem Morgenansitz ausklingen lassen. Also zur Terassentür geschlurft um den Hund nochmal kurz durch Garten zu scheuchen. Doch was sehen meine müden Augen? Eine geschlossene Schneedecke. "Himmel Arsch und Zwirn" jetzt hast du Stoff drin und kannst nicht los, verdammt.
Also kurzer Prozess, nochmal 2 Stunden aufs Sofa. Sollte reichen bei dem Schlückchen. Fix in die Ansitzkluft geschmissen und los.
Die Leiter über der Glückswiese ist mein Ziel, hier oben bin ich den ganzen Mond lang gewesen und keine Borste war zu sehen. Beim Angehen der Leiter laufe ich schon über 2 frisch gebrochene Stellen,"sehr gut, sie laufen also".Ich richte mich ein und machs mir im Ansitzsack bequem, vielleicht kommen sie mir ja auf dem Rückwechsel.Mein Kopf sinkt zurück und ich schließe die Augen, es ist kurz vor Eins. Das Heulen der Sirene aus dem Nachbarort lässt mich aufschrecken, ich glase die Wiese ab aber nichts ist zu sehen. So vergeht die Zeit ohne, dass ich etwas höre oder sehe. Die Müdigkeit übermannt mich mal wieder also nochmal Augen zu und ne Runde schlummern. Irgendwann gehen die Augen wieder auf, ich richte mich auf damit ich die Wiese ableuchten kann. Ich brauche aber garnicht zum Glas zu greifen, auf 50m stehen 3 Wutze im Gebräch. Also langsam und leise den Sordin aufsetzen und in Anschlag gehen, Spannen, Leuchtpunkt an und durchs Glas ansprechen. Es sind 3 Frischlinge, ich schätze sie auf 30 Kilo, im Augenwinkel sehe ich am Waldrand noch eine kommen, oh ne Dicke, bestimmt die Bache. Also wieder auf die anderen 3 konzentrieren. Noch stehen sie mir zu eng für einen Schuss, immer wieder schwenke ich zwischen den 3en und der Bache hin und hoffe, dass sie mir nicht in den Wind zieht. Dann sondert sich einer der 3 ab,jetzt gilts. Der Leuchtpunkt fährt hinters Blatt und der Finger krümmt sich. Der Schuss zerstört das herrliche Bild der Rotte im Schnee. Schnell repetiere ich und schau was die anderen machen, ein kurzes Wuff der Bache lässt die anderen beiden durchstarten, ich fahre mit aber die Flucht geht in den Bestand.
Entspannt lehne ich mich zurück und lass das abgelaufene nochmal auf mich wirken. Einfach herrlich so ein Winteransitz. Die Waage offenbart später ein Gewicht von 31 Kilo, ein Keilerchen ist es. Tot trinken muss ich ihn zwar alleine aber das ist weniger schlimm. So kann mein Urlaub eigentlich immer enden!
Für die Statistik :
Blaser R93
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Entfernung ca 50m
Treffer etwas hoch, lag im Knall,Wirbelsäule auf Höhe Zwerchfell durch
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Waidmannsheil Hesse! Sehr schöner Bericht:thumbup:
Kanzelschlaf ist doch der schönste Schlaf, und dann auch noch von Sauen geweckt zu werden:trophy:
Dass ich dieses Jagdjahr noch mit Schnee jagen darf, habe ich eigentlich abgeschrieben....
Kanzelschlaf ist doch der schönste Schlaf, und dann auch noch von Sauen geweckt zu werden:trophy:
Dass ich dieses Jagdjahr noch mit Schnee jagen darf, habe ich eigentlich abgeschrieben....
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Danke und Waidmannsheil @Hesse aus dem schneefreien Black Forest!
