Schuss hinter Teller bei der Sau

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:


Oh...oh...der Herr Moralapostel wieder einmal. Sei doch mal ehrlich, wenn Dir bei hellstem Sonnenschein ein 100 kg-Keiler auf ein paar Meter breit steht, dann würdest auch Du mit der .243 hinlangen, wenn Du gerade nichts anderes dabei hättest, oder...? Und , jetzt komm mir nicht, mit "niemals"....das würde ich Dir nicht abnehmen...!
<HR></BLOCKQUOTE>

Einem 100 kg Keiler begegnet man selten bei Sonnenlicht und er stellt sich dann breit hin.
Ich würde nicht schiessen - grade weil ich mir das nicht versauen lassen möchte.
Dazu als Info würde ich auch gar nicht mit der 243 auf Rehwild gehen - ich will ja noch was essen.
Konkret komm ich Dir also: Niemals! Und verschone mich damit, wer schon alles mit einer Luftbüchse erschossen wurde...
Es ist immer wieder erstaunlich oder bzw. erschreckend, wie viele sich hier outen. Was ist daran schlimm? Vom Leid des Tieres mal ganz abgesehen, bescheuert gucken die nur aus der Wäsche, bei denen es eben nicht geklappt hat oder mit Nachsuche usw.
Ist das die Jagd die ihr wollt? Danke, da kann ich auch einmal den Finger grade lassen und mich hinterher ärgern über mich und die verpasste Chance weil falsche Waffe - immer noch besser als am verhitzten, verendeten Stück zu stehen.
Sowas kann vorkommen und gutgehen (Verwechslung bei Drilling oder Bergstutzen etc). Absichtlich würd ich niemals darauf schiessen, egal ob Du mir das glaubst oder nicht. Du lässt sicher auch keinen 3 jährigen Keiler ziehen - ich schon.
So hat eben jeder seine eigene Auffassung von Jagd.
Weidmannsheil
Norbert

[ 02. November 2004: Beitrag editiert von: Saubazi ]
 
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der ausbilder hat wohl nie wirklich die anatomie eines wildschweines genauer betrachtet? ... hinterm teller liegt gar nichts!

... und wir nachsuchengespanne treffen dann u.a. sauen mit gebrechschuß an ... voller schei....

bitte lasst die hände von derartigen"kunst"schüssen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

schmolli
 
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@ Kabe: wenns mir bei Dir auch schwerfällt: Volle Zustimmung
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@ Saubazi: Hast völlig recht. Aber das kann und wird wohl wieder ein JEHOVA erzeugen. HAtten wir ja schon öfter... Ist halt so ne Sach mit der Moral...

Waihei
Saarjäger
 
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Wer durch Schüsse auf Teller oder Träger leichtsinnig Gebräch/Äser- sowie Drosselschüsse in kauf nimmt und dies auch noch als Ausbilder im Jungjägerkurs vermittelt, dem sollte nach Kabes "Spezialbehandlung" der Jagdschein auf Lebenszeit entzogen werden.
 
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Dem kann ich nur voll zustimmen. Sowas gehört nicht in die jagdliche Praxis und schon gar nicht in die Jungjägerausbildung!!!!
Mann sollte die Schüsse dahin bringen, wo sie hingehören: aufs Blatt. Und selbst dabei werden durch unglückliche Umstände oder individuelle Fehler noch genügend Nachsuchen "produziert".
Das Risiko bei riskannten Schüssen (Träger oder Teller) ist halt einfach zu groß.
 
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Dann kann man das Ganze aber noch weiterspinnen:
Jeder, der nicht X-mal im Sommer/ Frühherbst mindestens auf den laufen Keiler, besser noch im Schießkino, geübt hat, verzichtet freiwillig darauf, bei einer Drückjagd flüchtiges Schwarzwild zu beschießen.
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Dann kann man das Ganze aber noch weiterspinnen:
Jeder, der nicht X-mal im Sommer/ Frühherbst mindestens auf den laufen Keiler, besser noch im Schießkino, geübt hat, verzichtet freiwillig darauf, bei einer Drückjagd flüchtiges Schwarzwild zu beschießen.
<HR></BLOCKQUOTE>

dat würde aber sehr einsam im dunklen tann..

ich hätte da noch einen verbesserungsvorschlag: das goldene schießleistungsabzeichen als voraussetzung für die pacht, die silberne für entgeltliche begehungsscheine, die bronzene für geführte jagd.

[ 02. November 2004: Beitrag editiert von: kabe ]
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:


dat würde aber sehr einsam im dunklen tann..

ich hätte da noch einen verbesserungsvorschlag: das goldene schießleistungsabzeichen als voraussetzung für die pacht, die silberne für entgeltliche begehungsscheine, die bronzene für geführte jagd.

[ 02. November 2004: Beitrag editiert von: kabe ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Nicht schlecht.... würde die Pachtpreise drastisch reduzieren
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Flex:
...und mit 65 ist dann mit allem Schluß.
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<HR></BLOCKQUOTE>

spinnst du?
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:


dat würde aber sehr einsam im dunklen tann..

ich hätte da noch einen verbesserungsvorschlag: das goldene schießleistungsabzeichen als voraussetzung für die pacht, die silberne für entgeltliche begehungsscheine, die bronzene für geführte jagd.

[ 02. November 2004: Beitrag editiert von: kabe ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn das so durchkommt, werde ich einen Schießstand eröffnen!!
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:
[QB]...Verbesserungsvorschlag: das goldene Schießleistungsabzeichen als Voraussetzung für die Pacht, die silberne für entgeltliche Begehungsscheine, die bronzene für geführte Jagd.QB]<HR></BLOCKQUOTE>
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P.
 
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Genau so sollte es sein. Oder zumindest, daß man ab einem gewissen Alter ( z.B. 65 ) die Schießprüfung alle 2 - 3 Jahre wiederholen muß, um die Schießfertigkeit weiterhin unter Beweis zu stellen.....
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Genau so sollte es sein. Oder zumindest, daß man ab einem gewissen Alter ( z.B. 65 ) die Schießprüfung alle 2 - 3 Jahre wiederholen muß, um die Schießfertigkeit weiterhin unter Beweis zu stellen.....<HR></BLOCKQUOTE>

warum erst ab einem gewissen alter?
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:


warum erst ab einem gewissen alter?
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<HR></BLOCKQUOTE>

Das frage ich mich auch.
Diese Frage wurde schon einmal anders wo (nicht in diesem Forum) gestellt und ich erntete mit meiner Einstellung eigentlich nur (für mich!) haltlose Argumente.
Liegt es nicht im Interesse des Jägers immer sicher zu schießen? Was spricht gegen eine jährliche Überprüfung seiner Schießfertigkeiten?
 

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