Schießen ist kein Menschenrecht - Die ZEIT

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P.O.Ackley schrieb:
Was bitte erwartet ihr? Im Prinzip haben sich ja nun alle Medien auf uns eingeschossen und verbreiten die selben Thesen und Meinungen. Grundtenor ist, das sich der legale Waffenbesitz als zu gefährlich erwiesen hat und so verboten werden muss. Auch erkennt man eben nun unser Hobby, den Schießsport, als solches nicht mehr an. Nur weil ein paar Mio. Deppen Spaß am schießen haben, ist das noch lange kein Grund das dieses Hobby erhaltenswert wäre. :roll:
Der Zug ist abgefahren. Keiner wird uns jemals mehr rehabilitieren. Und wenn in den nächsten Jahren wieder was passiert ist eh Schicht im Schacht.


Martin

Das ist leider wahr! Die Zeit arbeitet gegen uns - es wäre Zeit ein Gegenkonzept aufzubauen - jedoch sind die Schreiberlinge sich einig und wer will diesem Durck auf Dauer wiederstehen?

Es ist ja auch so einfach mit dem Finger auf jemanden zu zeigen - wir hatten das ja alles schon mal und da hat es leider auch funktioniert.

Entschuldigt den Vergleich aber im Prinzip ist es das gleiche. Damals war das "Weltjudentum" am verlorenen 1. Weltkrieg und der Wirtschaftskriese schuld und heute sind alle Legalwaffenbesitzter an Erfurt und Winnenden Schuld - obwohl mir persöhnlich der Ort Winnenden gänzlich unbekannt war - bis die Presse diese Mordszenen in mein Haus geliefert hat.

Immer dann, wenn Argumente in einer Diskussion nicht mehr gehört werden ist diese eigenlich nicht mehr zu führen - wir haben doch schon ein Diktat der Einpeitscher...
 
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Ich schäme mich öffentlich, vor vielen Jahren ein Abo (war für Studis ja fast geschenkt) von diesem wiederlich, demgogischen Schmierblatt besessen zu haben. Ich würde mir heute lieber mit den Händen meinen Rektalbereich reinigen als dieses elende Druckerzeugnis wohlstandsverwöhnter, quasidiktatorischer Alt-68er zu benutzen.

Ich schlage diesen ganzen aintellektuellen Vollpfosten vor, auch gleich noch Speerwerfen, Hammerwerfen, Fechten und selbstständiges denken und vor allem die Galle der menschlichen Rasse zu verbieten. Dann können die Ihre linksperversen Ideen flächendeckend umsetzen und die noch nicht ausgewanderten Deutschen werden zu dämlich, dauerfurzenden Wiederkäuern.


:twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
 
A

anonym

Guest
Nochmal zumx-ten:

Mit den Listenhunden hat es nach Hamburg-Wilhelmsburg angefangen. Gegen alle wissentschaftlichen Gutachten von Kiel bis Wien. gegen jede Vernunft, gegen den VDH, gegen die Mahnung einiger weniger Aufrechter, die schon vor ca. 10 Jahren warnten, dass dies nur der Anfang ist und es imgrunde gar nicht um Hunde geht. - und wo ward Ihr?
 
A

anonym

Guest
Wenn man den schlicht hasserfüllten Beitrag von diesem Roman Dingsda liest .... vielleicht sollte der FvLW mal wieder Geld sammeln; dieses mal um dem Graf die Psychotherapie zu bezahlen ... :roll:

Hätten alle was davon!
 
A

anonym

Guest
Ebensowenig wie Schießen ein Menschenrecht ist ist die Berufung auf die Pressefreiheit ein Garant dafür dass dabei Intelligenz im Spiel war. :wink:
 
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spezialist schrieb:
Diese depressiven Kommentare helfen irgendwie auch nicht weiter, sondern schaden nur zusätzlich.
Gefragt wäre eine offensive, positive Vermittlung des Schiessports / legalwaffenbesitzes nach aussen, auch als Frage der persönlichen Freiheit (dieses Argument zu entkräften ist für die Verbotsideologen immer noch am schwierigsten)

Das sind keine depressiven Kommentare, das ist die nackte Wahrheit. Schreib doch mal all diesen Käseblättern und ihren Redakteuren, was dir dein Hobby, die Jagd und der legale Waffenbesitz bedeutet. Keinen wirst du auch nur mit irgendwelchen Argumenten überzeugen können, absolut keinen. Dazu kommt noch, ich weiß nicht ob´s nur in unserer Region/meinem Umfeld so ist, wenn man versucht andere aufzurütteln, sie zu bewegen auch Protest zu zeigen, höre ich seit Wochen nur das selbe. Den meißten ist´s im Grunde egal und sie wollen ihre Ruhe. Wen verwundert auch, hat ja mittlerweile auch die Führung des größten Schützenverbandes erkannt, wie die Zeichen der Zeit stehen. "Ja dann schieß ma halt nur mit Lasergewehren, auch kein Problem, oder?"

