schrotstärke/welche?

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AlterLohhäuser und andere, welche "leichtere Vorlagen" benützen. 40 Gramm Vorlage ist vielleicht etwas heftig. Aber die von mir benütze Patrone harmoniert ausgezeichnet mit meiner Flinte und ergibt ein eindrückliches Streubild.

Ein super Schütze hat es sicherlich nicht nötig, schwere Vorlagen zu benützen. Er ist ja immer mit dem Zentrum der Garbe auf dem Ziel. Aber Hand aufs Herz, sind wir diese Superschützen. Zudem sind Enten nicht gerade ein einfaches Flugwild (Spitzengeschwindigkeit von 80 kmh und mehr).

Ich schäme mich nicht, schwere Vorlagen zu benützen. Damit ist die Chance auch bei einem leichten Vorhaltefehler grösser, dass das Flugwild mit einem Mehrfachtreffer sauber erlegt wird. Die Fehlschüsse und damit die Möglichkeiten eines verletzten Vogels werden drastisch reduziert.

Dass bei einem Entenstrich so viele Schüsse abgegeben werden bis die Schulter eine schwere Vorlage nicht mehr ertragen würde, stimmt mich eher nachdenklich. Oder werden bei euch so viele Enten erlegt?

Gruss

Esox
 
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demnach in By jeder 97 einhalbte
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:
Auf dem Strich 3er, beim Anspringen 3,5er.
Auch wenn viele anderer Ansicht sind (Deckung etc.): flüchtende Enten müssen häufig durch Wund- und nicht durch Schockwirkung getötet werden.

P.S.: Wenn Du die Flinte jagdlich nur für (Winter-)Fuchs, Hase und Enten benutzt, dann kauf Dir nur 3,5 in der großen Vorladung (35-36g).

[ 28. Oktober 2004: Beitrag editiert von: Tiroler Bracke ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Wer 3,5 mm auf Enten schießt , fordert bestimmt auch 9,3 mm als min-Kaliber für Rehwild .
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@TB
"flüchtende" Enten klingt irgend wie nach erwischt worden sein und abgehauen
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anonym

Guest
@ Böms ,

um es noch mal ganz deutlich zu sagen : 3,5 mm brauchst du für kein Niederwild , das du essen willst , außer Gänse vielleicht . Die meisten Enten habe ich mit 2,4 28g geschossen .
 
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Schrotstärke 2,7 bis max. 3 mm. Bei der Vorlage würde ich auf das höchste Gewicht gehen, welches Du noch ohne Probleme schiessen kannst. Dafür benütze einen etwas offeneren Choke (1/4 + 1/2). Persönlich benutze ich auf Enten eine Patrone mit 2,9 mm und 40 Gramm Vorlage. Etwas heftig zum schiessen, aber dafür verliere ich relativ selten eine Ente.

Schüsse auf abstreichende Enten nur auf relativ kurze Distanz. Ein gröberes Schrot hilft hier auch nicht weiter.

Häufigste Fehler bei der Flugwildjagd sind "zu grober Schrot", "zu enger Choke" und "zu wenig Uebung".

Gruss

Esox
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
2,9 mm und 40 Gramm Vorlage.

Also ich verschieße so Vorlagen zwischen 26 und 28 g. Und es gibt keine Probleme. Gerade auf dem Strich gibt man ja viele Schüsse ab. 40 g find ich da ziemlich viel.
 

M03

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ultra20:
Allerdings müssen wir demnächst umdenken, da in Bayern das Bleischrotverbot auf Wasserfederwild kommt. <HR></BLOCKQUOTE>

Ach, Ihr dürft noch mit Blei am Wasser ? Ich dachte das wäre bereits Bundesweit verboten....
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Gerhard
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von M03:


Ach, Ihr dürft noch mit Blei am Wasser ? Ich dachte das wäre bereits Bundesweit verboten....
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Gerhard
<HR></BLOCKQUOTE>
Nein wir in Rheinland-Pfalz dürfen auch noch mit Blei jagen

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 30.06spr:


Wer 3,5 mm auf Enten schießt , fordert bestimmt auch 9,3 mm als min-Kaliber für Rehwild .
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<HR></BLOCKQUOTE>

Ne, da langen die 3,5er auch.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:


Ne, da langen die 3,5er auch.
<HR></BLOCKQUOTE>

Tun sie tatsächlich... Hier in Schweden werden schätzungsweise 90% aller Rehe mit Schrot erlegt. Meistens mit irgendwas zwischen 3,2 und 3,7mm.