Guter Bericht, da hast Du Dir das edle Tröpfchen redlich verdient! :thumbup:
Guter Bericht, da hast Du Dir das edle Tröpfchen redlich verdient! :thumbup:
A
anonym
Guest
Waidmannsdank!! Der Start ins neue Jahr hätte kaum besser sein können, wenigstens bei der Schwarzwildbejagung haben uns die Grünen nicht ins Handwerk gepfuscht. Da läuft alles im schönen Hessenland weiter wie bisher
A
anonym
Guest
Waidmannsheil
Gruß Tins
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Gruß Tins
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- 10 Nov 2008
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Waidmanns Heil. Ich habe zwar auch den ersten Schneeansitz hinter mir aber erfolglos. Morgen Früh geht es nochmal raus. Ganz oben sollte noch etwas Schnee liegen.
Ich hau mich jetzt mal hin.
Prost mit Schwarzbacher Saurem :biggrin:
Ich hau mich jetzt mal hin.
Prost mit Schwarzbacher Saurem :biggrin:
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Nachtrag zum Dezember 2015
Ich konnte nach langer Durststrecke am 22. und 23. Dezember wieder 2 Sauen strecken:
Am 22.12.2015 gegen 23:45 Uhr bei hellem Mondschein auf einem Feld eine mich anwechselnde Ü-Bache von ca. 45 kg (war in Begleitung einer gleich großen Sau), die an meinem offenen Sitz (Sitzhöhe ca. 2,50 Meter) auf ca. 10 Meter an mir vorbeizogen. Beide Sauen waren so mit sich selber beschäftigt, dass sie mich trotz schlechten Windes nicht bemerkt hatten. Als sie ca. 30 Meter von mir weg verhofften und sich breit stellten, habe ich geschossen.
Danach am 23.12.2015 gegen 21:30 Uhr einen Frischling von ca. 24 kg an einer Kirrung in einer Suhle erlegt.
Beide Stücke mit meiner neuen Waffe: Haenel 10, Kunststoffschaft mit Minox Glas 3-15 x 56 im Kaliber 9,3 x 62 gestreckt: Flucht: keine, Geschoss: Norma Alaska Teilmantel, 18,5 Gramm.
Ein und Ausschüsse direkt hinter dem Blatt.
Hat halt einfach gepasst.
Die größere Sau ergab bereits einige leckere Bratenstücke, Wildschweinmettwurst. (1/2 Wildschwein / 1/2 Hausschwein mit Aspik und Knoblauch im Glas) sowie noch einige Stücke für noch nicht gefertigten Schinken.
Den Frischling hat ein Jagdkollege übernommen.
Waidmannsheil an alle erfolgreichen Saujäger !
Jäger
Ich konnte nach langer Durststrecke am 22. und 23. Dezember wieder 2 Sauen strecken:
Am 22.12.2015 gegen 23:45 Uhr bei hellem Mondschein auf einem Feld eine mich anwechselnde Ü-Bache von ca. 45 kg (war in Begleitung einer gleich großen Sau), die an meinem offenen Sitz (Sitzhöhe ca. 2,50 Meter) auf ca. 10 Meter an mir vorbeizogen. Beide Sauen waren so mit sich selber beschäftigt, dass sie mich trotz schlechten Windes nicht bemerkt hatten. Als sie ca. 30 Meter von mir weg verhofften und sich breit stellten, habe ich geschossen.
Danach am 23.12.2015 gegen 21:30 Uhr einen Frischling von ca. 24 kg an einer Kirrung in einer Suhle erlegt.
Beide Stücke mit meiner neuen Waffe: Haenel 10, Kunststoffschaft mit Minox Glas 3-15 x 56 im Kaliber 9,3 x 62 gestreckt: Flucht: keine, Geschoss: Norma Alaska Teilmantel, 18,5 Gramm.
Ein und Ausschüsse direkt hinter dem Blatt.
Hat halt einfach gepasst.
Die größere Sau ergab bereits einige leckere Bratenstücke, Wildschweinmettwurst. (1/2 Wildschwein / 1/2 Hausschwein mit Aspik und Knoblauch im Glas) sowie noch einige Stücke für noch nicht gefertigten Schinken.
Den Frischling hat ein Jagdkollege übernommen.
Waidmannsheil an alle erfolgreichen Saujäger !
Jäger
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