Schon wieder Tote und Verletzte in Würzburg durch Messerattacke

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Es sagt viel über dich aus, wenn du die Hinweise auf geltende Gesetze als pervers und menschenverachtend bezeichnest.
Es sagt noch mehr über Dich aus, wenn Deine obskuren Hinweise auf geltende Gesetze von denjenigen, die über die Auslegung und Ausführung dieser Gesetze zu entscheiden haben, schlichtweg anders gesehen und gewertet werden.

Das Gefasel von zigtausendfachen Rechtsbrüchen - auch und gerade von Regierungsseite - findet nämlich nur in gewissen Randbereichen der Gesellschaft Zustimmung.
 
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1 Feb 2002
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Es sagt noch mehr über Dich aus, wenn Deine obskuren Hinweise auf geltende Gesetze von denjenigen, die über die Auslegung und Ausführung dieser Gesetze zu entscheiden haben, schlichtweg anders gesehen und gewertet werden müssen.
Habs mal richtig gestellt, auch für Dich Traumtänzer noch mal: wer entscheidet, wer im Bundesverfassungsgericht Richter wird? Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing...

Das Gute ist, der Rand wird immer breiter und wenn er breit genug ist, findet Mutti für Ihren Amoklauf vielleicht auch mal die rechtliche Würdigung, die ihr zusteht.
 
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Es sagt noch mehr über Dich aus, wenn Deine obskuren Hinweise auf geltende Gesetze von denjenigen, die über die Auslegung und Ausführung dieser Gesetze zu entscheiden haben, schlichtweg anders gesehen und gewertet werden.

Das Gefasel von zigtausendfachen Rechtsbrüchen - auch und gerade von Regierungsseite - findet nämlich nur in gewissen Randbereichen der Gesellschaft Zustimmung.
Unser amtierender Innenminister hat das in einem ehrlichen Moment "eine Herrschaft des Unrechts" genannt.
Daran hat sich inhaltlich nichts geändert.


Und aus Unrecht erwächst eben oft weiteres Unrecht ...
 
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Wetten, das dieses Thema spätestens am Dienstag mit dem Deutschlandspiel verdrängt ist und einfach nicht mehr drüber geredet wird...

Einzelfall, eben so wie der Afrikaner, der vor zwei Jahren das Kind vor den Zug schubste...alles Einzelfälle, die nicht als Argumente aufgegriffen werden den dürfen..
 
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Das ZDF mit seiner schnellen Wahrheitstruppe gefällt. Ist es politisch willkommenes Attentat (z.B. der Messerangriff auf die Oberbürgermeisterin von Köln, Fr.Reker), dann weiss das ZDF nach dreissig Sekunden, dass böse rechts und überhaupt und Waffenrecht verschärfen usw. usf.
Wenn es eher unwillkommen ist, weil von einem der Merkel-Gäste begangen, dann ist es ein bedauerlicher Einzelfall und das Mitgefühl gilt den Opfern und bla bla bla….
 
G

Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
Andersrum gesagt ist ein Jonas aus Deutschland oder Skandinavien höchstwahrscheinlich weniger anfällig für psychische Erkrankungen als ein bürgerkriegsgeschädigter Mohammed.
Ja, das stimmt. Die Gemengenlage die dazu führt ist vielfältig. Ein Punkt ist Gewalterfahrung/Traumatisierung.
Solltest Du also wirklich Mediziner sein sind Deine Erläuterungen bewußt irreführend.
Inwiefern? Unabhängig von den Ursachen für psychische Auffälligkeiten ist bei der Beurteilung von Migration doch die Frage entscheidend: Nutzt diese Migration der Gesellschaft oder nicht.

Wir sollten in dieser Diskussion doch ehrlich sein und nicht mit flammender Rede und rotem Kopf auf das hehre Recht auf politisches Asyl hinweisen. Was wir in den letzten Jahren erleben ist eine Armutsmigration in großem Stil. Keine Flucht vor dem Krieg in das nächste Land um die Heimat nach dem Krieg wieder aufzubauen. Sondern eine Migration in den Teil der Welt der einem am Günstigsten scheint für das eigene Fortkommen. Aus Sicht des Migranten nachvollziehbar.

Aus Sicht der aufnehmenden Gesellschaft müssen für diese Migration klare Zugangsbeschränkungen gefunden werden. Und Bedingungen formuliert werden. Formal gibt es die. Tatsächlich haben wir völlig ungeregelte Zustände. Wir simulieren Rechtsstaatlichkeit in aufwendigen Verfahren, setzen aber das Ergebnis des Verfahrens in aller Regel nicht durch.

Solch eine ungeregelte Migration schadet dieser Gesellschaft. Und das darf ein Staat nicht zulassen. Denn eine seiner vornehmsten Aufgaben ist es, seine Bürger zu schützen.
Unabhängig davon hat eine Regierung seine Bürger zu schützen so gut es geht.
Da sind wir uns dann wieder einig.
 