Auf Enten sind 3,5mm aber hoffnungslos uebertrieben
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Aber das hatten wir ja schon mal
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...

winchester
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von winchester:


Tun sie tatsächlich... Hier in Schweden werden schätzungsweise 90% aller Rehe mit Schrot erlegt. Meistens mit irgendwas zwischen 3,2 und 3,7mm.

Auf Enten sind 3,5mm aber hoffnungslos uebertrieben
<HR></BLOCKQUOTE>

winchester liegt richtig. esox daneben.

2.7 reicht für Enten immer, 28-32 g auch.
Gerade schlechte Schützen bringen ja nach dem 40g Hammer den für sie oft notwendigen zweiten Schuss nie und nimmer im Weiterziehen raus.

@TB
Hierorts wurde durch Druck am falschen Züngel ein Alttier mit 30g und 3.5mm auf 40 Schritt zu einem plötzlichen und braven "Down" bewegt.
 
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Also Winchester. Ich habe niemandem gesagt, er solle eine 40 Gramm Vorlage schiessen. Meine erste Aussage war, die schwerste Vorlage zu wählen, welche man noch problemlos schiessen kann.

Jeder, der einmal das Streubild einer 28 Gramm oder sogar 26 Gramm 3 mm Patrone auf 35 Meter angeschaut hat, weiss dass auf diese Distanz bereits grosse Löcher bestehen. Eine solche Patrone ist ungenügend, um waidgerecht auf Enten zu jagen. Eine 2,7 mm Patrone mit 26 Gramm Blei ist vermutlich erst marginal genügend. Dies ist der Aspekt, den ich ansprechen wollte. Ich sehe deshalb keinen Grund, bei der Entenjagd unter 32 Gramm zu gehen.

Die Engländer sind in vielen Bereichen Traditionalisten und sollten hierfür nicht unbedingt bewundert werden. Die Amerikaner scheinen das pure Gegenteil zu sein und erfinden deshalb die Supermagnum-Ladungen für die Entenjagd. Die Wahrheit liegt vermutlich, wie meistens der Fall, dazwischen.


Gruss

Esox
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von esox:

Jeder, der einmal das Streubild einer 28 Gramm oder sogar 26 Gramm 3 mm Patrone auf 35 Meter angeschaut hat, weiss dass auf diese Distanz bereits grosse Löcher bestehen. Eine solche Patrone ist ungenügend, um waidgerecht auf Enten zu jagen. Eine 2,7 mm Patrone mit 26 Gramm Blei ist vermutlich erst marginal genügend. Dies ist der Aspekt, den ich ansprechen wollte. Ich sehe deshalb keinen Grund, bei der Entenjagd unter 32 Gramm zu gehen.

Die Engländer sind in vielen Bereichen Traditionalisten und sollten hierfür nicht unbedingt bewundert werden. Die Amerikaner scheinen das pure Gegenteil zu sein und erfinden deshalb die Supermagnum-Ladungen für die Entenjagd.
<HR></BLOCKQUOTE>


Von der Schrotstärke her ist 3 mm die oberste Grenze. Wer glaubt 3mm wären, warum auch immer, notwendig, der kann ja auch 32 oder mehr Gramm nehmen wenn es ihn freut.

Die Engländer haben einfach unendlich viel mehr an Erfahrung und Praxis als die Deutschen - so einfach ist das.

Die Amerikaner schiessen stärkere Vorlagen weil ihre SemiAutos den Rückstoss verdauen.
 

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