Immer dann, wenn Argumente in einer Diskussion nicht mehr gehört werden ist diese eigenlich nicht mehr zu führen - wir haben doch schon ein Diktat der Einpeitscher...
Und das ist genau meine Rede seit Wochen. An diesem Punkt sind wir jetzt.
Es hat immer schon Gegner des legalen Waffenbesitzes gegeben und auch diese tendenziös reißerische Berichterstattung bei Straftaten mit legalen Schußwaffen. Aber das ging irgendwann immer ganzen Alltagsgewühle wieder unter. Jetzt haben wir die Situation, das immer wieder irgendein Wiederkäuer die Vorurteile, Gerüchte, Theorien und Unterstellungen, gepaart mit Meinungen Dritter, aus der Versenkung geholt. Und das können wir einfach nicht mehr stoppen.

Bitte, versteht mich nicht falsch. Ich hänge an meinem Hobby, ich plane ja schon wieder an neuen Gewehren und Anschaffungen für mein Wiederladesammelsurium, es ist eben ein großer Teil meines Lebens der mir wirklich fehlen würde. Ich sähe mich in meiner persönlichen Entfaltung eingeschränkt. Denn ich und meine Waffen sind keine Gefahr für andere, das ist meine Überzeugung. So werde ich weiter kämpfen, Briefe schreiben, aber keine sinnlosen Diskussionen mehr mit Gegnern führen, die erstens mich als Persönlichkeit nicht anerkennen wollen und zweitens mich und mein handeln als Gefahr für alle und sonstwen ansehen. Ich sehe aber auch, wenn ich mir unseren Verein mit etwa 300 Mitgliedern ansehe, das wir nur sehr, sehr wenige sind, die aktiv Widerstand zeigen. So bin ich halt Realist und wenn die Stimmen in Politik, Medien, Interessengruppierungen und auch noch der Wirtschaft immer mehr werden, die uns ans Leder wollen, werden wir, wenn das so weitergeht, verlieren.


Martin
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
jaeger2512 schrieb:
Es ist wirklich bedauerlich, dass dieses Medium noch immer als liberal angesehen wird. Klassische linke Themen mit aller Polemik werden dort bevorzugt abgehandelt. Das "Spezial" zu Thema Vegetarismus und Fleisch vor einiger Zeit sprach Bände für eine einseitige Berichterstattung.

A 8)


Wer jemals die Zeit als liberal angesehen hat, glaubt auch, der Stürmer sei dies gewesen, sorry. :?

Sie war ist und wird immer ein linksintellektuelles Blatt sein.
 
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Ich schlage vor, 1 Mio. Unterschriften für das Verbot der 'Zeit' zu sammeln, mit einer schlichten, populistischen Argumentationskette sollte das doch gelinngen können. Mit dem passenden, komplexitätsbefreiten und gutmenschentauglichen Cocktail lassen sich doch für jeden Scheiß Unterschriften sammeln. Um die Richtigkeit der genutzten Argumente geht es doch eh nicht mehr.

Ich habe mir angewöhnt, Firmenveranstaltungen/ -events - mit Mitarbeitern, Lieferanten und teilweise Kunden - auf dem Skeetstand und im Schießkino stattfinden zu lassen. Nach anfänglich leicht erstaunten Blicken, mündet es eigentlich immer in extrem positiven Rückmeldungen. Ist sicher nur ein kleines bisschen Basisarbeit, ich hoffe aber, dass es einen positiven Beitrag liefert.


Grosso
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
grosso schrieb:
Ich habe mir angewöhnt, Firmenveranstaltungen/ -events - mit Mitarbeitern, Lieferanten und teilweise Kunden - auf dem Skeetstand und im Schießkino stattfinden zu lassen. Nach anfänglich leicht erstaunten Blicken, mündet es eigentlich immer in extrem positiven Rückmeldungen. Ist sicher nur ein kleines bisschen Basisarbeit, ich hoffe aber, dass es einen positiven Beitrag liefert.