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GSS,

Du ahnst nicht mal, wie Recht Du hast. Wer derzeit über das Mittelmeer nach Europa strebt, hat in weniger, als 5% der Fälle das Motiv des politisch verfolgt Seienden. Das ist jederzeit eindeutig nachweisbar. Auch Verfolgung wg. des Glaubens, der sexuellen Orientierung oder der ethnischen Zugehörigkeit sind sehr selten. Im übrigen wären diese Probleme in ihren Ursprungsländern zu lösen, nicht bei uns. Denn dann ändert sich dort erst mal nichts daran.

Wir brauchen ein europäisches (!) Einwanderungsgesetz, das dann auch wirklich umgesetzt und befolgt wird und das nicht durch eine kleine, aber lautstarke Schar von Illusionisten demontiert wird oder werden kann. Im Gegensatz zu gern ventilierten Selbstbezichtigungsideologien sind wir Europäer nämlich nicht die Alleinschuldigen an der Misere südlich des Mittelmeeres. Dort kam die Unabhängigkeit um 1960, mit Ausnahme portugiesischer Kolonien und den Sonderfällen Südafrikas, Namibias und Simbabwes.

Wer nationale Alleingänge fordert, hat die letzten 30 Jahre internationaler Entwicklung verpennt.

Gruß,

Mbogo
 
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Tatsache ist, die Tat hätte verhindert werden könne!
Wenn, wir es schaffen würden diesem und anderen Flüchtlingen eine Perspektive zu geben dann würden wir sie auch nicht in die Arme der Islamisten treiben. Was hat der Mann den von Deutschland bekommen? Eine prekäre Stellung in der Gesellschaft,Teilhabe und Zugang zu den Ressourcen des Wohlstands blieb ihm bisher verweigert. Hätte man ihm Haus, Auto, eine Frau und ausreichend Finanzmittel für seinen persönlichen Bedarf zur Verfügung gestellt dann wäre er wohl kaum abgerutscht. Was wir hier sehen ist also ein Versagen der deutschen Gesellschaft, jeder hier schaue in den Spiegel und frage sich selbst: was hast du getan um dieses Land diverser und gerechtet zu machen, um den Wohlstand mit den armen Menschen dieser Welt zu teilen? Wann hast du geredet anstatt deine weißen Privilegien zu schecken, demütig zu schweigen und den MigrantInnen zuzuhören?
Es ist die rassistisch grundierte deutsche Mehrheitsgesellschaft die in Wahrheit hier das Messer geführt hat bei einem Schrei nach Liebe und Aufmerksamkeit.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Keine Flucht vor dem Krieg in das nächste Land um die Heimat nach dem Krieg wieder aufzubauen. Sondern eine Migration in den Teil der Welt der einem am Günstigsten scheint für das eigene Fortkommen. Aus Sicht des Migranten nachvollziehbar.

Dann kennst Du die Zahlen nicht. Mehr als 50 % der Asylanträge kamen letztes Jahr aus den Ländern Syrien,Afghanistan und Irak.
Dazu Somalia,Eritrea, Lybien,Iran.
In den letzten Jahren kamen fast konstant 30 % aus Syrien. Und das erst seit da Bürgerkrieg herrscht.
Im Gegensatz zu gern ventilierten Selbstbezichtigungsideologien sind wir Europäer nämlich nicht die Alleinschuldigen an der Misere südlich des Mittelmeeres.

Der Westen hat Länder wie Lybien, Syrien, Irak komplett durch militärisches Eingreifen destabilisiert.
Wieviele Asylbewerber/Flüchtlinge gab es denn vor 20 Jahren aus den Ländern ?
Man sollte langsam erkennen, das die Anzahl der Flüchtlinge mit den Anzahl der Bomben wächst, die man den Menschen auf den Kopf schmeißt.

Und bei den afrikanischen Staaten kann man sich exemplarisch mal ein Bild über den Kongo
machen.
Am besten über die belgische Kolonalzeit bis zur Unabhängigkeit und der Ermordung von
Patrice Lumumba.
Was die USA und Belgien da geleistet haben, kommt Deinem Begriff Alleinschuld schon sehr nah.
Wir brauchen ein europäisches (!) Einwanderungsgesetz, das dann auch wirklich umgesetzt und befolgt wird

Da stimme ich Dir ausdrücklich zu. Nur wird auch ein Einwanderungsgesetz solche Taten wie in Würzburg nicht komplett verhindern können.
Und es wird vor allem das Asylrecht nicht ersetzen.
Die Attentäter von Paris waren z.T. in Frankreich und Belgien geboren.

Ein strenges Waffengesetz hat uns auch nicht vor Winnenden und Erfurt geschützt.
Und da schließt sich wieder der Kreis.
 
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Ein noch strengeres Waffengesetzt könnte aber ein zweites Erfurt und Winnenden für immer verhindern. Wer braucht den Mordwaffen zu Hause?
Aus Respekt vor den Opfern von Würzburg sollten wir jedenfalls keine Scheindiskussionen führen die am Ende nur Wasser auf die Mühlen einer gewissen Partei sind die die FDGO zerstören will.
Was wir in diesem Moment vor allem brauchen sind mehr Finanzmittel für den Kampf gegen Rechts. Statt irgendwelcher Pseudomeldungen ohne Nachrichtenwert über solche bedauerlichen Einzelfälle brauchen wir mehr Aufklärung der Bevölkerung über die Machenschaften der Verfassungsfeinde.
 
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