Grosso


Ein schöne Idee, wobei ich in diesem LAnd da tätglich mehr schwarz(rot) sehe...
 

tar

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P.O.Ackley schrieb:
Was bitte erwartet ihr? Im Prinzip haben sich ja nun alle Medien auf uns eingeschossen und verbreiten die selben Thesen und Meinungen.

Dann ist das wohl etwas Seelenbalsam für dich Martin (oder Marvin aus per Anhalter durch die Galaxis?) und es gibt auch noch andere positive Berichte über Jagdausbildung etc.
Dass es solche Wirrköpfe im Sommerloch in die Mainstream Presse schaffen ist schon bedauerlich, aber schauen wir mal was unser beliebter Alt-Bundespräsident und Namensvetter Roman Herzog letztes Jahr zu sagen hatte:
Im Prinzip hätten alle verantwortlichen Politiker ihre Meinung zum Thema gesagt. Trotzdem gehe die Diskussion weiter. "So geht der Affentanz bei uns immer", sagte Herzog. Er frage sich: "Soll ich vor Empörung laut schreien oder soll ich die Dummheit des Geschehens stillschweigend mit Ironie verfolgen."
Die Einhaltung der Gesetze könne man nicht erzwingen. Die Folge wäre, dass in jedem Haus herumgeschnüffelt und unangemeldet Stichproben gemacht werden müssten. "Dann wird die ganze deutsche Medienwelt wieder vom Überwachungsstaat reden."
 
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tar schrieb:
"Dann wird die ganze deutsche Medienwelt wieder vom Überwachungsstaat reden."

Nein, wird sie nicht. Über Googel* zu "reden" heisst nicht, gegen Googel* zu sein.

*(Ich weiss, wie es richtig geschrieben wird :wink:)

PJ :?
 
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spezialist schrieb:
P.O.Ackley schrieb:
Diese depressiven Kommentare helfen irgendwie auch nicht weiter, sondern schaden nur zusätzlich.
Gefragt wäre eine offensive, positive Vermittlung des Schiessports / legalwaffenbesitzes nach aussen, auch als Frage der persönlichen Freiheit (dieses Argument zu entkräften ist für die Verbotsideologen immer noch am schwierigsten)

Vergiss es. Das schaffen wir sowieso nicht, also verschwende nicht Deine Hoffnungen.

Jagd wird für Deutsche im Prinzip zu einer Auslandsveranstaltung werden - Modell Holland.

Dompfaff
 
Registriert
16 Mai 2005
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Ich sehe das anders.

Wer kämpft kann verlieren - aber wer nicht kämpft, der hat schon verloren!

Was tut ein Jeder von Euch?
Seit Ihr selbst im FWR, in der FvLW oder bei prolegal organisiert? Ich bin in allen drei Vereinen. Und zwar solange, bis sich einer als der schlag- und duchsetzungskräftigste herausgestellt hat.
Werbt Ihr für die Mitgliedschaft in diesen Vereinigungen in Eurem unmittelbaren Umfeld, Eurem Hegering und Eurer Kreisgruppe?
Legt Ihr Flyer an Eurem Arbeitsplatz aus? Ich bin Arzt - und bei mir liegen entsprechende Publikationen und ggf. auch Unterschriftenlisten im Wartezimmer aus.
Ganz allgemein: Positioniert Ihr Euch? Seit Ihr als Jäger und Schützen erkennbar? Schreibt Ihr - insbesondere, wenn Ihr einen gewissen regionalen Bekanntheitsgrad habt! - waffenbesitzunterstützende Leserbriefe in der Lokalpresse?
Ich mache das...und habe bisher keinerlei für mich erkennbare Nachteile daraus gezogen!

Also: Macht mit! Gebt nicht auf!


Ein kämpferischer
M.
 
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4 Nov 2005
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@Mandrill
Ich auch! Bisher auch weder bei Bekannten noch Kollegen schlechte Erfahrungen gemacht.
Aber man möchte schon manchmal verzweifeln.
Die meisten Jäger schlafen und schlafen...
Dennoch sollte jeder sein Scherflein beitragen, ist gar nicht so schwer und noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben.
 

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